Geographischer Ort
Kloster Alpirsbach

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Urkunde
    willehalm deſ ſel- beſ gotſhauſes diener an Gotſhauſe auf ſand Gorien berge - 1296 November 3.
    (CAO, 1321-11-03) willehalm deſ ſel- beſ gotſhauſes diener
    Es wird beurkundet, daß Hilbrand von Stilfes mit Zustimmung seiner Ehefrau und seiner Kinder eine Vogtei auf dem Gut rᷝvalgeney für sein und seiner Vorfahren Seelenheil dem Kloster St. Georgenberg [Fiecht] aufgegeben hat. Willehalm, Dienstmann rᷝ(diener) des Klosters, hat die Vogtei in Sterzing vor Berchtold, dem dortigen Richter, und vor anderen Zeugen übernommen. Berchtold der Richter gibt darüber eine von ihm besiegelte Urkunde. --
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    Urkunde
    herman / von althein ein Bvrger von Oberndorf an abbet vnde dem Conuent dez Cloſterz von alperſpach - 1296 Oktober 30.
    (CAO, 1321-10-30) herman / von althein ein Bvrger von Oberndorf
    Hermann von Altheim, Bürger von Oberndorf, beurkundet, daß er sein am Markt vor der Metzge gelegenes Haus an Abt und Konvent von Alpirsbach für 6 Pfund Tübinger verkauft und das Geld erhalten hat. Er hat das Haus mit Garten und Zubehör dem Kloster entsprechend dem Markt- und Stadtrecht mit Einwilligung seiner Erben [über-]geben und den Besitz für sich und seine Erben als Lehen zurückempfangen. Dafür sind jährlich 12 Schillinge Tübinger als Zins abzuführen, je zur Hälfte zu Walpurgis und Martini. Hermann oder seine Erben dürfen die Lehenschaft entsprechend dem Stadtrecht verkaufen, wenn dem Kloster der Zins gesichert bleibt. --
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    Heinrich Kelner; Lvcie min Husvrawe ze Babenberch an vorn Kvnegvnde der Abbetiſſin zv Sende Theodern zv Babenberch / von Waldenrode genant / vn̄ Jrre Samenvnge - 1296 Oktober 31.
    (CAO, 1321-10-31) Heinrich Kelner; Lvcie min Husvrawe ze Babenberch
    Heinrich Kellner und dessen Ehefrau Lucie in Bamberg beurkunden, daß sie gemeinsam das Gut Schweinbach, das sie rechtmäßig von Friedrich dem Schenken gekauft hatten, für 46 Pfund Bamberger Pfennige (der Schilling mit 17 Hallern gerechnet) an Äbtissin Kunigunde von Waldenrot zu St. Theodor in Bamberg und den Konvent mit folgender Bedingung weiterverkauft und gegeben haben: Die Aussteller verpflichten sich, die Frauen Jahr und Tag des Gutes zu rᷝweren. Wird es in dem Jahr von jemand angesprochen, so werden die Aussteller den Rechtsstreit und die Ansprache vor dem Bamberger Bischof oder vor dem von ihm bestimmten Richter in Bamberg ohne Schaden für die Frauen abwehren. Sollte Heinrich vor Ablauf des Jahres sterben, so werden seine Erben die rᷝwervnge und das Versprechen einhalten. Nach Ablauf des Jahres ist er den Frauen zu nichts mehr verpflichtet. Können die Aussteller innerhalb des Termins das Gut nicht rᷝgeweren, so werden die Frauen ihnen das Gut für den gleichen Kaufpreis wieder zurückgeben. -- Von gleicher Hand wie Corpus Nr. 1764, 2293, 2520. --
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    ſweſter hedwic von Morſwilr dv̓ Priolin von klingendal; alle vnſer ſamenvnge an brvͦder Johanſe dem ſteinmetzen - 1296 November 1.
    (CAO, 1321-11-01) ſweſter hedwic von Morſwilr dv̓ Priolin von klingendal; alle vnſer ſamenvnge
    Hedwig von Morschweiler, Priorin von Klingental, und der Konvent beurkunden, daß sie auf gemeinsamen Beschluß Bruder Johannes dem Steinmetz 2 [Bd. 3 S. 560 Z. 6-7] der Lage nach genau beschriebene Juchart Reben im Bann Türkheim überlassen haben. Diese beiden Juchart hat Johannes aus einem [früheren] Kornacker gewonnen; davon gehen als Zins 2 Ohm Wein zum Gut der Frau von Friedingen. [Außerdem haben sie dem Johannes] 10 Schatz [Bd. 3 S. 560 Z. 9] näher bezeichnete Reben in dem rᷝbvͦchendal [überlassen], die dieser für 26 Pfund gekauft hat. Deren Ertrag darf er zu seinen Lebzeiten behalten. Nach seinem Tode soll das Stück im Buchental der Katharinen-Kapelle [im Kloster Klingental] zum Festtag dieser Heiligen, sowie zu dem der vier anderen Frauen, die dort verehrt werden, zinsen. Der Wein von den beiden Juchart soll den Frauen von Klingental als Tischwein rᷝ(nach ſchenken v̓bir tiſch) zur Fastenzeit, oder wenn sie sonst wollen, zusätzlich verabfolgt werden. Weder die gegenwärtige noch eine spätere Priorin darf diese Bestimmungen umstoßen. --