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Grub (Gemeinde Wienerwald)

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Urkunde
    [13. Jahrhundert].
    (CAO, 1225-01-01)
    Heinrich von Silberberg gibt dem Bruder des Algoz für das Lehen, das dieser von ihm hat, gleichberechtigtes Erbrecht für seine Töchter, falls er keine Söhne haben sollte. -- Datierung unsicher. Das HHSA. Wien datiert ohne nähere Begründung »um 1300⟨. --
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    Urkunde
    [13. Jahrhundert].
    (CAO, 1225-01-01)
    Sighart von Grub und sein Sohn sighart beurkunden, daß sie in all den Verpflichtungen und in der Bürgschaft gegenüber Eberhart von Wallsee für Heinrich den Geltinger stehen, wie [auch] Hertwig von dem Strachen, Ulrich der Geltinger und Rudel der Limberger es versprochen haben: wenn Eberhart [wieder] daheim ist, dann wollen sie ihm Heinrich innerhalb von 14 Tagen wieder übergeben, oder sie sind Eberhart 100 Pfund Wiener Pfennige schuldig. -- Die Datierung ist ungewiß. Hertwig von Strachen ist von 1289 August 24 (Corpus Nr. 1139) bis 1304 August 17 (UBLoE. 4 Nr. 502), Ulrich von Gelting von 1290 (UBLoE. 4 Nr. 149) bis 1301 Juli 24 (UBLoE. 4 Nr. 580) zu belegen. --
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    Urkunde
    [13. Jahrhundert]. Kursiv gedruckte Partien konnten wir nicht entziffern. Sie wurden uns freundlichst vom Ober- österreichischen Landesarchiv in Linz nach einer Lesung mit Hilfe einer Quarzlampe mitgeteilt.
    (CAO, 1225-01-01)
    [Heinrich der Ältere von Schaun]berg beurkundet, daß ihm wegen seiner guten Gesinnung Abt [Konrad] und der Konvent von Wilhering 35 [?] Korn rᷝauf daz newe [bis zur neuen Ernte] geliehen haben. Er, seine Ehefrau, seine Kinder oder seine Vettern Heinrich und Wernhart, falls er selber tot ist, sollen dem Kloster ohne dessen Schaden und Unkosten und ohne Widerspruch rᷝze dem newen [zur neuen Ernte] unverzüglich ebenso viel Korn in Wilhering zurückgeben. Ist er zur Rückgabe in Wilhering nicht in der Lage, so soll das Korn rᷝze dem newen von seinem Gut zu [?] vollständig geliefert werden, zugleich so viel von seinem Getreide, daß dem Kloster rᷝſchade [Zins] und Unkosten völlig ersetzt werden. -- Zur Datierung: Die Datumszeile dieser Urkunde konnte nicht mehr entziffert werden. Auf der Rückseite findet sich von einer Hand des 19. oder 20. Jh.s die Angabe: 1263 September 29. Dieses Datum ist sicher unrichtig. Für die Zehnerzahl der Datumzeile kommt im Original ein Platz für 10-12 Buchstaben in Betracht. Daher scheiden 60 und 80 als zu kurz aus. Auch 70 würde nach der Zahl der Buchstaben noch nicht ausreichen. Zu erwägen ist dagegen 90. In der Zeugenliste der Urkunde Corpus Nr. 1013 von 1289 Mai 9 erscheinen rᷝher Heinreich der edel von Schowenberch vnd ſein veter her Heinreich von Schowenberch vnd her Wernhart von Schowenberch, dieselben werden in der Urkunde Corpus Nr. 1100 (1289 März 12) genannt, schließlich auch als Aussteller der Urkunden Corpus Nr. 1348 von 1291 rᷝ(Wir Henrich der elter vnd Hen*.r rᷝder junger vnd Wernhart von Showenberch) und Nr. 1465 (1291 September 8). Der Name des Ausstellers unserer Urkunde wäre demnach zu ergänzen: rᷝWir Heinrich der elter von Schaunberch. Dazu stimmt auch, daß die älteste deutsche Urkunde des Stiftes Wilhering aus dem Jahre 1285 stammt (Corpus Nr. 703). Wahrscheinlich ist die obige Urkunde »1293 September 29⟨ zu datieren, da vielleicht hinter dem ersten rᷝvnd der Datumszeile noch die schwachen Umrisse eines rᷝd zu erkennen sind. --
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    Urkunde
    [13. Jahrhundert].
    (CAO, 1225-01-01)
    Konrad von Liechtenwinkel und seine Ehefrau Alheid beurkunden, daß sie die Mühle an der rᷝwiz und den Zehnten auf dem Land, auf dem der Weidenholzer ansässig ist, an Herrn Ulrich von Weidenholz für 30 Pfund alter Wiener versetzt haben. Doch soll er den Ausstellern und dessen Kindern das Gut zwischen Martini nnd Weihnachten zur Auslösung anbieten. -- Zur Datierung: Von den in dieser Urkunde genannten 9 Personen lassen sich 6 auch nach 1300 nach weisen (Konrad von Liechtenwinkel, Ulrich von Weidenholz, Seibrand von Gelting, Sighart von Grub, Otto von Wegbach, Dietel [= Dieter] von Aschach). Der Porzheimer ist an anderer Stelle nicht zu belegen, Konrad Holtzmann dagegen 1295 (Corpus Nr. 2160) und Leutold Fuß 1290 (Corpus Nr. 1188). Da eine Reihe der in der Urkunde Corpus Nr. 3591 genannten Personen in den 3 Urkunden Corpus Nr. 288 (1276; Ulrich von Weidenholz, Sighart von Grub, Otto von Wegbach, Dieter von Aschach), 1188 (1290; Sigbrand von Gelting, Leutold Fuß), 2160 (1295; Dietel von Aschach, Wegbach, Holtzmann, ferner Konrad von Liechtenwinkel und Ulrich von Weidenholz) zumeist in den Zeugenlisten begegnen, ist es vielleicht gerechtfertigt, die Urkunde vor 1300 zu datieren und in den Zeitraum »um 1295⟨ zu setzen, weil in Corpus Nr. 2160 immerhin 5 der in unserer Urkunde begegnenden Personen nachzuweisen sind. --
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    Urkunde
    [13. Jahrhundert].
    (CAO, 1225-01-01)
    Gundaker von Starhemberg beurkundet, daß Kützel von Weidenholz den Hof zu Weidenholz gutwillig an seinen Onkel Ulrich von Weidenholz aufgegeben hat. Nach deren Darlegung und dem Recht gemäß hat Gundaker diesen Hof an Ulrich als rechtmäßiges Lehen geliehen. -- Datierung unsicher. Vgl. Corpus Nr. 3587. --