Geographischer Ort
Kloster Dietramszell

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Urkunde
    [13. Jahrhundert].
    (CAO, 1225-01-01)
    Konrad von Freundsberg beurkundet, daß er um seines Seelenheils willen dem Kloster Voldöpp[Mariathal, nö. Rattenberg] einen Hof in dem Dorf rᷝze weſterindor und einen auf dem dabei liegenden Berg gegeben hat, ferner eine Wiese in der rᷝHagaw. Dafür hat ihm das Kloster versprochen, daß man nach seinem Tode für seine und seiner Vorfahren Seele ein Jahr lang täglich eine Seelenmesse sprechen soll. Von diesem Gut soll man auch künftig seine Jahrzeit mit 6 Priestern begehen. An dem Tag, an dem man seine Jahrzeit begeht, soll man den zum Kloster gehörenden Mönchen und Nonnen ihre Pfründe an Wein verdoppeln und ein gutes Gericht mehr aus der Küche geben. -- Zur Datierung ist nichts Sicheres zu sagen. Konrad von Freundsberg ist im Corpus seit 1287 zu belegen (vgl. Corpus Nr. 921, 1024, 1229, 2101). --
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    Urkunde
    [13. Jahrhundert].
    (CAO, 1225-01-01)
    Wolfhart, Pfleger zu Dietramszell, und der dortige Konvent beurkunden, daß einer von den Leuten des Klosters Schliersee, Konrad, Sohn des Meiers von Geilertshausen [Lkrs. Wolfratshausen], Adelheid zur Frau genommen hat, die dem Kloster Dietramszell gehört. Dabei ist vereinbart: Die gemeinsamen Erben der Eheleute sollen die beiden Klöster miteinander teilen. Dasselbe soll gelten, wenn ein Eigenmann des Klosters Dietramszell sich mit einer Eigenen des Klosters Schliersee verheiratet. -- Zur Datierung: Das HpSA. München setzt die Urkunde ohne weitere Angaben mit »1299/1300⟨ an. --
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    Urkunde
    [13. Jahrhundert].
    (CAO, 1225-01-01)
    Friedrich Hubel beurkundet, daß er wegen der Ansprache, die er von Herrn Heinrich dem Stauffenegger [Stauffenegg, Burg bei Piding] her an Leuten und Gut des Erzbischofs von Salzburg in dem Amt des Pfarrers von Obing [B. Traunstein] besitzt, verglichen worden ist, indem man ihm für seine Ansprache 10 Pfund und 60 Pfennige gegeben hat. Er erklärt, daß weder er, noch eines seiner Kinder, noch einer seiner Verwandten gegenüber dem Hochstift Salzburg Ansprache erheben wollen oder sollen. -- Zur Datierung: Die RegErzbiSalzburg setzen die Urkunde ohne nähere Begründung »ca. 1306⟨ an. Alleiniger Anhaltspunkt ist die Nennung Heinrichs von Stauffenegg, der von 1285 November 25 (RegErzbiSalzburg 1 Nr. 1201) bis 1314 März 2 (RegErzbiSalzburg 2 Nr. 1159) belegt ist. --