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Urkunde brueder Gotfrid von Clingenvels ein grozgebieter des ordens des Spittales ſc̄ī Johannis von irlm̄ zu Tuſchemelande - 1295 Oktober 9.(CAO, 1320-10-09) brueder Gotfrid von Clingenvels ein grozgebieter des ordens des Spittales ſc̄ī Johannis von irlm̄ zu TuſchemelandeGottfried von Klingenfels, Großgebietiger des Johanniterordens in Deutschland, Böhmen, Polen, Österreich, Steiermark und Mähren, beurkundet, daß der Komtur und die Brüder des Ordenshauses in Würzburg von Meister Hermann dem Schulmeister und von dessen Tochter Kunigunde 24 Pfund Haller erhalten haben. Davon sollen beide zu ihren Lebzeiten je 4 Malter Weizen erhalten. Von weiteren 3[Bd. 3 S. 394 Z. 12-13] aufgeführten Parteien, darunter Heinrich dem Koch rᷝvon deme trone, hat das Ordenshaus zusammen 145 Pfund Haller bekommen. Für die Gesamtsumme wurden 21 Hufen in dem Dorf Schleerieth [BA. Schweinfurt], die dem Ritter Friedrich von Tüngen und den Brüdern Albrecht und Hildebrand von Bernrode, früher den Herren von Frankenstein, gehörten, erworben. Die Reinerträge des Gutes sollen für Eier verwendet werden, so daß jeder Sieche ein Ei mehr erhält als früher. Weiter soll daraus in der Fastenzeit ein Korb Feigen und für 1 Haller Obst erworben, der Rest für Fische, Obst und andere Bedürfnisse der Siechen des Ordenshauses Würzburg verwendet werden. Ausgenommen bleiben 6 Malter für die siechen Ordensbrüder des Hauses sowie 1 Pfund Haller für den Konvent rᷝzu pittanzie [reichlichere Kost] am Jahrzeittage Meister Heinrichs des Kochs. Die 8 Malter Weizen für Meister Hermann und seine Tochter aus dem Ertrag der Güter sollen nach beider Tod den Spitalsiechen frei sein und für deren Bedürfnisse verwendet werden. Der Großgebietiger weist den Komtur und dessen Nachfolger an, diese Seelgerätstiftung als gottgefälliges Werk der Barmherzigkeit so einzuhalten, wie die Stifter sie rᷝgote zu lobe den armen ſiechen zu troſte vnde vor ir ſunde angeordnet haben. --Urkunde Chvͦnrat von Mæhſelrain - 1295 Oktober 9.(CAO, 1320-10-09) Chvͦnrat von MæhſelrainKonrad von Maxlrain beurkundet, daß er mit Arnold von Waldeck die Kinder Ottos von rᷝDipreſchirchen geteilt hat, wobei der ältere Sohn Arnold, der jüngere Konrad zufällt. Von Heinrichs rᷝab dem waſen, des Schnitters Kindern, erhält Arnold die Tochter, Konrad den Sohn. Ebenfalls wollen sie [in Zukunft die Kinder] aus Verbindungen ihrer beider Leute, edel oder unedel, teilen. --Urkunde vlrich von Rukhendorf - 1295 Oktober 17.(CAO, 1320-10-17) vlrich von RukhendorfUlrich von Ruchendorf beurkundet, daß der Edele Eberhard von Wallsee für [2] auf Martini 1296 [11. November] fällig werdende [Summen], nämlich 25 Pfund Wiener Pfennige samt Zinsen bei Leman dem Juden und 3 Pfund weniger 10 Pfennige bei Heinrich unter der Lauben, sein Bürge geworden ist. Ulrich hat Eberhard versprochen, ihn ohne Verlust aus der Verpflichtung zu lösen. Schäden aus der Bürgschaft wird er ihm ersetzen. Als Sicherheit rᷝ(pfant, satzunge) für diese Bürgschaft setzt er Eberhard sein Drittel an dem Haus in Gunthartsdorf, das bereits rᷝvmb ander guet [für andere Bürgschaftsverpflichtungen, vgl. Corpus Nr. 2227] Eberhards rᷝSatzung ist, worüber er ihm früher seine gesiegelte Urkunde gegeben hat. -- Vgl. Corpus Nr. 2227, 2266, 2292. --Urkunde Abt Perhtolt von dem Heiligen Chreutz; Herman der Marſchalch von Landenberch; Maiſter Otte Schreiber / des Edeln Hertzogen von Oſterrich an abt vlrich / vnd di samnunge des Gotſhoûs ze Gêrſten; Gotſhous / vnſer vrôwen ze Gerſten - 1295 Oktober 10.(CAO, 1320-10-10) Abt Perhtolt von dem Heiligen Chreutz; Herman der Marſchalch von Landenberch; Maiſter Otte Schreiber / des Edeln Hertzogen von OſterrichAbt Berchtold von Heiligenkreuz, Hermann, der Marschall von Landenberg, und Meister Otto, Schreiber des Herzogs von Österreich, beurkunden, daß Bruder Seifried und seine Ehefrau Gertrud vor den Ausstellern von ihren Ansprüchen auf 2 Weingärten in Mödling zurückgetreten sind und darauf zugunsten des Marienklosters Garsten verzichtet haben. Das Kloster kann die Weingärten versetzen, verkaufen und wie anderen Klosterbesitz zu seinem Nutzen verwenden. Die Aussteller bestätigen, daß der Verzicht vor ihnen geschehen ist und die beiden fernerhin keine Ansprüche an den Weingärten haben sollen. Obwohl die beiden keine Ansprüche gehabt haben, hat ihnen Abt Ulrich und der Konvent von Garsten dafür freiwillig rᷝ(ze lieb) für das gegenwärtige Jahr ½ Fuder Wein und 1 Mutt Korn gegeben. --Urkunde Chvͦnrat der Hurloher; Chvnrat der Bortner; Hainrich der Schongawer an Bruder Hermanne von Bannacker deſ Spitalſ Maiſter deſ Hailigen Gaiſteſ vor der ſtat ze Auſpurch; Conuente der Bruder deſ ſelben Spitalſ - 1295 Oktober 16.(CAO, 1320-10-16) Chvͦnrat der Hurloher; Chvnrat der Bortner; Hainrich der SchongawerKonrad der Hurloher, Heinrich der Schongauer und Konrad der Portner beurkunden, daß sie ihren Hof in Bobingen, auf dem der Schwiegersohn Wernhers in dem Baumgarten sitzt, mit 3 zugehörigen rᷝSelden [Hütten mit Grund und Boden, vgl. Schmeller 2, 268 ff.] und allem Zubehör, der Zinslehen des Marienaltars im Chor zu Augsburg ist und den sie von ihrer Mutter (Konrad), bzw. ihrer Schwiegermutter (Heinrich und Konrad der Portner), Frau Adelheid der Hurloherin, geerbt haben, mit Einverständnis und Rat ihrer Ehefrauen, ihrer Erben, Söhne wie Töchter, an Bruder Hermann den Bannacker, Meister des Heiliggeistspitals vor der Stadt Augsburg, und die Konventsbrüder des Spitals für 89 Pfund Augsburger Pfennige im gegenwärtigen Rechtszustand verkauft haben. Die Aussteller haben ihnen Hof und rᷝSelden aufgegeben und sie, wie auch ihre Erben, werden den Besitz nach dem Landesrecht rᷝſtœten. --Urkunde Burchart von vfhein an Niclaus von hv̓ningen dem ſchroͤter ein burger von Baſil - 1295 Oktober 15.(CAO, 1320-10-15) Burchart von vfheinBurchard von Uffheim, seine Ehefrau Agnes und ihre Kinder rᷝChvͤncj, Elisabeth und Margarete beurkunden, daß sie öffentlich vor dem weltlichen Gericht von Klein-Basel 2 [Bd. 3 S. 395 Z. 22-24] näher bezeichnete Mannwerk Reben an den Basler Bürger Nikolaus von Hüningen, den Schneider, für 15 Pfund Basler Pfennige verkauft haben. Die Aussteller werden Nikolaus oder dessen Nachkommen am Besitz der Reben nicht stören und keinen Anspruch darauf erheben. --