Aussteller
Empfänger
meiſter · weͣnkelin
Ausstellungsdatum
1297 März 23.
Ausstellungsort
Mitsiegler
mit der gemeînde der ſtete von kenzingen Jngeſigele
Zeuge
abreht · der Bloͤmeler
Berhtolt · ſteͣhelli
Berhtolt
Bruͦder · Cuͦnrat
heînR
heinRich der tepeler
hug von maltertingen
hunolt
Ruͦ- dolf · der keiger
wernher
Berhtolt · ſteͣhelli
Berhtolt
Bruͦder · Cuͦnrat
heînR
heinRich der tepeler
hug von maltertingen
hunolt
Ruͦ- dolf · der keiger
wernher
Weitere Personen
dîe kawerſchi, der ungehúrin
Bemerkungen:
Ritter Ulrich von Tutschfeld, Bürger zu Kenzingen, beurkundet, daß er an Meister Wenkelin, Bürger von Freiburg, 2 Schillinge und 2 Pfund Gülten [Zins], die zu Martini zu zahlen sind, für 20 Pfund Freiburger guter Pfennige, die er vollständig erhalten, verkauft hat. Die Zinsen sind zu entrichten von der in seinem Hof liegenden Kelter, von einem rᷝſtalle</i> [wahrscheinlich Wohnplatz], von der Hofstätte oder von einem unbebauten Feld rᷝ(witj),</i> deren Lage [Bd. 4 S. 60 Z. 32-35] genau beschrieben wird. Wird der Zins nicht pünktlich zu Martini entrichtet, so kann Wenkelin ihn einklagen. Bleibt Ulrich den Zins bis zum nächsten Lichtmeßtag schuldig, so fällt Kelter, rᷝſtal</i> und Hofstatt oder das unbebaute Feld als freies Eigentum an Wenkelin. --
Literatur
Hefele UB. 2, 248 f. Nr. 212. Faksimile: Hefele UB. 2 (Tafeln) Tafel 79.
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW40103