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Steinheim an der Murr

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    Swieger von Blanchenſtaîn an Conuente / von zwiueltvn; herrvn / abbet · Eber - 1295.
    (CAO, 1320-01-01) Swieger von Blanchenſtaîn
    Swiger von Blankenstein gibt um seines Seelenheils willen an Abt Eber[hart] und den Konvent von Zwiefalten 6 [Bd. 3 S. 301 Z. 33 - 36] aufgezählte Leute mit Kindern und Nachkommen als Eigentum mit den bisher von ihm innegehabten Rechten. Dazu hat Graf Albrecht von Hohenberg, von dem Swiger die Leute als Lehen hatte, seine Einwilligung gegeben. --
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    Bruͦder · Hug / der Prior / der prediger Von zúrich an bruͦdern von zúrich - 1295 bis 1297.
    (CAO, 1320-01-01) Bruͦder · Hug / der Prior / der prediger Von zúrich
    Bruder Hug, der Dominikanerprior von Zürich, beurkundet, daß Schwester Metzi Rebmann um ihres Seelenheils willen den Zürcher Dominikanern öffentlich nach Recht und Gewohnheit der Bürger von Winterthur ein Haus rᷝbi deſ kúnigeſ túrlin geschenkt und es als Zinslehen bis zu ihrem Tode zurückerhalten hat. Doch wird ihr ein Verkauf in einer Notlage zugestanden, wobei die Dominikaner das Vorkaufsrecht haben. --
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    Chunrat von goteſgnaden Ertzbiſcholf ze Salzburch · Legat des Stuls ze Rome an Chraften von Moͤtnicz; Rudolfen vnſerm vitztum ze friſach - 1295 Januar 1.
    (CAO, 1320-01-01) Chunrat von goteſgnaden Ertzbiſcholf ze Salzburch · Legat des Stuls ze Rome
    Erzbischof Konrad [IV.] von Salzburg beurkundet, daß der Streit zwischen seinem Vitztum Rudolf von Friesach einerseits und Kraft von Metnitz andererseits um den Turm Zeltschach vor ihm wie folgt geschlichtet wurde: 1) Der Turm soll Rudolf gehören, außerdem soll ihm Kraft 10 Mark Gülten geben. 2) Rudolf wiederum soll Kraft so viel vergüten, wie der Turm und die 10 Mark Gülten im Wert 25 Mark Silbers übersteigen. 3) Die Abschätzung wird je 2 Schiedsleuten jeder Partei [genannt Bd. 3 S. 302 Z. 18 - 20] und Otto von Weißeneck als Obmann übertragen. Ist Otto verhindert, zu dieser Verhandlung zu erscheinen, so soll Bischof Heinrich von Lavant ihn vertreten; seine Entscheidung ist für beide Seiten bindend. 4) Kraft soll Rudolf für Turm und Gülten rᷝgewer sein. 5) Der Spruch soll bis Fastnacht [15. Februar] 1295 gefällt sein. --
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    conuente dir Sweſter von ſteinhein; Sweſter Adelheit di priorin - 1295.
    (CAO, 1320-01-01) conuente dir Sweſter von ſteinhein; Sweſter Adelheit di priorin
    Priorin Adelheid und der Schwesternkonvent des Dominikanerinnenklosters Steinheim beurkunden, daß sie 59 Pfund Haller von den beiden Schwestern von Weinsberg, Elisabeth und Hadwig, die in Wimpfen sind, erhalten haben. Dafür haben sie [Priorin und Konvent] vom Zehnten in Ingersheim ein Viertel gekauft, das die beiden Schwestern bis zu ihrem Tode nutznießen sollen. Nach dem Tod der einen geht der Nießbrauch auf die andere Schwester über. Nach beider Tod fällt das Gut an das Kloster zurück. Schaden und Nutzen des Jahresertrages gehen zu Lasten der Schwestern; für Anfechtungen des Kaufes wird das Kloster eintreten und die Schwestern schadlos halten. Geht das Gut durch Gewalt oder Unglück ganz verloren, so wird das Kloster den Schwestern alljährlich 6 Pfund Haller weniger 30 Haller in Wein und Korn aus rechtmäßigen Herrengülten geben. Die beiden Schwestern sollen auf dem Hof des Klosters ein Haus bauen; bis dahin leiht das Kloster ihnen eines. Sterben beide bis zum kommenden Martinstag [11. November 1295 (?)], so wird das Kloster innerhalb von 30 Tagen nach ihrem Tode 16 Pfund an eine von den Schwestern zu bestimmende Stelle auszahlen. --
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    Ernſt von Savrawͦ; Offel an herren Biſcholf Chunraten von Saltzburch vn̄ ſínem Gotſhous - 1295 Januar 1.
    (CAO, 1320-01-01) Ernſt von Savrawͦ; Offel
    Offel und Ernst von Saurau verzichten auf alle Rechtsansprüche, die sie auf die alte Burg rᷝexſheim [Etzheim?] gehabt haben oder zu haben meinten und haben sie dem Erzbischof Konrad [IV.] und seinem Gotteshaus aufgegeben. Dafür und für ihre geleisteten Dienste hat ihnen der Erzbischof 50 Mark Friesacher Pfennige zugesagt. -- Vgl. Corpus Nr. 2170. --
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    Erchenger ſein brvder von weſen; Hadmar von weſen an herren von Pazzawe / Piſcholf wernharten - 1295 Januar 2.
    (CAO, 1320-01-02) Erchenger ſein brvder von weſen; Hadmar von weſen
    Die Brüder Hadmar und Erchenger von Wesen haben Bischof Wernhart von Passau ihre Wiese in rᷝœving, genannt die rᷝSchoͤnnpvchlerinne, für 30 Pfund Wiener Münze als Pfand gesetzt. Sie müssen sie bis zum 13. März vom Bischof oder von jenem, dem er sie überantwortet hat, auslösen. --