Der [Bürger-]Meister Erbe von Schiltigheim und der Rat von Straßburg beurkunden, daß die Meister und Pfleger des städtischen Spitals, Reimbold Stubenweg der Alte und Wetzel Marsilies, sowie der Spitalskonvent das [Bd. 3 S. 546 Z. 1-2] der Lage nach beschriebene Haus und die Hofstatt des Spitals mit allen Rechten und dazugehörigen Baulichkeiten für 3 Pfund 5 Schillinge gängiger Straßburger [Münze] und 2 Kapaunen an Johannes den Schwaben, dessen Ehefrau Anna und alle ihre Erben als Erblehen ohne Steigerungsmöglichkeit verliehen haben. Der Konvent hat sich für sich und seine Nachkommen verpflichtet, dem Johannes, dessen Ehefrau Anna und deren Erben die Verleihung einzuhalten. Ferner wurde vereinbart, daß der Pfad, der durch die Mauer und durch des Johannes Haus zu dem rᷝLoͮbelin</i> [Abtritt] führt, künftig zu dem Haus Hermanns des Becherer [des einen Nachbars] gehören soll. Johannes und Anna dürfen [auf den Grundstück] bauen rᷝals mugelich vnde reht</i> ist. --