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Urkunde Rat von zv̓rich an gozhuſe Von seldenowe - 1293 April 6.(CAO, 1318-04-06) Rat von zv̓richDer [S. 44 Z. 1-4] namentlich genannte Rat von Zürich beurkundet, daß Herr Marquart von Wollishofen, Sohn des verstorbenen Herrn Marquart, vor dem Rat öffentlich bestätigt hat, daß die Äbtissin und der Konvent der Frauen von Selnau ihm 85 Mark lötigen Silbers Zürcher Gewichtes für seinen Weingarten in Selnau gegeben haben, der an ihr Kloster grenzt und den er ihnen verkauft hat. Für sich und für seine Erben verzichtet er auf alle Ansprache und Widerrede, die sie jemals wegen des Silbers oder eines Teiles gegen die Frauen erheben könnten. --Urkunde vlrich der Marſchalch von Lengenuelt an her Lodwich pfallentzgraf ze Reine / vnd hertzog ze Baiern - 1293 April 12.(CAO, 1318-04-12) vlrich der Marſchalch von LengenueltMarschall Ulrich von Lengenfeld beurkundet, daß ihm sein Herr Ludwig [II], Pfalzgraf zu Rhein und Herzog von Bayern, seine Burg Schwarzeneck mit den beiden rᷝbæwen [Gebäude?], mit dem Wald, der Mühle, der Fischweide und allem Zubehör mit der Einwilligung seines Sohnes Rudolf [I.] für 70 Pfund Regensburger als Lehen verkauft hat. Der Herzog hat den Besitz mit allem Zubehör ihm und seinen Erben als rechtes Lehen gegeben mit der Maßgabe, daß er oder seine Erben die Burg dem Herzog oder dessen Erben mit Zubehör für 70 Pfund ortsüblicher Regensburger Pfennige zum Rückkauf bereithalten sollen. Von der Summe hat er 60 Pfund an Heinrich den Zande, Bürger von Regensburg, ausbezahlt als Abzahlung auf die Schuld, die er [der Herzog] diesem für seinen Vetter, den Grafen [Gebhart] von Hirschberg, schuldet. Für die restlichen 10 Pfund wird er die Mühle und die Fischweide auslösen, die zu dem Besitz Schwarzeneck gehören und die an Jordan von Murach verpfändet sind. Diese soll er dann zusammen mit dem übrigen Besitz als rechtes Lehen haben, bis der Herzog oder dessen Erben es alles zurückkaufen wollen. --Urkunde Graue Heinrich von Friburg; wirtinne vro Anne von wartenberch an Otten dem vettern einem burger von vilingen - 1293 April 10.(CAO, 1318-04-10) Graue Heinrich von Friburg; wirtinne vro Anne von wartenberchGraf Heinrich von Freiburg i. Br. und seine Ehefrau Anna von Wartenberg beurkunden, daß sie Otto dem Vetter, einem Bürger zu Villingen, die Hube zu Mühlhausen [im Oberamt Tuttlingen], auf der Ulrich Weli sitzt und die 9 Scheffel Kerne und Roggen einbringt, übereignet haben. Sie verzichten für sich, ihre Kinder und alle ihre Nachkommen auf alle Rechtsansprüche, die sie daran besaßen. Die Gräfin, Frau von Wartenberg, bestätigt ausdrücklich, daß der Verkauf mit ihrer Hand und Einwilligung geschehen ist. --Urkunde Abbte friderich von Chremsmunſter; weichart von Polnheim · Lantrichter ob der Enſe an Brobſt von Ranſhoven; hainrichen den zolnaren von halle; Otten - 1293 April 9.(CAO, 1318-04-09) Abbte friderich von Chremsmunſter; weichart von Polnheim · Lantrichter ob der EnſeAbt Friedrich [des Benediktiner-Klosters] Kremsmünster und Weichard von Polheim, Landrichter ob der Enns, beurkunden, daß sie die Streitsache zwischen dem Probst [des Augustiner Chorherren-Klosters] von Ranshofen und den Zöllnern Otto und Heinrich aus Hall, wegen Rechtsansprüchen, die vor geistlichem und weltlichem Gericht verhandelt worden waren, auf beider Veranlassung hin gütlich geschieden haben. Der Probst soll den beiden Zöllnern vor Pfingsten [17. Mai] 5 Pfund Pfennige geben und sie sollen von allen Rechtsansprüchen und Klagen gegen den Probst von Ranshofen und dessen Leute abstehen. --Urkunde vͦlrich der appet; Capittel des gotzhuſ von Beinwilr ſant Benedichtz ordins an Peter Senftli ein Burger von der minren Baſil / vn̄ vnſerme gotzhvſe; vorgen̄ peter - 1293 April 8.(CAO, 1318-04-08) vͦlrich der appet; Capittel des gotzhuſ von Beinwilr ſant Benedichtz ordinsAbt Ulrich und das Kapitel des Benediktinerklosters Beinwil beurkunden, daß sie einmütig wegen der großen Verdienste, die Peter Senftelin, Bürger von Klein-Basel, um das Gotteshaus, zu dem er gehörte, sich erworben hat, diesen mit dieser Urkunde frei erklärt haben. Peter Senftelin hat sich vor allem eifrig bei der Entschuldung des Gotteshauses bemüht, als es mit rᷝgrozer gvͤlte verschuldet war. Ferner hat er ihnen 12 Mark Silbers zugesagt, die seine Erben ihnen nach seinem Tod geben sollen, falls er sie zu seinen Lebzeiten noch nicht ausgezahlt hat. Den Besitz zu Nunningen, den er von Ludwig von Nunningen kaufte, hat er ihnen gegeben und nach seinem und seiner Ehefrau Gertrud Tode als freies Eigen unter der Bedingung versprochen, daß sie daraus ihm und seiner Ehefrau zu ihren Lebzeiten 3 Viertel Dinkel und 1 Viertel Hafer jährlich als Leibgeding geben. Für die augenblickliche Ausstattung [der Kirche] mit Licht hat er ihnen 10 Schilling Gülten und ½ Pfund Wachs aus einem Stück Reben in Oberbasel und einer halben Mannwerk Matte in dem Bann Klein-Basel bei der Stockmatten gegeben. Peter darf fortan mit seinem gesamten Besitz tun, was er will, und davon fortgeben, wohin er will, ohne durch den Abt und dessen Nachfolger behindert zu werden. Der Abt und dessen Nachfolger, als Vertreter des Gotteshauses, verzichten feierlich auf alle denkbaren Rechtsansprüche und auf alle Urkunden, die sie besitzen oder gewinnen könnten, kurz gesagt auf alles, womit die Freiheit des Peter Senftelin beeinträchtigt werden könnte. --