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Ebersberg

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Urkunde
    albreht · von gotes genaden / Hertzog ze Oſterrich vnd ze Steyr / Herre von Chrayn vnd von der Marich / vnd von Portenowe an chvͦnrat von Streitwiſen; Dyemuͤten - 1297 März 12.
    (CAO, 1322-03-12) albreht · von gotes genaden / Hertzog ze Oſterrich vnd ze Steyr / Herre von Chrayn vnd von der Marich / vnd von Portenowe
    Herzog Albrecht [I.] von Österreich beurkundet, daß sein Dienstmann Konrad von Streitwiesen mit des Herzogs Hand und seines Bruders Alber Zustimmung seine vom Herzog empfangenen Lehen seiner Ehefrau Diemut für 300 Pfund Wiener Pfennige verpfändet hat. Nach Rückzahlung der 300 Pfund an Diemut sollen die Lehen den beiden Brüdern wie vorher gehören. --
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    Urkunde
    hainrîch von Ebirſperch an vͦlrich staimmar - 1297 März 9.
    (CAO, 1322-03-09) hainrîch von Ebirſperch
    Es wird beurkundet, daß der Ritter Heinrich von Ebersbach bei guter Gesundheit und wohlüberlegt 2 Schillinge Herrengülte rᷝzidem nidern œſſe aus des Steinmeiers Hof an Herrn Ulrich Steinmar und dessen Erben gegeben hat. --
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    Urkunde
    1297 März 12.
    (CAO, 1322-03-12)
    Die Urkunde, offenbar eine Seelgerätsstiftung, ist so stark beschädigt, daß ein sinnvolles Regest nicht aus dem Text hergestellt werden kann. Anderseits ist vom Urkundentext so viel erhalten, daß eine sprachliche Auswertung noch lohnend ist. Der Druck des Fragmentes erschien uns daher gerechtfertigt. --
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    Urkunde
    Ebero · von Goteſ gnaden · apt / von zwetel; Hademar von schoͤnberch; Offo / von Goteſ genaden apt · von Glevnhc u.A. an Chvnrat; Edelen herren von valchenberch Hern Hadmarn; Fridrich von Hevndorf u.A. - 1297 März 12.
    (CAO, 1322-03-12) Ebero · von Goteſ gnaden · apt / von zwetel; Hademar von schoͤnberch; Offo / von Goteſ genaden apt · von Glevnhc; Otto von Haſlawe
    Abt Ebero von Zwettl, Abt Offo von Gleink, Otto von Haslau und Hadmar von Schönberg [Sonnenberg? Vgl. Reg. zu Corpus Bd. 2 und 3] beurkunden, daß ihre Dienstmannen rᷝ(Holden) und Leute, [die Brüder] Otto, Konrad und Friedrich von Heundorf sich gütlich und freiwillig mit den Edelleuten Hadmar und Rapot von Falkenberg wegen ihrer Streitigkeiten um die Mühlen zu Heundorf und um je 2 dabeiliegende Baumgärten und Äcker geeinigt haben. Sie haben auf ihre Ansprüche verzichtet und den Besitz mit ihren Erben, Ehefrauen und Kindern den Herren von Falkenberg aufgegeben. --
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    Urkunde
    vͦlrich von schoͤnegge an vͦlrich von Jeſtettin; die bruͦder deſ ſelben huſeſ - 1297 März 12.
    (CAO, 1322-03-12) vͦlrich von schoͤnegge
    Ulrich von Schönegg, Chorherr von Augsburg, quittiert den Empfang von 40 Mark lötigen Silbers Konstanzer Prägung, die ihm Ulrich von Jestetten, Komtur des Deutschordenshauses Mainau, und die Brüder des Hauses wegen der Kirche in Jettenhausen schuldig waren. In seinem Auftrag empfing der Priester Bertold von Dietrishofen das Geld von Bertold von Arensberg, Bruder des Deutschordenshauses. --
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    Urkunde
    daſ Capitel deſ Gotzhuſeſ von ſant Johanſ ze koſtenze; Probſt walther an Cvͦnrat dem huͤter von Rauenſpurch; Eberhart kugelin - 1297 März 12.
    (CAO, 1322-03-12) daſ Capitel deſ Gotzhuſeſ von ſant Johanſ ze koſtenze; Probſt walther
    Propst Walter und das Kapitel des Chorstiftes von St. Johann in Konstanz beurkunden, daß sie wohlüberlegt das [Bd. 4 S. 52 Z. 36-38] der Lage nach beschriebene Haus, das Konrad dem Stier und Adelheid der Stierin gehörte und von diesen, deren Vorfahren und den Erbberechtigten an das Stift gefallen war, mit der Hofstatt an Eberhart Kugeli und Konrad den Huter von Ravensburg für 11½ Pfund Konstanzer Pfennige verkauft haben. Sie haben das Geld zum Vorteil ihres Stiftes angelegt. Haus und Hofstatt haben sie den Käufern übergeben. Doch sind diese selbst, ihre Kinder und Erben, auch bei Verleihen, Verkauf, Verpfändung oder sonstigem Verlust rᷝ(verkumberen) des Hauses gebunden, jährlich am Abend vor Lichtmeß 6 Schillinge Pfennige Konstanzer Münze als Zins dem Kellner oder dem Kapitel von St. Johann auszuzahlen. Nach Erlegung des Zinses haben sie Haus und Hofstatt für das laufende Jahr als Zinsbesitz rechtlich gesichert rᷝ(verrihtit ze ainem rehtin zinſ erben). Wollen die Käufer oder ihre Nachkommen das Haus und die Hofstatt teilen, so sind das Haus oder die Häuser, die Hofstatt oder die Hofstätten und die darin lebenden Leute verpflichtet, den Zins von 6 Schillingen Pfennigen anteilmäßig aufzubringen. Eberhart und Konrad, sowie deren Erben und Nachkommen, sind berechtigt, Haus und Hofstatt (oder Hofstätten) an rechtschaffene Leute zu verkaufen, zu verpfänden oder sonst abzugeben rᷝ(verkumberen). Den neuen Besitzern werden Propst und Kapitel Haus, Hofstatt (oder Hofstätten) unter den gleichen Bedingungen wie den Vorgängern leihen. Bei jeder Handänderung ist dem Stift ½ Vierdung Wachs als Ehrschatz zu entrichten. Bei Handänderung von Teilen ist der Ehrschatz wie beim Zins anteilmäßig umzulegen. Wird der Zins nicht, wie vereinbart ist, am Abend vor Lichtmeß gezahlt, so dürfen und können die Besitzer ohne Vorladung oder Ermahnung in den Bann getan werden. -- Vgl. Corpus Nr. 2675. --