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    Agneſ; Alhait; Diemuͦt u.A. an Hademar; Rapoten von valchenberch - 1292 April 9.
    (CAO, 1317-04-09) Agneſ; Alhait; Diemuͦt; Dietrich; Hertneit von Stadek; Livtolt von Stadek; Preide; Rvͦdolf
    Hertneit von Stadeck und seine Kinder Alhait, Agnes und Bride, Leutold von Stadeck und dessen Ehefrau Diemuot und deren Kinder Dietrich und Rudolf beurkunden, daß sie das Haus in Koboltsburg, einen Weingarten und 20 Pfund Gülten Herrn Hadmar und dessen Bruder Rapot von Falkenberg verkauft und als rechtes Eigentum übergeben haben. Da Hertneit das halbe Haus gekauft hatte, konnte er es ihnen ohne Einwilligung seiner Kinder wohl geben, doch hat er ihnen beide Teile [also das ganze Haus] mit seiner Kinder Hand gegeben. Die sämtlichen Aussteller haben den Falkenbergern den erwähnten Besitz als rechtes Eigentum übergeben; sie werden sie nach Landesrecht vor fremden Ansprüchen schützen. Diese Verpflichtung besteht auch für ihre Erben gegenüber den Erben der Falkenberger. --
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    Graf · Albreht von Gortz vnd von Tyrol voit der Gotſhouſer ze Agley ze Trient vnd ze Brichſen an Offmeyen der Grævinn von Hardek; Offmeyen - 1292 Mai 1.
    (CAO, 1317-05-01) Graf · Albreht von Gortz vnd von Tyrol voit der Gotſhouſer ze Agley ze Trient vnd ze Brichſen
    Graf Albrecht von Görz und Tirol, der Vogt der Gotteshäuser von Aquileia, Trient und Brixen, beurkundet, daß er und alle seine Erben an Stelle seiner Schwiegermutter Gräfin Offmey von Hardeck und seiner Ehefrau Offmey sich mit dem Erzbischof Konrad [IV.] von Salzburg gütlich über die Ansprüche aus alten und neuen Forderungen, die Graf Albrecht und seine Erben gegen den Erzbischof und dessen Gotteshaus erhoben, wie folgt geeinigt haben: 1. Alle Forderungen, welche Graf Albrecht gegen den Erzbischof und das Gotteshaus von Salzburg auf fahrendes Gut oder aus eidlichen Verpflichtungen und jenen Bedingungen hatte, unter denen sein Großvater Graf Albrecht von Tirol aus der Gefangenschaft befreit wurde, an Burgen oder an Abgaben, woran immer sie seien, sollen vollständig ausgeglichen sein. Damit fallen auch die Ansprüche des Erzbischofs auf die Burgen in Virgen, Lienz, Drauburg und andere, wie sie auch genannt seien. Alle Handfesten, auf Grund deren der Erzbischof und sein Gotteshaus Ansprüche erheben können, sind ungültig. Damit sind auch alle Ansprüche ausgeglichen, die Graf Albrecht und seine Erben gegen den Erzbischof und das Gotteshaus gehabt haben, sei es aus Erbschaft oder anderen Gründen, auf Matray, Kuenburg, Mittersill, Sachsenburg, Feldsberg und anderes, wie immer es genannt sei, sowie auf Schadenersatz aus der Gefangenschaft oder aus Versprechungen der Vorgänger des Erzbischofs an Geld oder Gütern, die weder früher noch jetzt eingelöst worden sind. 2. Über das Haus in Lind und den Zehent in Obergottesfeld rᷝ(Dobroholtzuelde) wurde entschieden, daß der Erzbischof den Grafen Albrecht wie dessen Vorfahren belehnt. Damit werden Albrechts Ansprüche auf die Burggrafschaften in Sachsenburg und Feldsberg ausgeglichen. 3. Will der Erzbischof seine Burgen in Stall und Rankersburg wieder bauen, so werden ihn Albrecht und dessen Leute dabei unterstützen und nicht behindern. 4. Über Ansprüche des Grafen auf 20 Mark Gülten, die er als Lehen an der Münze in Friesach haben sollte, wofür seine Vorfahren ihren Besitz um Feldsberg aufgaben und sie dafür von Erzbischof Eberhart [II.] als Lehen empfangen hatten, und auf die dadurch entgangenen Einkünfte, sowie über Ansprüche, welche Albrechts Schwiegermutter Offmey, seine Ehefrau Offmey und seine Erben auf Herrschaft und Burg Plain mit allem, was dazu gehört, erhoben, wurde so entschieden, daß Albrecht und seine Erben darauf verzichten, die Einkünfte von diesen Besitzungen dem Gotteshaus frei bleiben, und die beiden Frauen darüber Urkunden ausstellen sollen. Sollte in Zukunft jemand gegen das Gotteshaus Ansprüche darauf erheben, so werden Albrecht und seine Erben, da Albrechts Ehefrau Offmey ihm diese Besitzungen und ihre Ansprüche darauf vor König Rudolf aufgegeben hat, die Rechte des Gotteshauses gegen den Schwanberger, den Grafen von Pfannberg und jedermann schützen. Dafür wird der Erzbischof dem Grafen 100 Mark Silber Wiener Gelöstes oder 15 Pfund Veroneser für je eine Mark, sowie 300 Mark Venediger zahlen. Davon soll er am 29. September 1293 die eine und am 29. September 1294 die andere Hälfte bezahlen und dem Grafen diese Verpflichtung mit ehrbaren Bürgen bestätigen. 5. Damit sind die beiderseitigen Ansprüche, alte wie neue, behoben. 6. Der Graf soll das Landgericht auf dem Katschberg und gegen Malenstein rᷝ(Malta) beibehalten, so daß ihm nach Gewohnheit Überltäter aus des Erzbischofs Gericht überwiesen werden. 7. Kinder aus Ehen von Leuten des Erzbischofs mit Leuten des Grafen sollen beim nächsten Verhandlungstag zwischen den Parteien geteilt werden. --
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    Johans/ Snewili von Frib ~g an vrowan von adelnhvſen - 1292 im Mai.
    (CAO, 1317-05-01) Johans/ Snewili von Frib ~g
    Johannes Snewili von Freiburg beurkundet, daß er seinen Garten in Adelhausen neben dem Kloster diesem für 25 Mark silber verkauft, das Geld erhalten und dem Kloster das Eigentumsrecht darüber gegeben hat. --
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    Otte von dem Stain an Friderichen von Havſekke - 1292 April 23/24.
    (CAO, 1317-04-23) Otte von dem Stain
    Otto von dem Stein beurkundet, daß er vor Bischof [Heinrich] von Regensburg alles, was er von diesem in dem Markt und Dorf Grösten als Lehensgut hatte, das Burgrecht in dem Markt, die Hofstätten in dem Dorf, die Äcker, Kirchendotierungen, Vogtei und alles Recht, was er und seine Ahnen überkommen haben, dem Friedrich von Hauseck aufgeben werde. Tut er es nicht, so wird er Friedrich von Hauseck 100 Pfund Wiener Pfennige geben. Stirbt Friedrich von Hauseck in der Zeit, so ist die Bezahlung der Pfennige hinfällig und sie gehören nur Otto. --
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    alber Gnevſſ von tozenpah; Gedrovt; Gerhart u.A. an ſamenvnge zelilienveld; brvder Chvnrat dem apt - 1292 Mai 1.
    (CAO, 1317-05-01) alber Gnevſſ von tozenpah; Gedrovt; Gerhart; Hainrich; Margret; Periht
    Alber Gneus von Tozenpach, seine Ehefrau Pericht und seine Kinder Gerhard, Heinrich, Gertrud und Margret beurkunden, daß sie Abt Konrad und dem Konvent von Lilienfeld ihren rechtmäßigen Besitz, eine Mühle in Steinbach mit allem, was dazu gehört, einen Hof in der Grueb und von einem rᷝſvnderholtz daneben zwei Drittel für 13½ Pfund Pfennige verkauft haben und das Kloster nach Landesrecht ohne seinen Schaden gegen fremde Ansprüche schützen werden. --
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    Wernher von Nv̓wenhúſen aîn ritter genant der Túzzer an Gozhúz zi Bebenhúſen; Herren - 1292 April 22.
    (CAO, 1317-04-22) Wernher von Nv̓wenhúſen aîn ritter genant der Túzzer
    Der Ritter Wernher von Neuhausen, gen. der Tuzzer, beurkundet, daß er seinen rᷝlagenzehenden in dem Dorf Plieningen, sowie das halbe Gericht daselbst, das Herr Wölfeli von Bonlanden an ihn gebracht hat, ferner sein Eigentum in Obereichen an Dorf, Wald und Feld, sowie den Besitz in Musberg, welchen Mechtild, die Schwester Berthold Hirzaus, von ihm zu Lehen hat, mit den Abgaben an Käse, Hühnern oder Geld, sowie mit allen Rechten und Abgaben, die zu diesen Gütern gehören, und die er und Wölfeli bis zum 22. April 1292 genossen und besessen haben, dem Kloster Bebenhausen mit dem Einverständnis aller seiner Erben für 120 Pfund Heller verkauft hat. Er verpflichtet sich, den Zehent und das Gericht [in Plieningen] so zu übertragen, daß er den Lehnsherren und den Grafen Gottfried von Tübingen schriftlich und mündlich davon verständigt. Im übrigen wird er die Übertragung rechtmäßig vollziehen gegen jeden, der auf das Lehen Anspruch erhebt oder von seiten der Lehnsherren einen besseren Anspruch zu haben behauptet als Wernher. Den Besitz in Obereichen und Musberg wird er dagegen rechtmäßig als Eigentum übertragen. Dafür stellt er sich, seinen Bruder Gelfrat, den Kirchherrn von Sulz, Wernher von Neuhausen [entweder ist dieser ein anderer gleichen Namens oder der Name des Ausstellers ist statt nach rᷝich S. 719 Z. 2 an eine falsche Stelle geraten], und Albrecht Stenzinch als gemeinschaftliche Bürgen. Ferner erklärt Wernher: Wird den Herren von Bebenhausen das Besitzrecht streitig gemacht, so können sie Wernher an einen der unten genannten Orte laden, und er soll danach in 14 Tagen den Fall in Ordnung bringen. Tut er das nicht, so hat er sich mit den genannten Bürgen in der Stadt Eßlingen als Geisel zu stellen. Verliert Wernher eines der Güter durch Gerichtsurteil und kann es daher nicht übertragen, so wird er die entsprechenden dafür bezahlten Pfennige zurückerstatten und zwar für den Zehent 60, für das Gericht 40 und für die Besitzungen in Obereichen und Musberg 20 Pfund. Diese Pfennige soll er vor dem 13. April zurückerstatten. Tut er es nicht, so ist er verpflichtet, den Zinsertrag eines Jahres zu zahlen. Wernher hat gelobt, die Termine in Eßlingen, Plieningen und rᷝvf den vildern ausgenommen Echterdingen, in Köngen, am Neckar und rᷝin der gihôerde einzuhalten. Ferner hat er gelobt, daß er und seine Bürgen nicht früher frei sein werden, als die Güter übertragen sind. Stirbt ein Bürge oder pilgert er übers Meer, so ist Wernher innerhalb eines Monats zur Stellung eines gleichwertigen verpflichtet, oder die andern Bürgen müssen sich solange zur Verfügung des Klosters halten, bis diese Bedingung erfüllt ist. --
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    Wernher der Paier von Panneſe an brvedern von dē Tevtſchenhavſe ze Wienne - 1292 Mai 13.
    (CAO, 1317-05-13) Wernher der Paier von Panneſe
    Wernher der Paier von Pannese beurkundet, daß er den Brüdern von dem Deutschen Haus zu wien von seinem Besitz in Dietrichsdorf, der ihm und seiner Tochter Margareta gehört, 6 Schillinge, und zwar Pfenniggülten für 6 Pfund Wiener Pfennige, verkauft und den Betrag erhalten hat. Da Wernhers Tochter noch nicht rᷝwytber [= rᷝwidember fähig zu rᷝwidemen] ist, stellt er den Brüdern für sie ein Lehen in Engelmarsbrunn sicher, das jährlich eine Mutte Roggen abwirft, und auf dem ein Mann namens Meinhalm sitzt, bis seine Tochter und er auf die Einkünfte, die er den Brüdern gegeben hat, verzichten. Wernher und Leutwin von Werde werden die 6 Schillinge nach Landesrecht vor allen Ansprüchen schützen. --
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    Gotfrid von Bykkenbach - 1292 Mai 9.
    (CAO, 1317-05-09) Gotfrid von Bykkenbach
    Gottfried von Bickenbach beurkundet, seinem lieben Freunde, dem Grafen Ulrich von Heinburg, gelobt zu haben, daß er mit ihm und allen seinen Dienern ganze Sühne und Freundschaft halten und gegen ihn und seine Diener nichts unternehmen will, solange er Hauptmann des Gotteshauses von Bamberg in Kärnten ist. Da Ulrich sich entsprechend verpflichtet hat, verspricht auch Gottfried, ihm und seinen Dienern gegenüber den Rechtsweg einzuhalten in allen Dingen, die Ulrich gegen ihn oder die Diener des Gotteshauses oder umgekehrt er, Gottfried, gegen Ulrich und dessen Diener vorzubringen hat. Gegen Diener des Gotteshauses, die sich dagegen weigern, wird Gottfried seinem Freunde Ulrich beistehen, sein Recht zu erhalten, wo er es erhalten kann. Endlich gelobt er wegen dieser Freundschaft, niemandem außer seinem Herrn, dem Bischof Arnold von Bamberg, gegen Ulrich und seine Diener Beistand zu leisten. --
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    Friderich herzoige von luͦthringen vnde marcgreue an Henriche graiue von veldenzen - 1292 Mai 13.
    (CAO, 1317-05-13) Friderich herzoige von luͦthringen vnde marcgreue
    Herzog Friedrich, der Markgraf von Lothringen, beurkundet, daß er dem Grafen Heinrich von Veldenz 500 Pfund Metzer Pfennige gegeben hat, von denen 100 Pfund am 1. Oktober 1292, 200 am 1. Oktober 1293 und 200 am 1. Oktober 1294 fällig sind. Für diese 500 Pfund ist Heinrich der freie Mann des Herzogs vor allen Herren und Mannen, die im Rang unter dem römischen König stehen. Er soll dem Herzog helfen gegen alle Herren und Mannen mit Ausnahme des gegenwärtigen Bischofs von Straßburg, der Grafen von Leiningen, der Grafen von Zweibrücken und der gegenwärtigen Herren von Lichtenberg. Graf Heinrich soll die 500 Pfund in einem Besitz rᷝin geuelliger ſtat in erreichbarer Nähe des herzoglichen Landes anlegen. Er und seine Erben erhalten das Gut vom Herzog und dessen Erben für immer als Lehen. Oder der Graf weist dem Herzog als Gegenwert der 500 Pfund aus seinem eigenen Besitz an dem Grafen gefälliger Stelle 50 Pfund Gülten an, die er und seine Erben von dem Herzog als Lehen erhalten. Nach Heinrichs Tode sollen dessen Erben, die Grafen von Veldenz, in der Mannschaft des Herzogs sein und ihm, wie vereinbart, beistehen. Bezahlt der Herzog die 500 Pfund nicht zu den Terminen, so kann ihn Friedrich darum pfänden oder pfänden lassen, bis er die jeweils fälligen Beträge erhalten hat. --
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    Erchenpreht purchgraf von Gorſ; Sopheye an Hainrichen dem Chaſtener von wienne - 1292 April 21.
    (CAO, 1317-04-21) Erchenpreht purchgraf von Gorſ; Sopheye
    Erchenprecht, Burggraf von Gars, und dessen Ehefrau Sophie beurkunden, daß sie Heinrich dem Kastner von Wien, dessen Ehefrau und allen seinen Erben einen Weingarten von 1½ Joch in Sufring, der ihr freies Eigentum war, für 72 Pfund Wiener Pfennige verkauft und den Betrag erhalten haben. Heinrich der Kastner, seine Ehefrau und Erben können über den Weinberg frei verfügen, haben jedoch die Verpflichtung, an Erchenprecht jährlich am Tage der Weinlese 2 Eimer Wein vor dem Weingarten rᷝzerehtem perchreht bereitzuhalten. Werden sie nicht abgenommen, so sollen der Kastner und seine Erben anstatt des Weines in der Stadt Wien 60 Pfennige zahlen. Erchenprecht und Sophie geloben, den Empfängern nach Landesrecht den Weingarten gegen alle Ansprüche zu schützen. --