Ausstellungsdatum
1298 November 11.
Ausstellungsort
Bemerkungen:
Heilmann von Herbsleben beurkundet, daß Dietrich von Wimar von ihm ein Viertel einer ihm als Eigentum gehörenden Hufe, die in seiner Feldflur liegt und die Heinrich Tasche von ihm zu Lehen hatte, für 9 Pfund Pfennige, die er auch erhalten, gekauft hat. Den der Lage nach [Bd. 4 S. 328 Z. 1-4] beschriebenen Besitz hat Heilmann mit allen Einkünften und Rechten entsprechend dem Eigentums- und Lehensrecht an Kloster und Konvent von St. Peter zu Fulda aufgegeben. Hermann von Dachbeck und Dietrich von Wimar haben das Gut für das Kloster empfangen. Diesen [Besitz] hat Heilmann gemeinsam mit Hermann [von Dachbeck], Schultheissen des Klosters, als Zinsbesitz rᷝ(erbe)</i> an Dietrich, dessen Ehefrau Adelheid, deren Erben, sowie an alle, denen es von ihnen verkauft oder gegeben wird, für einen jährlich dem Kloster zu Martini zu entrichtenden [Rekognitionszins von] 1 Pfennig geliehen. rᷝWie</i> [=wir; wohl: Heilmann] wird ihnen entsprechend dem Recht den Besitz schützen. -- Vgl. Corpus Nr. 2937. --
Literatur
Höfer S. 53 ; UB. Erfurt 1, 327 f. Nr. 472.
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW40558