Geographischer Ort
Guntramsdorf

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Urkunde
    1294 Mai 25
    (CAO, 1319-05-25)
    Heinrich von Sulz beurkundet, daß er zugunsten des Klosters und Konvents von Zwettl auf die Lehenschaft sowie auf alles Recht verzichtet, das er auf einem Lehen in Dietmarsdorf (wohl b. Gmünd NÖ) gehabt hat. Dieses Lehen, das 6 Schillinge abwirft, hatte Bernhard von Dreskirchen (Traiskirchen NÖ) von dem Aussteller zu Lehen. Heinrich hat Bernhard erlaubt, es in seiner Notlage dem Abt und Konvent von Zwettl für 8 Pfund Pfennige zu verkaufen. Auch hat Otte von Hagenberg, von dem seinerseits Heinrich das Lehen innehatte, dem Kloster Zwettl das Eigentumsrecht übertragen. Heinrich gelobt die Gewährleistung der getroffenen Vereinbarung. -- Zwettl StfA. (Nr. 294 a).
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    Urkunde
    1294 Juni 3
    (CAO, 1319-06-03)
    Albrecht von Gerstetten, Bürger zu Giengen [a. d. Brenz], und seine Ehefrau Mechthild beurkunden, daß sie gemeinsam an Bruder Ulrich von Kamloch [Ober- und Unter-Kammlach] und das Deutschordenshaus zu Giengen ihren Hof zu Nanſhuſen [Landshausen b. Lauingen], den Heinrich der Rote bewirtschaftet, mit allem Recht und Zubehör verkauft haben. Sie werden den Besitz des Hofes gegen jeden Einspruch gewährleisten und haben dem Ordenshaus drei namentlich genannte Bürger von Giengen als Bürgen gesetzt. Wenn die Aussteller gegen den Vertrag verstoßen, soll auf Mahnung des Ordenshauses einer der Bürgen Geiselschaft leisten. Wenn er das einen Monat getan hat, ohne daß der Verstoß ausgeglichen ist, sollen zwei Bürgen Geiselschaft leisten, bis alles in Ordnung gebracht ist. Wenn einer der Bürgen stirbt, soll in Monatsfrist ein gleichwertiger Ersatzmann gestellt werden; wird das unterlassen, so soll einer der Bürgen Geiselschaft leisten, bis es geschieht. Anschließend verzichtet auch Albrechts Bruder Siegfried, Pfarrherr zu Gerstetten, auf alle Ansprüche und Rechte auf das verkaufte Gut. --
  • Urkunde
    1294 Mai 27
    (CAO, 1319-05-27)
    Gräfin Katharina von Sternberg beurkundet, daß sie mit Rat und Zustimmung ihrer Freunde ihren ganzen Besitz in Rabensburg [NÖ], Hohenau [NÖ] und Geroldsdorf [wohl b. Zistersdorf NÖ] mit allem Recht und allem Ertrag für 750 Pfund Wiener Pfennige an Herrn Otte von Hagenberg verkauft und den Betrag erhalten hat. Dieser Besitz war ihre Morgengabe von ihrem verstorbenen Ehemann Herrn Heinrich von Kuenring und war ihr Leibgedinge, das sie bis zu ihrem Tode innehaben sollte. Dieses Geschäft wurde auf Rat und Veranlassung Leutolds von Kuenring und seines Vetters Alber abgeschlossen. Gräfin Katharina hat Otte das Gut aufgegeben und auf alle Rechtsansprüche darauf verzichtet. --