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Kloster Wilhering

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Urkunde
    Heinrich Prvͤder von Chvnringe; Livtold an hern Rvegern von Zaucha vnſerm Ritter - 1285 Januar 8.
    (CAO, 1310-01-08) Heinrich Prvͤder von Chvnringe; Livtold
    Die Brüder Leutold und Heinrich von Küenring beurkunden, daß sie ihrem Ritter Rüeger von Zaucha und seinen Erben Axbach [Ausser-Ochsenbach?] diesseits des Baches mit Zubehör zu rechtem Lehen geliehen und ihm, wie sonst ihrem Gefolge, die Gnade gleichen Rechtes für Töchter und Söhne gegeben haben. Ausgenommen [von den Rechten Axbachs] ist das Gericht über Frauenraub, Diebstahl und Totschlag. Leute, die solche Verbrechen begangen haben, sind an das Gericht nach Spitz zu liefern rᷝals si enphangen sint mit gvrteln. --
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    Urkunde
    Sibot der Stoltzhirz an dem Heiligem Gaiſte vf daz Spital ze Auſpurg - 1285 Januar 3.
    (CAO, 1310-01-03) Sibot der Stoltzhirz
    Sibot der Stolzhirsch beurkundet, daß er dem Heiliggeistspital zu Augsburg mit Einwilligung seiner Ehefrau Richenze und aller seiner Erben sein rechtes Eigen, den Hof zu Westren-Aitingen, für 76 Pfund Augsburger Pfennige zu freiem und rechtem Eigen verkauft, diesen dem Spitalmeister Herman Bannacher und den übrigen Brüdern des Spitals aufgegeben, mitsamt seiner Ehefrau und seinen Erben darauf Verzicht geleistet und die Verpflichtung übernommen habe, den Hof gemäß Landesrecht gegen Anfechtung sicherzustellen. --
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    Urkunde
    Sweſter Mæhthilt div Gebenhoverin an heiligem Gaiſte vf daz Spital ze Auſpruch - 1285 Januar 3.
    (CAO, 1310-01-03) Sweſter Mæhthilt div Gebenhoverin
    Schwester Mähtilt Gebenhofer beurkundet, daß sie dem Heiliggeistspital zu Augsburg mit Einwilligung ihres Sohnes Marquart für 20 Pfund Augsburger Pfennige zwei Zehnten zu Göggingen, die ihr Lehen vom Kamerer von Wellenburg waren, verkauft habe, und daß der Kamerer die beiden Zehnten dem Bischof Hartman von Augsburg aufgegeben und der Bischof sie seinerseits dem Spital geeignet habe, was gut 7 Pfund Augsburger Pfennige zu stehen kommt. Mähtilt übernimmt die Verpflichtung, den Pflegern des Spitals und diesem selbst nach Landesrecht die Zehnten gegen Anfechtung sicherzustellen. Weil aber ihr [zweiter] Sohn Berhtolt ausser Landes weilt, setzt Mähtilt dem Spital und seinen Pflegern 1) zwei Teile ihres bei der Gäumühle gelegenen Hauses, 2) eine halbe Hube zu Göggingen, die Zinslehen ist, 3) vier Scheffel, die Leibgeding vom Stift St. Ulrich sind, und 4) zwei Scheffel Roggen vom Heiliggeistspital fällig, als Kaution, die ihr nicht zurückgezahlt wird, wenn die Zehnten von ihrem heimkehrenden Sohn Berhtolt oder jemand anderem angesprochen werden und Mähtilt diese Anfechtung nicht nach Landesrecht zugunsten des Spitals beseitigt.