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Kloster Admont

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    biſcholf Chunrat von Lauent; Chvͦn Tey- ſinger der Rihter; Chunrat von Chuchel der vitztvm u.A. - 1290 April 22.
    (CAO, 1315-04-22) biſcholf Chunrat von Lauent; Chvͦn Tey- ſinger der Rihter; Chunrat von Chuchel der vitztvm; Chunrat von wartenuels des gotſ- houſeſ Dienſtman von Salzburch; Diethalm der frey von Gutting; Engelbreht Abt von ſand Peter; Friderich Techent; friderich von wolfſowe; Gebolf Cuſter; Hainrich chorherren von Salz- burch; Hainrich Tumprobſt von Salzburch; Ott von Goldek
    Bischof Konrad von Lavant, Dompropst Heinrich von Salzburg, Abt Engelbrecht von St. Peter, Friedrich der Dechant, Gebolf der Küster und Heinrich, die Chorherren von Salzburg, Diethelm der Freie von Gutting, Otto von Goldeck, Konrad von Wartenfels, Dienstmann des Gotteshauses von Salzburg, Konrad von Kuchel der Vitztum, Kuon Teysinger der Richter und Friedrich von Wolfsau, Ritter des Gotteshauses zu Salzburg, beurkunden als Teilnehmer an den Verhandlungen, daß Bischof Konrad von Chiemsee vor Erzbischof Rudolf von Salzburg und ihnen [den Ausstellern] zu Salzburg rᷝin dem Muͦſhouſ, als er darum gefragt wurde, dem Erzbischof und Gotteshaus von Salzburg mit freiem Willen und unter Eid erklärte, daß ihm [Bischof Konrad von Chiemsee] als Schiedmann bekannt sei, daß Gebhart von Felben, ehe die Feste Liechtenberg mit seinem [Gebharts] Willen, Rat und Verlangen in die Gewalt des Gotteshauses von Salzburg gegen jene, die von dort aus das Gotteshaus und das Land beraubten, genommen worden war, seine Leute von der Feste entfernt hatte. Unter ihnen waren einige, die unter der Pflege von Walchen standen (?). Gebhart gab [wie in Nr. 1239 berichtet wird] diese Pflegschaft auf und ließ seine Knechte von der Feste Liechtenberg abziehen. Er war mit Bischof Konrad von Chiemsee, Otto von Goldeck, Konrad [von Goldeck] und Kuon von Gutrat Zeuge des Erzbischofs und Gotteshauses von Salzburg gegen die auf Liechtenberg und trat als solcher dafür ein, daß die Feste in die Gewalt des Erzbischofs käme. Erzbischof Rudolf bat sodann den Bischof Konrad von Chiemsee, ihm seine Aussagen urkundlich zu bestätigen, doch sagte dieser, er wage es nicht ohne Einwilligung und Erlaubnis Herzog Albrechts und ohne ausdrückliche schriftliche Anweisung König Rudolfs. Erhielte er diese nicht [und gäbe er doch sein Zeugnis schriftlich ab, wie es von ihm verlangt werde], so befürchte er davon schweren Schaden für sich, sein Gotteshaus und für seine Freunde. --
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    Rudger von Aichaim an Capitel ze dem Tvͦm ze Salzburg; Tvmbrobſt - 1290 April 30.
    (CAO, 1315-04-30) Rudger von Aichaim
    Rudger von Aichheim beurkundet, daß er entsprechend dem Gelübde, das er in seiner dem Dompropst und dem Kapitel von Salzburg ausgestellten und mit seinem Siegel versehenen Handfeste [= Nr. 1090] über den Hof zu Oberdorf abgelegt habe, vor das Kapitel gekommen sei und um eine Terminverlängerung gebeten habe, diese sei ihm unter der Bedingung gewährt worden, daß dem Kapitel aus der Terminverschiebung kein Schaden erwachsen dürfe. Rudger werde seinen in der erwähnten Handfeste eingegangenen Verpflichtungen nachkommen und am 14. Mai nach Salzburg kommen. --
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    otte von Roͤr an Piſchof vvernhart von Pazzovve - 1290 April 21.
    (CAO, 1315-04-21) otte von Roͤr
    Otto von Ror beurkundet, daß Bischof Wernhart von Passau zu dem Gute, das ihm (Otto) Ekkehart von Schledorf aufgegeben hat und das [in Nr. 1241] näher bezeichnet wurde, ein dem Kloster St. Zeno bei Reichenhall gehöriges Gut unter der Bedingung erworben hat, daß Otto es bis Ostern 1291 frei zu machen vermag. Dann soll Otto 42 Pfund Passauer Pfennige erhalten. Andernfalls wird der Kauf rückgängig und das Gut ist zu freier Verfügung für Otto von Ror. --
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    Eberhart von Marchpurch an Abt HainReichen; Samnvngen datz Admvnd - 1290 Mai 3.
    (CAO, 1315-05-03) Eberhart von Marchpurch
    Eberhart von Marburg beurkundet, daß er im Einverständnis mit seiner Ehefrau Herrat und seinen Kindern für sein und seiner Ahnen Seelenheil einen Wald in Raitz dem Abt Heinrich und dem Konvent von Admont geschenkt hat und diese im Besitze des Waldes gegen alle Ansprüche schützen wird. --
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    Seifrid der frumeſel / von Scherdinge an chloſter/ hintz furſtencelle - 1290 Mai 1.
    (CAO, 1315-05-01) Seifrid der frumeſel / von Scherdinge
    Seifrid der Frumesel von Schärding beurkundet, daß seine Eigenleute Ottlein, Ulrich, Charlein und Konrad, die Kinder Charleins von Poppenberg, ihr Anrecht auf das Gut zu Gurlay, das sie von Heinrich von Sigenheim, dem Sohn Ottachers, zu Lehen hatten, mit dessen Einwilligung dem Kloster zu Fürstenzell verkauft und aufgegeben haben. Heinrich hat seinerseits mit dem Einverständnis Seifrids, der Kinder Charleins und ihrer Verwandten das erwähnte Gut dem Kloster Fürstenzell als Seelgerät für sich und seine Familie übergeben. --
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    Friderich; Hainrich / bruͤder von Stubenberch; Levtolt u.A. an Goteſhovs zeAdmunt - 1290 April 20.
    (CAO, 1315-04-20) Friderich; Hainrich / bruͤder von Stubenberch; Levtolt; Vlrich
    Ulrich, Friedrich und Heinrich die Brüder von Stubenberg beurkunden, daß sie nach gemeinsamer Übereinkunft um ihrer Vorfahren und ihrer Seele willen ihr Dorf zu rᷝWielanſhe mit 20 Huben, 2 Fudern Bergrecht und 4 Weingärten sowie ihr Dorf zu Reusentz mit 8 Huben, das nach dem Tod Alhochs von Radkersburg wieder an sie zurückfiel, dem Gotteshaus zu Admont als Eigentum übergeben haben unter der Bedingung, daß sie den Besitz von allen Ansprüchen befreien werden und wenn sie es nicht tun, so stellen sie das auf einem ihnen gehörigen und bezeichneten [S. 491, Z. 23 f.] Besitz in Steyermark sicher. --
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    Otte Von Rôre an gotſhovſe Von Pazzavwe; piſcholf Wernharte Von Pazzavwe - 1290 April 21.
    (CAO, 1315-04-21) Otte Von Rôre
    Otto von Ror beurkundet, daß er das Gut und die Leute, die Ekkehart von Schledorf und dessen Bruder Hadamar vom Gotteshaus zu Passau hatten, die Ekkehart ihm als seinem Schwiegersohn übergab und die er selbst von Bischof Wernhart von Passau empfangen hat, und anderen Besitz im Land ob der Enns, den Otto von Ekkehart erhalten hat, an Bischof Wernhart und das Gotteshaus zu Passau für 312 Pfund Passauer Pfennige verkauft und zu rechtmäßigem Eigentum übergeben hat. Das Lehen hat er ihm mit allem Zugehörigen aufgegeben, ausgenommen ist Lehngut, das früher die Schledorfer verliehen haben und jetzt Otto von Ror verleiht. --
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    Cvͦnrat · der Schultheîze von Rinuelden an Epthiſchin; gotzhuͤſe · von Olsberg - 1290 April 26.
    (CAO, 1315-04-26) Cvͦnrat · der Schultheîze von Rinuelden
    Konrad der Schultheiß von Rheinfelden beurkundet, daß er der Äbtissin [Agnes] und dem Gotteshaus zu Olsberg eine näher bezeichnete, zu seinem dem sogen. Schultheißengut gehörige Hofstatt gegen eine andere näher bezeichnete, dem Gute Richensee zugehörige eingetauscht hat. --
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    Rudger von Aichaim - 1290 April 24.
    (CAO, 1315-04-24) Rudger von Aichaim
    Rudger von Aichheim beurkundet, daß er dem Dechant Friedrich als Vertreter des Salzburger Domkapitels gelobt habe, den Chorherren von dem Dom zu Salzburg 20 Pfund Salzburger [Pfennige] am 11. November 1290 zurückzuerstatten, die sie ihm rᷝan grozzen noͤten auf seinen Hof in Oberdorf geliehen haben. Tut er es nicht, so werden er und Gerhoch von Radeck, der mit ihm diesen Eid geleistet hat und den Chorherren gegenüber sein Bürge geworden ist, nach Salzburg fahren und so lange dort bleiben, bis die 20 Pfund Pfennig bezahlt sind. --