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Marburg an der Lahn

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Urkunde
    rvger laitgaſt - 1283 Juli 4.
    (CAO, 1308-07-04) rvger laitgaſt
    Ruger Laitgast beurkundet, daß Albrecht der Wagner und seine Ehefrau Jeute seine Hofstatt in der Weitenstraße [zu Regensburg] zu »rᷝzwain leiben⟨ inne haben und jährlich am 21. oder 22. IX. nach Burgrecht 16 Pfennige zahlen sollen. --
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    bruͦder Johan / Gardian der Minre bruͦdere van Colne; bruͦder Albrecht/ Prior der Predigere bruͦdere van Colne - 1283 Juli 13.
    (CAO, 1308-07-13) bruͦder Johan / Gardian der Minre bruͦdere van Colne; bruͦder Albrecht/ Prior der Predigere bruͦdere van Colne
    Der Guardian Johann der Minnerbrüder von Köln und der Prior Albrecht vom Predigerorden zu Köln vidimieren den Vertrag des Erzbischofs Sigfrid von Köln mit der verwitweten Gräfin Mehthilt von Sayn vom 7. IX. 1275 [s. Nr. 255]. --
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    ekehart von Tvnis / vnd frow · hadewick · von Dvrn· min · huͦſfrow - 1283 Juli 24.
    (CAO, 1308-07-24) ekehart von Tvnis / vnd frow · hadewick · von Dvrn· min · huͦſfrow
    Eckhart von Tunis und seine Ehefrau Hadwig von [Wall-] Dürn beurkunden ihre Schenkung und ihr Vermächtnis an die Frauen von Kirchheim: Sie geben 1) Sechzig Pfund Haller und dreißig Schillinge zu dem Zweck, daß jährlich aus dem Kasten des Klosters 30 Malter Hafer zur Bierbereitung hergegeben werden. 2) Den Iselinhof zu Holheim, dessen Einkünfte auf 45 Malter Hafer berechnet sind, die ebenfalls zur Mehrung des jährlichen Bierquantums für die Klosterfrauen verwendet werden sollen. 3) Von Hofstätten zu Bopfingen, die jährlich 5 Pfund eintragen, soll man jährlich am 11. XI. fünf neue Pelze liefern für die Frauen, die den Schleier tragen. 4) Das Steinhaus zu Bopfingen und das Gut, das dazu gehört. Diese Bestimmungen, betreffend Bier und Pelze, darf der Konvent Kirchheim nicht brechen. Nur wenn 12 Frauen unter ihrem Gehorsam aussagen, daß die Bestimmungen für das Kloster [finanziell] schädlich sind, können sie auf ein Jahr außer Kraft gesetzt werden, sind aber das Jahr darauf wieder einzuhalten. Werden die Bestimmungen gebrochen, dann geht Kirchheim der gegebenen Güter und außerdem dreier namentlich aufgezählter Lehen, die bereits das Kloster inne hat, verlustig. 5) Die Frauen von Kirchheim sollen den Eheleuten jährlich 2 Fuder Heu und 2 Fuder Stroh liefern, außerdem genügend Brennholz und sie in der Hofreite, in der sie wohnen, solange sie, die Eheleute, wollen, belassen. Wird diese Bedingung gebrochen, so fallen das Steinhaus zu Bopfingen und der Hof zu Holheim lastenfrei an das Ehepaar zurück. --
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    Hainrich maſter von dem Spital dez hailigen Gaiſtez in Auſpurch; Sibot - 1283 Juli 13.
    (CAO, 1308-07-13) Hainrich maſter von dem Spital dez hailigen Gaiſtez in Auſpurch; Sibot
    1) Heinrich, der Meister des Heiliggeistspitals zu Augsburg, beurkundet, daß er Siboten dem Stolzenhirsch mit Rat und Einwilligung seiner Bruderschaft 1 Pfund Gülte aus dem Haus gegeben hat, das der Firer vom Spital hat, gegen eine Summe von 12½ Pfund Augsburger Pfennige. Diese Pfennige sind bereits zum Nutzen der Kirche des Spitals angelegt. Nach Leibgedingsrecht soll das Spital davon am 29. IX. und 24. IV. [nach Augsburger Brauch] ein halbes Pfund geben. 2) Sibot der Stolzenhirsch beurkundet seinerseits, daß er der Krankenstube des Spitals das erworbene Pfund Gülte vermacht habe als Seelgerät für sich und seine Ehefrau Richenza, mit der Bestimmung, daß es ihm, solang er lebt, [in vier Raten] am 2. II.; 25. III.; 15. VIII. und 8. IX. ausgezahlt werde. Sibot wird davon Brot, Wein oder das, was »sie⟨ am nötigsten brauchen, kaufen. Wenn Sibot nicht mehr lebt, soll der Inhaber des das Pfund Gülte tragenden Hauses das Pfund an den jeweiligen Meister des Spitals geben, und dieser soll zu den vier Terminen das Pfund in der angegebenen Weise verwenden unter Aufsicht von Sibots Ehefrau Richenza, falls er nicht mehr lebe. Nach Ableben beider Ehegatten führt die Aufsicht über die Stiftung der älteste Erbe der Ehegatten, einerlei, ob Sohn oder Tochter. Stellt sich heraus, daß die an das Vermächtnis geknüpften Bestimmungen nicht eingehalten werden, und können dies die Stolzenhirsch'schen Erben nachweisen, so fällt das Pfund an den ältesten Erben, und das Spital hat keinerlei Anspruch mehr darauf. -- Augsburg StdA. -- Augsb. UB. 1, 58 Nr. 78.
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    Urkunde
    Greve Gotfrit / Greven Gotfrides ſvͦn fon Zygenhagen - 1283 Juni 29.
    (CAO, 1308-06-29) Greve Gotfrit / Greven Gotfrides ſvͦn fon Zygenhagen
    Graf Gotfrid von Ziegenhain beurkundet, daß er sich mit seinem Schwiegervater, dem Landgrafen Heinrich von Hessen, auf Rat seines Oheims, des Grafen Heinrich von Kastele, durch Vertrag vergleichen habe. [Der Wortlaut des Vertrags mit den entsprechenden Abänderungen ist der gleiche wie bei Nr. 598.] --