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Görz

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    Emch von gotſ genaden biſcholf ze freiſingen - 1283 Juni 21.
    (CAO, 1308-06-21) Emch von gotſ genaden biſcholf ze freiſingen
    Bischof Emich von Freising beurkundet, daß er seinem Verwandten, dem Grafen Meinhart von Tirol die andere Hälfte von Burg Eyers im Vintschgau zu Lehen wie dieses die Grafen von Moosburg innegehabt haben, in erblicher Weise gegeben habe, nachdem festgestellt war, daß Emichs Vorgänger Friedrich dem Grafen die erste Hälfte von Eyers bereits in gleicher Weise verliehen hatte. Graf Meinhart hat Emich in seine Hand Treue gelobt und seinen besonderen Verpflichtungen stets nachzukommen. --
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    grave Meinhart von Thyrol · von Gorze · vnde vogte von Aglay · von Thrient · von Brichſen · vnde herre des herzentvͦmes ze Cherden · ze Chrayn · vnde der windiſchen March - 1283 Juni 28.
    (CAO, 1308-06-28) grave Meinhart von Thyrol · von Gorze · vnde vogte von Aglay · von Thrient · von Brichſen · vnde herre des herzentvͦmes ze Cherden · ze Chrayn · vnde der windiſchen March
    Graf Meinhart von Tirol usw., Herzog zu Kärnten usw., beurkundet, daß er seine getreuen Diener, Gotfrid von Trühsen und Julian von Seburg, seinen Vitztum in Kärnten, beauftragt habe, den Streit zwischen Heinrich, dem Probst von Wörthsee, und Konrad von Paradis betreffend 5 Huben bei Domenschick, unterhalb Seeburgs, consilio aut iudicio zu beenden. Der inzwischen gefällte Spruch geht dahin, daß die 5 Huben der Kirche Wörthsee und dem Probst sowie dessen Nachfolgern zu eigen sind und zu schirmen sind. Von beiden Parteien gegenseitig zugefügter Schaden gilt als abgetan. Der Probst von Wörthsee zahlt dem Konrad von Paradis und seinen Erben 30 Mark rᷝfriescher Pfennige und diese treten für alle Zeit dafür von ihren Ansprüchen zurück. Sie haben dem Gotteshaus Wörthsee die 5 Huben vor Zeugen in die Hand des Probstes Heinrich übergeben. --
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    Graue Mainhart von Tirol / vn̄ von Gorz / vogt der Goteſhauſer / von Agley / von Trient / vn̄ von Brixen - 1283 Juni 15.
    (CAO, 1308-06-15) Graue Mainhart von Tirol / vn̄ von Gorz / vogt der Goteſhauſer / von Agley / von Trient / vn̄ von Brixen
    Graf Meinhart von Tirol beurkundet, daß er seinem Herren und »Freunde⟨, dem Bischof Emich von Freising, wegen der Gefangenhaltung seines, Meinharts, Dienstmann, des Arnolt von Schnalz, folgende Versicherung gegeben und die Vermittlung der Urfehde und Sühne zwischen dem Bischof und Arnold wie folgt übernommen habe: Der Bischof, sein Gut und seine Leute sollen immer sicher sein vor Meinhart, allen seinen Leuten und Dienern, besonders vor Arnold, dessen Verwandten und den Verwandten von Arnolds Ehefrau, die sich in Meinharts Gebiet aufhalten. Meinhart soll auch dem Arnold befehlen, mit sechs seiner vornehmsten Verwandten einen Eid zu leisten, daß dieser Friede und diese Abmachungen gegenüber dem Bischof und seiner Kirche eingehalten werden. Bricht aber Arnold die Sühne gegen den Bischof oder seinen Nachfolger, so sollen Arnold und die, die mit ihm schworen, für treulos und meineidig gelten und an den Bischof, bzw. seinen Nachfolger, und die Freisinger Kirche zur Strafe 500 Mark Silber zahlen. Dieses Gelübde und diese Bürgschaft soll Graf Meinhart an Stelle des Bischofs ihnen abnehmen [oder einnehmen?]. Arnold soll dem Bruder Graf Meinharts, dem Grafen Albrecht, mit sechs seiner Verwandten, die in Albrechts Gebiet gesessen sind, eine inhaltlich dieser Urkunde gleiche bestätigende Erklärung geben und eine dieser Urkunde entsprechende gleichlautende Urkunde von Graf Albrecht für die Kirche von Freising herbeischaffen. --
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    Erlewines; Heinriches von yebenſheim; herre walther der Schultheize zv kolmer u.A. - 1283 Juni 18.
    (CAO, 1308-06-18) Erlewines; Heinriches von yebenſheim; herre walther der Schultheize zv kolmer; Joh's hirſers; Joh's Traſianes; Joh's vronewiſcheṙs; Meyger Rvtlibes; Otthe von Ochſenſthein · Lantfoget des Romeſchen kvneges Rvdolfes - in Elſaze; rate heren vͦlriches von ylziche; Schillinges des kremers; Sifrides kvſſephenniges
    Otto von Ochsenstein, König Rudolfs Landvogt im Elsaß, Walther der Schultheiß von Kolmar und der dortige Rat und die anderen Bürger verkünden, daß sie wegen Gott und König Rudolfs Gebot, den Johannitern zu Kolmar eine näher beschriebene Almende zu rechtem Erbe verliehen haben gegen einen am 11. XI. fälligen, an die Bürger zu zahlenden Jahreszins von 6 Schillingen Basler Pfennigen. Sie verzichten für jetzt und in Zukunft auf alle Ansprüche und Anrufung weltlicher oder geistlicher Gerichtsbarkeit. --