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Alzey

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Urkunde
    an ſpital ze Vilingen - 1290 März 11.
    (CAO, 1315-03-11)
    Es wird beurkundet, daß die verstorbene Zündin für sich, ihren verstorbenen Ehemann Konrad Zünde und ihre Ahnen dem Spital von Villingen eine Wiese und 4 Jucharten in Erpfenbach sowie 103 Pfund Breisgauer Pfennige, über welche sie 5 namentlich [S. 481 Z. 25 f.] genannte Pfleger gestellt hat, unter folgenden Bedingungen dem Spital zu Villingen geschenkt hat: die Kranken des Spitals sollen den Ertrag der Besitzungen genießen. Für die 103 Pfund haben die 5 Pfleger Äcker bei Villingen gekauft, von deren Ertrag am Jahrtag des Konrad Zünde für 10 Schillinge Speisen und Getränke eingekauft werden sollen rᷝdiv die armen livte deſſelben ſpitaleſ danne aller gernoſt hant. Dasselbe soll am Jahrtag der Zündin geschehen. Stirbt einer von den 5 Pflegern. so ist ein Ersatzmann zu stellen, so daß immer 5 Pfleger vorhanden sind. Sollte das Spital zugrunde gehen, so sollen die 5 Pfleger den Ertrag nach ihrem Gutdünken in einer Weise verwenden, rᷝdaſ eſ alrbeſte bewant ſie / vn̄ Got alerr genemeſt. --
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    Berch· swende; Dietheln von woloſhouen; HeinR von kloten u.A. - 1290 März 16.
    (CAO, 1315-03-16) Berch· swende; Dietheln von woloſhouen; HeinR von kloten; heinR von Lunkoft; Johans von Clarus; Johans wolfleipſche; Ruͤdeger Maneſſe der Junger; Ruͦd phunge; Ruͦdolf der Múlner; Rat von zurich; walt von ſant Peter; wernher Biberli; wilh Bokelj
    Der namentlich genannte Rat von Zürich beurkundet, daß Peter Wolfleipsch einerseits und Heinrich [Markwart gen. Meis], des verstorbenen Werner Markwarts Sohn, mit Einwilligung seines Vogtes und Bruders Markwart andrerseits folgende Übereinkunft zum Nutzen ihrer Güter getroffen haben: Peter Wolfleipsch, seine Erben und Nachbesitzer dürfen auf dem Acker in Wolishofen, den Heinrich an Peter verkauft hat, keinen Baum außerhalb einer mit alten Bäumen bepflanzten Linie setzen oder propfen. Die gleiche Verpflichtung ist Heinrich für einen Acker eingegangen. --
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    Dietrich von hohinvelſe - 1290 März 6.
    (CAO, 1315-03-06) Dietrich von hohinvelſe
    Dietrich von Hohenfels beurkundet, daß ihm Heinrich von Sachsenhausen der Vitztum Ludwigs [II.], Pfalzgrafen bei Rhein und Herzogs von Baiern, für eine Schuld von 1050 Pfund Heller, deren Entstehung aus Nr. 1214 hervorgeht, 20 namentlich [S. 480 Z. 40--46] genannte Bürgen gestellt hat. Sobald Ludwig als Lehensträger eingesetzt ist und die bisherigen Lehensempfänger nach dem Lehensrecht befriedigt sind, erhält Dietrich 300 Pfund Heller, sobald diese bezahlt sind, sind 6 Bürgen frei. 300 Pfund Heller sind am 15. August fällig, sobald sie bezahlt sind, sind die nächsten 6 Bürgen frei. 450 Pfund Heller sind am 30. November fällig. mit ihrer Bezahlung sind die letzten 8 Bürgen frei. Werden die Termine nicht eingehalten, so hat jeder Bürge einen Mann und ein Pferd nach Worms als Geisel zu senden. Fällt ein Bürge aus, so ist innerhalb Monatsfrist ein anderer zu stellen; geschieht es nicht, so treten nach freier Wahl des Gläubigers 4 Bürgen für den abgehenden ein. --
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    friderich; Heinrich; Otto bruͦder von werthaim an ſanct Rudbrehtz alter - 1290 März 12.
    (CAO, 1315-03-12) friderich; Heinrich; Otto bruͦder von werthaim
    Heinrich, Friedrich und Otto, die Brüder von Wertheim, beurkunden, daß sie rᷝze voderiſt durich got / vn̄ ſanct Rudbreht und auch zur Sühne ihre Missetaten, mit denen sie gegen Gott gehandelt haben, ihren Eigenmann Heinrich dem Altar St. Rupperts gegeben haben. Sie erklären ferner, daß ihr Bruder Konrad, mit dem sie ihren Besitz an Gütern und Leuten geteilt hatten, kein Anrecht auf den genannten Heinrich hat. --
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    Dietrich von Hohenuels an pfallentzgrauen Lodwigen bi Rine vnd hertzogen zi Baiern - 1290 März 6.
    (CAO, 1315-03-06) Dietrich von Hohenuels
    Dietrich von Hohenfels beurkundet, daß er Ludwig [II.], dem Pfalzgrafen bei Rhein und Herzog von Baiern, und seinen Erben den Burgberg in Reichenstein mit 6 Burgmannen, die Vogteien zu Trechtlingshausen und Ober- und Unter-Heimbach mit allem Grundbesitz so wie er sie von seinen Vorfahren geerbt hat, für 1050 Pfund Heller verkauft hat. Der Besitz ist Mainzer Lehen und wurde von Dietrich an 7 namentlich genannte Herren weiter verliehen, die nunmehr Ludwig und seinen Erben dienstpflichtig sein sollen. Gelingt es Dietrich beim Mainzer Erzbischof die unmittelbare Belehnung Ludwigs mit dem Besitz zu erreichen, so ist das Lehensverhältnis der 7 Herren gelöst. Die von Ludwig gestellten Bürgen sind zu Leistungen gegenüber Dietrich verpflichtet, sobald Ludwig in seine Lehensrechte eingesetzt ist. --
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    Lùtolt der junge von Regenſperc an abte; Conuent von Wettingen - 1290 März 17.
    (CAO, 1315-03-17) Lùtolt der junge von Regenſperc
    Leutold von Regensberg, des verstorbenen Herrn Ulrichs Sohn, beurkundet, daß er Abt [Volker] und dem Konvent von Wettingen für 5 Pfund Pfennige weniger 5 Schillinge in gewöhnlicher Münze gerechnet eine Vogtei in Heredingen, die dem Abt jährlich 6 Viertel und ihm 1 Mutte Korn einträgt, mit allem Recht verkauft hat. Er bleibt für sich und seine Erben Bürge der Vogtei. --