Geographischer Ort Sachsenhausen (Egling)
Sachsenhausen (Egling)
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Urkunde 1298 Oktober 21.(CAO, 1323-10-21)Dietrich von Eschelbeck, Propst zu Niederviehbach, seine Brüder Martin, Konrad und Neidhart, seine Mutter Jutta und seine Schwestern Agnes, Gertrud, Katarina, Peters und Ottilie beurkunden, daß sie auf alle Ansprache und alles Recht, das sie an dem Gut zu rᷝPotenrein [Bettenrain] besaßen oder besitzen könnten, vollständig verzichtet haben. Dieses Gut hatte der verstorbene Alte von Eschelbeck rechtmäßig an das [Katharinen-]Spital zu Regensburg verkauft. Weder sie, ihre Kinder oder ihre Erben werden und dürfen künftig an dem Gut irgendein Recht beanspruchen. Sie bitten Herzog Otto [III.] von Bayern, sein Siegel neben das Dietrichs an die Urkunde zu hängen. --Urkunde 1298 September 26.(CAO, 1323-09-26)Liebhart von Sachsenhausen beurkundet, daß er das Gut zu Deutenhausen gemeinsam mit seiner Ehefrau Agnes, deren Morgengabe es war, an Bertold den Kochler und an Frau Diemut die rᷝbeisenbergerin außer den beiden Knechten Otte und Wernhart verkauft hat. Er, seine Ehefrau und seine Erben werden dafür sein [Bertolds] rᷝgewer sein. Dies ist mit der Hand seines Vaters geschehen. Er, seine Ehefrau, sein Vater und seine Erben verzichten auf den Besitz. Darüber hinaus setzt er seinen Eigenbesitz zu Hattenhausen entsprechend dem Landesrecht mit seines Vaters, seiner Ehefrau und seiner Erben Hand als Sicherheit. Da Liebhart und seine Ehefrau kein eigenes Siegel besitzen, haben sie den Vater gebeten, sein Siegel an die Urkunde zu hängen, ohne daß für ihn daraus Verpflichtungen erwachsen. --Urkunde 1298 Oktober 20.(CAO, 1323-10-20)Ulrich von Eichstetten beurkundet, daß er alle Ansprüche und die Rechtssache gegen Äbtissin und Konvent des Klosters Rottenmünster wegen des Gutes zu Denkingen, das sie von Peter Crelle dem Langen und von Bertold von Balgheim gekauft hatten, für sich und seine Erben aufgegeben und auf alle Rechte und Ansprüche, die er aus irgendwelchen Gründen gegen die Frauen oder auf das Gut besaß, verzichtet hat. Äbtissin und Konvent haben durch Gott und auf Ulrichs Bitte hin ihm versprochen, daß sie und ihre Nachfolger seine und seines Vaters Jahrzeit in vollem Umfang rᷝ(mit ganzen dieniſten) forten begehen werden, wie es in ihrem Kloster üblich ist. --Urkunde 1298 September 26.(CAO, 1323-09-26)Abt Konrad von Melk beurkundet, daß er Eberhart von Wallsee, Landrichter ob der Enns, und dessen Erben den Zehnten in Gunthersdorf und die übrigen Lehen, die er vom Kloster hat, für alle Zeit verliehen hat. Aus guter Gesinnung und wegen der Dienste, die Eberhart dem Kloster erweisen kann rᷝ(erzaigen mach), verspricht ihm der Abt als besondere Gunst: Falls Eberhart und sein[e] Sohn [Söhne?] ohne Erben versterben, so sollen seine Ehefrau Marie und seine Töchter den Zehnten und die Lehen als rechtmäßiges Lehen vom Kloster erhalten, und zwar im gleichen Recht, wie sie Eberhart jetzt innehat. -- Vgl. Corpus Nr. 1732. --Urkunde 1298 Oktober 3.(CAO, 1323-10-03)Graf Friedrich von Toggenburg der Ältere benachrichtigt Schultheiß, Rat und Gemeinde von Freiburg i. Br. davon, daß er Zinszahlungen an seinen Kaplan Hüne auf die Zinsschulden der Freiburger anrechnen wird, die sie durch Graf Egen rᷝ(von ... Graven Egenen wegen) bei ihm haben. --Urkunde 1298 September 28.(CAO, 1323-09-28)Wulfing von dem Gerlas beurkundet, daß er Abt und Konvent von Göttweig und Propst Ekhart und dem Konvent von St. Pölten mit ihrer schriftlichen Verpflichtung (rᷝmit ſamptir prieven) den Juden von St. Pölten für je 238 Pfund Pfennige Wiener Münze [als Bürgen] gestellt hatte. Er hat sie aus ihrer Verpflichtung ausgelöst und dankt ihnen für die ihm erwiesene treue Gesinnung, für die er sich ihnen sein Leben lang mit Leib und Gut stets verpflichtet fühlen wird. --Urkunde 1298 September 29.(CAO, 1323-09-29)Heinrich von Ganzendorf und seine Ehefrau Alheid beurkunden, daß sie durch Gott und für ihr Seelenheil ein Lehen zu Dietrichsberg, das jährlich bis zu 7 Schillingen einbringt, mit allem Recht, wie sie es länger als 30 Jahre als Eigentum besessen haben, an Abt Alber und das Kloster zu Lilienfeld gegeben haben. Die Aussteller dürfen das Gut bis zu ihrem Tode besitzen. Wenn sie jedoch in Not geraten, so soll das Kloster das Gut auf den Rat ihrer Verwandten hin bereits früher übernehmen. Damit ihre Gabe rᷝ(opfer) ohne Makel sei und damit keine Streitigkeiten erwachsen, werden sie die Schenkung mit der Hand ihrer Erben bestätigen, [und das schon darum], weil das Kloster ihnen ein von Wernhart gekauftes Burgrecht vor dem Kloster Lilienfeld nach dem Rat von Kalhoch von Ebersdorf und Konrad von Watenstein über seinen Wert bezahlt hat. --Urkunde 1298 Oktober 13.(CAO, 1323-10-13)Alber von Ottenstein beurkundet, daß er freiwillig 4½ Schillinge Burgrecht, die alljährlich von einem Garten einkommen, sowie seine bisherigen Rechte an diesem Garten, der Heinrich dem Müller von Grafendorf gehörte, als Eigentum an Leutold von Kuenring für 6½ Pfund Pfennige verkauft hat. Diese 4½ Schillinge Burgrecht sind ihm bei der Erbauseinandersetzung mit seinen Brüdern und Schwestern zugefallen, wobei diese rechtmäßig [darauf] verzichtet haben. Er verspricht Leutold, das Burgrecht und seine bisherigen Rechte an dem Garten als Eigentum entsprechend dem Landesrecht rᷝzeſcherm. Für den rᷝſcherm [d. h. falls der rᷝſcherm nicht ordnungsgemäß erfolgt] kann sich Leutold an Ottes gesamten Besitz im Land halten. -- Vgl. Corpus Nr. 2684, 2691, 2692. --Urkunde 1298 Oktober 18.(CAO, 1323-10-18)Ulrich von Altenklingen beurkundet, daß sein Dienstmann Bertold von Döttingen seinen Weingarten rᷝanſwendi zu Klingnau, den Bertold von seinen Vorfahren geerbt hat, an die Wilhelmiter zu Sion verkauft hat. Bertold hat den Weingarten mit Hand und Zustimmung Ulrichs dem Kloster ausgefertigt. --Urkunde 1298 Oktober 22.(CAO, 1323-10-22)Dietrich Loef von Cleve, Herr von Hülchenrath und Tomberg, sowie seine Ehefrau Elisabeth beurkunden, daß sie an ihren Bruder und Herrn, Grafen Dietrich von Cleve, an dessen Ehefrau Margarete von Kiburg und an deren Kinder alle Gerichte und allen Besitz, die zu ihrem Haus Hülchenrath gehörten und von Neuß und Hahnenfurth [rhein-]abwärts nach Mörs hin liegen, sei es [Lehns-]Herrschaft, seinen es Einkünfte rᷝ(renten) oder Leute, rechtmäßig verkauft und übergeben haben. In diesem Gebiet werden sie keinen Besitz und keine Herrschaft behalten, die zu Hülchenrath gehörten, namentlich nicht in den Kirchspielen Willich, Fischeln, Osterrath, Heerdt, Niel und Lanke sowie in anderen nach Mörs hin liegenden Kirchspielen. Zu größerer Sicherheit besiegeln auf Bitten der Aussteller außer ihnen selbst ihre Mutter, Gräfin Alheid von Cleve, 5 [Bd. 4 S. 322 Z. 37-39] namentlich genannte Herren sowie Graf Wilhelm von Berg diese Urkunde. --