Geographischer Ort Sulzmatt
Sulzmatt
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Urkunde Agnes Herzogin von Oſterriche vnd Greuin von habſburg vnd von kyburg - 1291 August 30.(CAO, 1316-08-30) Agnes Herzogin von Oſterriche vnd Greuin von habſburg vnd von kyburgHerzogin Agnes von Österreich, Gräfin von Habsburg und Kiburg beurkundet, daß die Zwistigkeiten, welche zwischen den Bürgern von Luzern einerseits Burkart von Tannen, Nikolaus dem Göwen, Arnold von Notwil und dessen Sohn Konrad andrerseits wegen der Gefangensetzung des Luzerner Bürgers Nikolaus des Kellners von Kriens im Tal zu Kriens, wobei Burkart und seine Helfer selbst bei handhafter Tat ergriffen und gefangen gesetzt wurden, für beide Teile beigelegt und gesühnt sind, und bestätigt in Stellvertretung der Herrschaft die Sühne für die genannten Knappen. --Urkunde Elſebete von gotteſ gnade - - Ebtiſchenne ze zv̓rich an Chvͦnrad dem Schvͦpher; Peter von Rieden - 1291 August 19.(CAO, 1316-08-19) Elſebete von gotteſ gnade - - Ebtiſchenne ze zv̓richÄbtissin Elisabeth [von Wetzikon] von Zürich beurkundet, daß Richenza, die Ehefrau Wernhers des Schüpfers von Bürgeln, 40 Mark Silbers Zürcher Gewichtes, die sie als Kaufpreis für das Gut in Schlattdorf erhielt, dem Peter von Ried und Konrad dem Schüpfer geliehen hat. Für diese Summe hatte die Äbtissin von Abt Volkart und dem Konvent zu Wettingen den Turm und die dazu gehörigen Besitzungen in Göschenen gekauft [vgl. ZU. 2132. 1291 März 28]. Peter und Konrad haben mit Einwilligung der Äbtissin für sich und ihre Erben den Turm und die dazugehörigen Besitzungen der Frau Richenza als Pfand gesetzt gegen einen jährlich am 11. November zu entrichtenden Zins von 6 Pfund gewöhnlichen Pfennigen, bis sie ihr das verkaufte Eigen wieder zurückgeben. -- Zu diesem Vorgang, der als doppelte Verpfändung anzusehen ist -- Richenza verpfändet ihren Besitz in Schlattdorf an Peter und Konrad für 40 Mark, die von der Äbtissin im Turm von Göschenen angelegt werden, der wieder Pfand ist für die Bezahlung des Zinses an Richenza -- vgl. Quellenw. I, 1, S. 785 Anm. 1. Die auffallende Bezeichnung S. 653 Z. 30 rᷝin dem jvngeſten jare entspricht einem rᷝanni currentis. --Urkunde vͦlr̄ Chrieg; B ~· Schafli; C · Thya u.A. an Grevin von Sagaus - 1291 August 18.(CAO, 1316-08-18) vͦlr̄ Chrieg; B ~· Schafli; C · Thya; Chvͦno von Tvͤbilnſtein; fv̓tſchi rittra; H · Stoͤiri; H abdorf; Ja · vor der Mezzi; Jo · von Schoͤnenwert; Jo Bilgri; R · der Mv̓lner; R von Beggenhouen; Rat von ZúrichDer namentlich genannte Rat von Zürich beurkundet, daß Frau Mechtild, die Tochter des verstorbenen Ulrich Störi, durch den Eid ehrbarer Leute bestätigt hat, daß ihr bzw. dem jeweiligen Besitzer der Hofstatt gegenüber dem Barfüßer-Kloster unter der niederen Zäune zwischen den Häusern der Gräfin von Sargans [= Elisabeth geb. von Ortenburg-Kraiburg, der Witwe des Grafen Hartmann I. von Werdenberg-Sargans] ein 4 Fuß breiter Weg zu der Senkgrube der Gräfin zusteht. --Urkunde albreht von Brvggeberch an frowen ze Mvnichen / Sand Claren ordens - 1291 August 29.(CAO, 1316-08-29) albreht von BrvggeberchAlbrecht von Bruggberg beurkundet, daß er seine Besitzung, den äußeren und inneren Haselberg und Gigerichsberg mit den darauf sitzenden Eigenleuten, einem Mann, dessen Ehefrau und Kindern und alles, was dazu gehört, so wie es die Kommission abgeschritten hat, den Frauen des St. Claraordens in München verkauft und als Eigentum überlassen hat. Der Mann soll wie bisher nicht daran behindert sein, sein Vieh weiterhin auf die von ihm benutzte Weide zu treiben. Albrecht verpflichtet sich, nach Landesrecht rᷝgewer des Besitzes zu sein und Schäden, die den Klosterfrauen entstehen könnten, zu vergüten. --Urkunde vͦlrich von Mutzewilr - 1291 September 6.(CAO, 1316-09-06) vͦlrich von MutzewilrUlrich von Mutzwiler [= Montsevelier] bekundet, daß er sich mit Heinrich von Tasuen [= Tavannes] nach Streitigkeiten über den Zoll von Delsberg dahin geeinigt hat, daß der Zoll ihr gemeinsamer Besitz sein und Heinrich von den jährlichen Zolleinkünften aller Art für sich und seinen Bruder ein Viertel erhalten soll. Wollen Ulrich oder Heinrich den Zoll weiter verlehnen, so steht ihnen dies nur für die ihnen zukommenden Teile frei. Diese Abmachungen sind mit dem Einverständnis des Lehensherrn über diesen Zoll, Wilhelms von Gliers [= Glères], des Herrn von Froberg [= Montjoie], zustande gekommen. --Urkunde Vͦlrich Volleſt von Sulzmate; Elſin an Ruͦdolfe an dem werde - 1291 August 17.(CAO, 1316-08-17) Vͦlrich Volleſt von Sulzmate; ElſinUlrich Vollest von Sulzmatt und seine Ehefrau Elsin beurkunden, daß sie Rudolf an dem Werde ihr Haus in Erlostal und drei Schatze Reben für 4 Pfund weniger 4 Schillinge verkauft haben. Rudolf hat Ulrich und Elsin mit dem Haus und den Reben gegen einen von ihnen und ihren Erben am 11. November fälligen Zins von 10 Schillingen Basler Pfennige belehnt. Wird der Zins bis zu den darauf folgenden Weihnachten nicht entrichtet, so kann Rudolf über den Besitz frei verfügen. --