Geographischer Ort Ortenburg
Ortenburg
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Urkunde Graf Rapot / von ôrtenberch - 1289 Juli 10.(CAO, 1314-07-10) Graf Rapot / von ôrtenberchGraf Rapot von Ortenberch beurkundet, daß er dem Ulrich von Meischendorf und seinen Kindern zu rechtem Eigen gegeben habe, was dieser bisher von ihm zu Lehen hatte, nämlich: einen Hof zu Schwarzhofen, drei Höfe und ein Lehen zu Lengenfeld, eine Mühle und einen Hof zu Görnz, zwei Höfe zu Unteraschau und eine Hofstatt zu Neuenburg [vorm Wald]. --Urkunde Diemv̂et · Levtolts hovſvrowe von Stadek; Hærtneit von Stadek; Levtolt von Stadek an Levtolt von Chvnringen - 1289 August 3.(CAO, 1314-08-03) Diemv̂et · Levtolts hovſvrowe von Stadek; Hærtneit von Stadek; Levtolt von StadekHertnit von Stadeck und Leutold von Stadeck sowie dessen Ehefrau Diemut beurkunden, daß sie ihrem rᷝlieben vriunt Leutold von Chuenring ihren Meierhof zu Stratzing, der ihr rechtes Eigen und an sie von Alber dem Truchsessen von Veltsberg gekommen war, mit aller Zubehör und allem Recht, wie sie den Hof in Gewalt und Besitz gehabt haben, zu rechtem Eigen gegeben und den Schutz nach Landesrecht übernommen haben. --Urkunde con- vent; Priorin Von Toͤſſe - 1289 Juli 28.(CAO, 1314-07-28) con- vent; Priorin Von ToͤſſeDie Schwester [Adelheit] Priorin von Töß und ihr Konvent beurkunden, daß sie und die Äbtissin und der Konvent von Magdenau sich mit Bertold dem Schenken von Liebenberg durch Verhandlungen verglichen haben zu Schaden beider Klöster betreffend die Ansprüche, die Bertold auf das Gut zu Wenzikon hatte [welches das Kloster Töß 1277 Mai 27 von Äbtissin Engelburg von Magdenau erworben hatte]. Weder der Schenk noch irgend einer seiner Erben kann nach diesem Vergleich Ansprüche auf das Gut gewinnen, aber auch Kloster Töß soll die Äbtissin und den Konvent von Magdenau in Ruhe lassen wegen der Mühe und dem Schaden, den es von diesem Streit gehabt hat und künftig noch gewinnen könnte. --Urkunde Chunrat von goteſ gnaden Piſcholf von Chyemſe; Gebhart von velwen; Gerhoh von Radek u.A. - 1289 August 1.(CAO, 1314-08-01) Chunrat von goteſ gnaden Piſcholf von Chyemſe; Gebhart von velwen; Gerhoh von Radek; Heinrich Tvmbrobſt von SalzburchBischof Konrad von Chiemsee, Dompropst Heinrich von Salzburg, Gebhart von Felben und Gerhoh von Radeck beurkunden, daß sie zwischen ihrem Herrn Erzbischof Rudolf von Salzburg einerseits und Otto und Konrad von Goldeck andererseits über die Burg Steteneck wie folgt entschieden haben: der Erzbischof soll den Goldeckern für die Burg, die er mit ihrer Einwilligung abgebrochen hat, und den Burgstall 80 Mark gutes Silbers Wiener Gelötes in 3 Raten geben, am 23. April und 24. Juni 1290 je 30 und am [15. August oder 8. September 1290?] 20 Mark. Beweist der Erzbischof von Salzburg noch vor dem 23. April 1290 rᷝmit guͤtem vrchvnde vnd gewizzen, daß die Goldecker die Burg früher an jemand anderen verkauft hätten, so soll dieser Schiedsspruch ungiltig und der Erzbischof nicht an seine Einhaltung gebunden sein. --