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Urkunde Chvnrat von Erenvelſ; Heinrich an Priorin vnd der ſamnunge daz Engeltal - 1297 Juli 13.(CAO, 1322-07-13) Chvnrat von Erenvelſ; HeinrichHeinrich und Konrad von Erenfels geben um ihres und ihrer Vorfahren Seelenheils willen das Gut zu dem rᷝNvͦnnenperge mit allem Zubehör als Eigen an Priorin und Konvent von Engeltal. --Urkunde König Friedrich II. an Kaiserslautern, Reinhard von - 2.6.1215(LBA, 1215-06-02) Friedrich II., Heiliges Römisches Reich, KaiserUrkunde albreht von Gottez gnadon abt ze Mv̂re; convent gemeinliche an vrôwon von Gnadontal - 1297 Juli 28.(CAO, 1322-07-28) albreht von Gottez gnadon abt ze Mv̂re; convent gemeinlicheAbt Albrecht von Muri und der Konvent beurkunden, daß sie [Bd. 4 S. 120 Z. 14-18] mit ihren Zinsabgaben genannte Güter, ihr Eigentum, an das Kloster Gnadenthal unter bestimmten Bedingungen als Erblehen verliehen haben. Das Kloster Gnadenthal soll zu Lebzeiten des Abtes Albrecht in seinem Haus in Mellingen [Bd. 4 S. 120 Z. 23-25] aufgeführte Zinseinnahmen an Korn für Muri speichern und dem Kloster Muri davon ausliefern. Wenn nach Albrechts Tod die Lagerpflicht erlischt, so soll Gnadenthal außer den Zinsen [von den verliehenen Gütern] 2 Schillinge zahlen. --Urkunde greue Friderich der alde von Liningen an agnes des dohter von Mezen; Philippus des kamereres ſun von Menzen en rithere vnſer borchman - 1297 Juli 8.(CAO, 1322-07-08) greue Friderich der alde von LiningenGraf Friedrich der Alte von Leiningen gestattet aus freundschaftlicher Gesinnung und wegen manches erwiesenen Dienstes, daß Herr Philipp, Sohn des Kämmerers von Mainz, ein Ritter und sein Burgmann, und dessen Ehefrau Agnes, Tochter des von Metz, ihr Haus und Burglehen zu Alt-Leiningen mit allem dazugehörigen Recht, wie sie es bisher gehabt und besessen haben, als Leibgedinge an Herrn Peter von Scharfenberg und dessen Ehefrau Irmela verkauft haben. Nach dem Tod des einen soll der andere das Gut besitzen, nach beider Tod fällt es ohne Einspruchsmöglichkeit an Herrn Philipp und dessen Erben zurück. Wenn Friedrich während dieser Zeit in Not gerät und er oder seine Erben rufen Philipp oder dessen Erben zur Dienstleistung auf, so soll dieser ihm Hilfe leisten und sich nach Burgmannenpflicht einstellen. Nach dem Tode von Peter und Irmela soll er dasselbe wieder von dem Burglehen Alt-Leiningen aus leisten. --Urkunde vͦlrich von Landenberch · probſt von Mvnſter in ergowe an Cvͦnratvn den ſumit von wintert ~; Margerita; wernher der leiſter - 1297 Juli 12.(CAO, 1322-07-12) vͦlrich von Landenberch · probſt von Mvnſter in ergoweUlrich von Landenberg, Propst von [Bero-]Münster im Aargau, beurkundet, daß vor ihm die Streitsache um einen rᷝv̓bergrif gerichtlich entschieden wurde. Auf Grund der Klage Wernhers des Leisters und dessen Ehefrau Margarete, der Entgegnung des Angeklagten Konrad des Schmiedes von Winterthur und auf Grund von Aussagen der Zeugen, die die Kläger beibrachten, wurde folgendes Urteil gefällt: Konrads des Schmiedes Hofstatt soll von der äußersten Wand [des Hauses] bis zur Umzäunung [der Hofstatt] des Leisters reichen. Damit ist Konrad frei von Wernhers und Margaretes weiteren Ansprüchen. Wenn Äste der auf Konrads Hofstatt wachsenden Bäume auf des Leisters Hofstatt hinüberreichen, dann dürfen Wernher oder Margarete auf ihrer Hofstatt auf einen Leiterwagen steigen und die überhängenden Äste mit einem Messer abschlagen. --Urkunde Nyclawes von Rimvntheim der Meîſter; Rât / von strazpurg an Johēs̄ hawart; kv̓negunt - 1297 Juli 14.(CAO, 1322-07-14) Nyclawes von Rimvntheim der Meîſter; Rât / von strazpurgNikolaus von Rimuntheim, der Meister, und der Rat von Straßburg beurkunden, daß Johannes Hawart und dessen Mutter Kunigund gemeinsam für sich und ihre Erben die [Bd. 4 S. 116 Z. 34-36] der Lage und Ausdehnung nach beschriebene Hofstätte als Zinsbesitz rᷝ(erbe) an 16 [Bd. 4 S. 116 Z. 37 bis S. 117 Z. 6] mit ihren Abgaben genannte rᷝperſonen geliehen haben. Der Zins ist alljährlich ohne Steigerung rᷝ(âne hoher ſteîgen) zu zahlen. Erstempfänger haben keinen Ehrschatz zu geben, wohl aber ist dieser bei Handänderung zu entrichten. Bei Änderung der Hofbesitzer rᷝ(von der houeherren wandelunge) ist kein Ehrschatz zu entrichten. Wollen die Hofsassen ihren Anspruch rᷝ(gedinge) auf den Hofstätten verkaufen, so hat der Hofbesitzer Vorkaufsrecht. Bleibt dieser unter dem Gebot anderer Leute, so darf es an jene verkauft werden, wenn sie mit den Verkäufern gleichwertig sind. Der Käufer gibt Ehrschatz, erhält aber den Besitz zu den gleichen Bedingungen. --Urkunde albreh schorpe; albreh; CvͦnR u.A. an abetiſchinne / vn̄ dē Convente von walde - 1297 Juli 26.(CAO, 1322-07-26) albreh schorpe; albreh; CvͦnR; OrtliepAlbrecht Schorp und dessen Söhne Albrecht, Konrad und Ortlieb beurkunden, daß sie ein Gütlein, genannt rᷝkizinſbuͤhel, für 5½ Pfund Konstanzer als Eigentum an Äbtissin und Konvent von Wald verkauft haben. Sie werden im Bedarfsfall den Frauen rᷝwer vor geistlichem und weltlichem Gericht sein. --Urkunde adolf von gotes genaden / Roͤmiſcher Chunich an Rudolfen / Pfallentzgraven bi dem Rein / vnd hertzogen ze baiern - 1297 Juli 17.(CAO, 1322-07-17) adolf von gotes genaden / Roͤmiſcher ChunichKönig Adolf [von Nassau] beurkundet, daß er Pfalzgraf Rudolf [I.] bei Rhein, Herzog zu Bayern, seinem [Schwieger-] Sohn, wegen der versprochenen Zusage mit 100 gerüsteten rᷝ(verdachten) Rossen und je 60 mit Speeren und Armbrüsten ausgerüsteten Fußkriegern rᷝ(sperchnappen, schvtzen) und zur besseren Ausrüstung eine Zahlung von 2000 Mark lötigen Silbers zugesichert hat. Davon hat er ihm 2000 Pfund Haller bezahlt und für den Rest - 1000 Mark lötigen Silbers und 1000 Pfund Haller - versetzt er ihm und seinen Erben für sich und das Reich die Stadt Memmingen mit allem Zubehör, bis Rudolf oder dessen Erben von ihm oder seinem Nachfolger im Reich die genannte Restsumme voll ausgezahlt erhalten haben. -- Vgl. Corpus Nr. 1925, 2754. --Urkunde Kaiser Heinrich VI. an Trier, Stift St. Simeon - 17.9.1195(LBA, 1195-09-17) Heinrich VI., Heiliges Römisches Reich, KaiserUrkunde heinrich an abbet vn̄ dem Conuent von Paris - 1297 Juli 15.(CAO, 1322-07-15) heinrichHeinrich, Sohn des Herrn Thomas von Weiler, Bürger zu Colmar, beurkundet, daß er sich mit Abt und Konvent von Pairis wegen eines Streites um ein [Bd. 4 S. 117 Z. 27-28] der Lage nach beschriebenes Rebgut im Bann von Weiler verglichen hat. Das Rebgut hat er vom Kloster als Zinsgut erhalten gegen einen alljährlich vor Martini zu entrichtenden Zins von 6 Ohm weißen Weins, der auf dem genannten Besitz wächst. Ist ein Zins aus Lässigkeit bis zum nächsten Termin nicht entrichtet, so ist das Rebgut ohne sein oder seiner Erben Widerrede dem Kloster Pairis frei. Heinrich und seine Erben werden ferner die auf dem genannten Gut liegende Abgabe rᷝzuͦ hofe [in dem Klosterhof] abliefern ohne Unkosten für das Kloster. --