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Cham (Oberpfalz)

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Perhte ſein mveter; pittrolf chammergrave zv den ziten da ze wienne an ſweſter Eiten; ſweſter Perhten; Convent da ze Tvln u.A. - 1293 September 29.
    (CAO, 1318-09-29) Perhte ſein mveter; pittrolf chammergrave zv den ziten da ze wienne
    Biterolf, der derzeitige Kammergraf in Wien, und seine Mutter Berchta beurkunden, daß sie aus freiem Willen und wohlüberlegt auf je 2 Weingärten in Neuenburg und Tulbingen, auf 1 Haus vor der Stadt Tulln und auf 12 Jucharten Acker bei der Stadt Verzicht leisten und alles den Schwestern Margarete, Eite, Berchta und dem gesamten Konvent des Dominikanerklosters in Tulln geschenkt haben. --
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    Rât ze zurich an hern Hug von Mv̓limatten kuſter von zurich - 1293 Oktober 22.
    (CAO, 1318-10-22) Rât ze zurich
    Der namentlich genannte Rat von Zürich beurkundet, daß der Zürcher Bürger Rudolf der Peyer seinen [Bd. 3 S. 136 Z. 12-14] näher beschriebenen Weingarten, mit Garten, Hofstatt und allem Zubehör, an den Zürcher Küster, Herrn Hugo von Mulimatten, als freies Eigentum für 39 Mark Zürcher Gewichtes, das er völlig erhalten, verkauft hat. Rudolf hat ihm den Besitz mit allen Privilegien und Rechten, die er von oder an dem Gute besaß oder haben konnte, mit Einverständnis seiner Ehefrau Margarethe, deren Leibgedinge es von ihm war, in die Hand aufgegeben. Er und sie haben auf alle Ansprüche verzichtet, die sie jetzt oder später an dem Gut gewinnen können. Darüber hinaus hat Margarethe zu den Heiligen geschworen, den Kauf niemals anzufechten. Weiter hat Rudolf für sich und seine Erben gelobt, Herrn Hugo von Mulimatten und dessen Erben für den Besitz rᷝwern zu sein. --
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    Brvͦdir// Cvͦnrat von Fv̓htwangin / Oberoſt meiſter des Ordins ſante Marion Spitalis des Thv̓ſchin- hvſis von Jhervſalem - 1293 Oktober 4.
    (CAO, 1318-10-04) Brvͦdir// Cvͦnrat von Fv̓htwangin / Oberoſt meiſter des Ordins ſante Marion Spitalis des Thv̓ſchin- hvſis von Jhervſalem
    Bruder Konrad von Feuchtwangen, oberster Deutschordenmeister, beurkundet, daß unter seiner Leitung ein Ordenskonvent stattgefunden hat. Dort erschienen auch Eberhart von Stegborn, Bruder im Benediktinerkloster Salmansweiler, und 2 [Bd. 3 S. 134 Z. 32-33] genannte Deutschordensbrüder und berichteten, daß Bruder Wernher von Battenburg, Landkomtur der Ballei Elsaß und Burgund, und 2 [Bd. 3 S. 134 Z. 35-36] namentlich genannte Ordensbrüder den Ritter Arnold von Langenstein und seine 4 [Bd. 3 S. 134 Z. 37-39] genannten Söhne in den Orden aufgenommen haben. Arnold und seine Söhne ergaben dem Orden für ihr Seelenheil Leib und Gut, sowohl Eigen wie Lehen. Es handelt sich dabei um die [Bd. 3 S. 135 Z. 1-2] genannten Besitzungen. Arnold und seine Söhne erbaten sich in der Mainau rᷝein ewig hvͦs [dauernde Behausung]. Auf Vorschlag der eingangs genannten Brüder und nach Beratung im Konvent wird dieses Arnold zugestanden und urkundlich bestätigt. Hierzu sollen die genannten Besitzungen, dazu der Kirchensatz in Dingelsdorf, verwendet werden, die der Orden bisher von dem Kloster Reichenau als eigentlichen Besitzer für einen jährlich am 2. Februar zu entrichtenden Zins von 20 Pfund Wachs Konstanzer Gewichtes gehabt hat. Sie dürfen dem Orden in keiner Weise durch Versetzen oder Verkaufen entfremdet werden. Sollte diese Bestimmung übertreten werden, so soll der ganze Besitz wieder an das Kloster Reichenau zurückfallen. Alle Privilegien, die der Orden vom Papst, vom Reich oder vom Kloster Reichenau hat und noch gewinnen kann, sollen weder vor geistlichem noch vor weltlichem Gericht gegen die in dieser Urkunde ausgesprochenen Bestimmungen Kraft haben. -- Bei einem der 4 Söhne Ritter Arnolds handelt es sich um den Verfasser der »Martina⟨, Hugo von Langenstein. --
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    Gundacher der Rihter von Bazzawe an abt von fvrſtencelle vnd ſin ſamnvnge - 1293 November 2.
    (CAO, 1318-11-02) Gundacher der Rihter von Bazzawe
    Gundacker, der Richter von Passau, beurkundet: Abt und Konvent von Fürstenzell haben ihr ihnen von Örtel dem Moutter als Seelgerät vermachtes [Bd. 3 S. 139 Z. 3-4] näher bezeichnetes Haus am Neuen Markt an Heinrich den Haicinger als Burgrecht für 7 Schillinge Passauer Pfennige überlassen. Alljährlich soll davon die Hälfte zu Fastnacht, die andere Hälfte zur Sonnenwende gezahlt werden. Versäumt Heinrich die Termine, so soll er für je 14 Tage Überschreitung 60 Pfennige Strafe zahlen. Sind 6 Wochen ohne Zahlung des Versäumniszuschlages und des Burgrechtes vergangen, so hat er alles Recht [an dem Haus] verloren. Heinrich hat ferner versprochen, auf der Hofstatt Mauerarbeiten im Werte von 15 Pfund, nach der Schätzung ehrenwerter Leute, auszuführen. Solange das nicht getan ist, hat er dem Abt und Konvent mit Gundackers Hand ein Anrecht auf sein eigenes, neben der Hofstatt liegendes Haus eingeräumt, des Sinnes, daß sie [Abt und Konvent] von beiden Häusern, als ob es eins wäre, Strafgeld und Burgrecht erheben können. Hat er die Summe von 15 Pfund an dem genannten Haus verbaut, haben sie Anspruch auf Strafgeld und Burgrecht nur noch von diesem Haus. --
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    fro Adelhait; Grave Eberhart / von Tuwingn̄ an ſpitaleſ ze Eſſilingen; Spitale ſc̄ē katherine · von Eſſi- linḡ - 1293 November 2.
    (CAO, 1318-11-02) fro Adelhait; Grave Eberhart / von Tuwingn̄
    Graf Eberhart von Tübingen und seine Ehefrau Adelheid beurkunden, daß sie wohlüberlegt um ihrer beider und aller ihrer Vorfahren Seelenheils willen dem Spital St. Katharina in Esslingen den Zoll in Vaihingen für alle dort durchgeführten Güter des Spitals erlassen haben. -- Vgl. Corpus Nr. 1826. --
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    Wernher von Raderai an ſweſtran von wile - 1293 November 1.
    (CAO, 1318-11-01) Wernher von Raderai
    Wernher von Raderai verkauft den Schwestern von Wile, [deren Kloster] innerhalb der Konstanzer Ringmauer liegt, 2 [Bd. 3 S. 137 Z. 39-40] näher bezeichnete Schupossen mit allem Zubehör -- auch entfremdeten, soweit man ihn noch feststellen kann -- für 10 Pfund 18 Schillinge Konstanzer Münze, die er auch erhalten hat. Wernher hat seinem Oheim, Swigger von Teggenhusen, die Schupossen mit einem Hof in Machalmzwiller ersetzt, der ihm von den [Kloster-] Frauen von Machalmzwiller frei geworden war, damit er [der Oheim] die Schupossen, die der Aussteller von ihm als Lehen hatte, als Eigentum den Schwestern von Wile aufgäbe. Wernher wird zusammen mit Konrad von Stetten und Ulrich Sängvin den Schwestern für den Besitz rᷝwer sein rᷝvor kvnge vñ kaiſer und an allen Stellen, wo sie dessen bedürfen. --
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    Grave Friderich von Fivrſtenberg - 1293 Oktober 12.
    (CAO, 1318-10-12) Grave Friderich von Fivrſtenberg
    Graf Friedrich von Fürstenberg schenkt einen Besitz in Bräunlingen, dessen Bewirtschafter und Abgaben [Bd. 3 S. 135 Z. 36-39] genau benannt werden, um des Seelenheils seines Vaters, Graf Heinrichs von Fürstenberg, und auf Bitten seiner Mutter, der Gräfin von Fürstenberg, an das Armenspital in Villingen. Weder er noch seine Nachkommen oder Beauftragte von ihnen werden das Spital im Besitz des Gutes anfechten. Die Mutter, Gräfin Agnes von Fürstenberg, versichert ausdrücklich, daß sie das Gut aus gleichen Beweggründen wie ihr Sohn und um ihres eigenen Seelenheils willen an das Spital gegeben hat. -- Vgl. Corpus Nr. 1608. --
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    grave Cvͦnrat von Waihingn̄ an Spîtale ſc̄ē katherine von Eſſilingn̄; Spitales ze Eſſilingn̄ - 1293 November 2.
    (CAO, 1318-11-02) grave Cvͦnrat von Waihingn̄
    Graf Konrad von Vaihingen beurkundet, daß er wohlüberlegt um seines und aller seiner Vorfahren Seelenheils willen dem Spital St. Katharina in Eßlingen den Zoll in Vaihingen für alle Güter des Spitals erlassen hat. --
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    brvͦder Chunrat von Hakenberch / Maiſter von Mevͦrperg - 1293 September 29.
    (CAO, 1318-09-29) brvͦder Chunrat von Hakenberch / Maiſter von Mevͦrperg
    Bruder Konrad von Hakenberg, Meister [des Johanniterhauses] zu Meuerberg, beurkundet, daß er für das Haus Meuerberg 1 Hofstätte aus dem Besitz des Klosters Ebersberg in Radendorf als Burgrecht gekauft hat. Meuerberg muß dafür alljährlich 60 Pfennige abführen, außerdem was sonst ein Dienstmann einbringt, weiter 1 Schnitter und als Vogtrecht 9 Pfennige; was ein Dienstmann ortsüblich zu leisten hat, das soll auch er [der Schnitter] vollbringen. Versäumt Meuerberg sich in diesen Verpflichtungen, so soll das Kloster ihm gegenüber sich rechtlich genau so verhalten können wie bei anderem Klosterbesitz, der ebensoviel in Radendorf zinst. -- Vgl. Corpus Nr. 1815; zu streichen --
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    graue · Cuͦnrat; graue · Eberhart · von · Landowe an Abbet · Eberhart · vn̄ der Samenunge deſ cloſterſ zviwltvͦn - 1293 Oktober 31.
    (CAO, 1318-10-31) graue · Cuͦnrat; graue · Eberhart · von · Landowe
    Die Grafen Konrad und Eberhart von Landau beurkunden, daß sie von Konrad Huzzelin und seiner Mutter, ihren Dienstleuten, ihr Gut im Dorf Bechingen, teils Besitz des Pfänders, teils anderer Besitz, mit allem Zubehör zurückgenommen haben, da sie es an Abt Eberhart und den Konvent des Klosters Zwiefalten für 8½ Mark Silbers verkauft haben. Sie haben den Besitz auf Bitten Konrads und seiner Mutter dem Kloster Zwiefalten als freies Eigentum übergeben. Konrad und seine Mutter sollen dem Recht entsprechend Jahr und Tag für den Besitz dem Kloster rᷝweren sein, besonders aber gegen Berthold von Landau, der bereits vor dem Verkauf auf das Gut vor Gericht Ansprüche erhoben hat. --