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Moosburg an der Isar
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Urkunde Convent an Oͤtenbach; sweſter Elſbêth Priorin an Convent - 1291 Dezember 20.(CAO, 1316-12-20) Convent an Oͤtenbach; sweſter Elſbêth PriorinDie Priorin Schwester Elisabeth und der Konvent von Oetenbach beurkunden, daß ihnen der Zürcher Bürger Rudolf von Opfikon um Gottes willen und zum Heil seiner Seele, der seiner Ehefrau und seiner Kinder 60 Mark Silber, die dem Kloster jährlich 27 Stück Gülten einbringen, in Liegenschaften angelegt hat. Sie verpflichten sich, von dem Landstück in Bülsach, das von den 60 Mark gekauft wurde, dem Konvent 10 Mutt Dinkel auszurichten, und zwar 4 zur Jahrzeit Rudolfs und je 3 zu den Jahrzeiten seiner Ehefrau Thya und seines verstorbenen Sohnes Rudolf jeweils an den Sterbetagen. Ferner hat Rudolf seine Besitzungen, den Hof in Tellikon, der 23 Stück einbringt, und den in Bachenbülach, der 3 Stück abwirft, sowie das Haus auf dem Rennweg [Vgl. Nr. 1503] dem Kloster gegeben, damit seine Kinder, Schwester Elisabeth und Schwester Mechtild, auf Lebenszeit ihren Unterhalt daraus nehmen sollen. Nach dem Tod der beiden ist alles für den Konvent frei. --Urkunde liupolt von ſchrich an albreht von puſenperg - 1292.(CAO, 1317-01-01) liupolt von ſchrichLeupold von Schrich beurkundet, daß er Herrn Albrecht von Pusenberg 1 Pfund Gülten und 20 Pfennige Abgaben zu Festzeiten rᷝ(weiſed) von einem halben Lehen in Trestorf verkauft hat und es ihm schützen wird wie sein Eigentum. Als Sicherheit hat er ihm einen Acker im Muckerauer Feld, der 4½ Joch ist, gesetzt, und was dadurch nicht gedeckt ist, das soll er auf Leupolds Lehen und Gut haben. --Urkunde Margeraue · Hainrich · von · Bvrgow an Abbet · Eberhart; Samenunge deſ cloſterſ · Zviwltvͦn - 1292.(CAO, 1317-01-01) Margeraue · Hainrich · von · BvrgowMarkgraf Heinrich von Burgau beurkundet, daß sein Dienstmann Berchtolt der Dachs von Dachsberg mit seinem Willen dem Abt Eberhard und dem Konvent von Zwiefalten alle Güter in den Dörfern Emeringen und Bechingen a. d. Donau mit allem, was dazu gehört, um 45½ Mark Silbers verkauft hat. Dieser übergab das Gut rechtmäßig an den Markgrafen und dieser übergab es auf seine Bitte durch Vermittlung des Bruders Berchtold des Pfisters von Zwiefalten an das Kloster Zwiefalten mit dem Verzicht Berchtolds (von Dachsberg) und dessen Erben, sowie seinem eigenen Verzicht und dem seiner Erben. --Urkunde Graue · heinRich · Herre / von veͣldenze an Meiſter dez huſez von Sante Johanſe ze friburg - 1292 Januar 11.(CAO, 1317-01-11) Graue · heinRich · Herre / von veͣldenzeGraf Heinrich von Veldenz beurkundet, daß der verstorbene Ritter Ulrich von Brunnebach und dessen Bruder Kunreli im Jahr 1289 das Gut, das sie im Banne Kenzingen hatten, mit 17 Schillingen Gülten und 10 Kapaunen sowie eine Jucharte Acker in Werlinstal dem Meister des Hauses von St. Johann in Freiburg für 4½ Mark lötiges Silber Freiburger Gewichtes verkauft haben. Sie haben die Summe erhalten, das Gut dem Meister und Hause von St. Johann übergeben und für sich und ihre Erben gelobt, rᷝweͣr zu sein. Heinrich verzichtet auf alle Ansprüche auf dieses Gut. --Urkunde Graf Wernhart von Leonberch an Graf Perngern von Leonberch - 1291 Dezember 21.(CAO, 1316-12-21) Graf Wernhart von LeonberchGraf Wernhart von Leonberg beurkundet, daß er seinem Bruder, dem Grafen Pernger von Leonberg, seine Besitzungen mit allen Bauern, die dazu gehören, mit Ausnahme seiner Edelleute für 100 Pfund Regensburger Pfennige verpfändet hat. Er kann sie bis 2. Februar 1295 alljährlich zwischen 1. Januar und 1. Februar einlösen. Nach Ablauf der drei Jahre ist das Einlösungsrecht erloschen. Danach haben die beiden Brüder ihrem Oheim, dem Grafen Albrecht von Hals, und ihrem Schwager, Ulrich von Abensberg, sowie weiteren Schiedleuten, die sie bestimmen, den Entscheid über das Pfandgut überlassen und werden sich ihren Anweisungen fügen. Herzog Otto von Bayern soll Obermann sein. --Urkunde ſampnvnge des Goteſhvſes ſentte Walpurge ze Eyſtet; Gerdrvt · von goteſ genaden / abteſſe - 1292 Januar 5.(CAO, 1317-01-05) ſampnvnge des Goteſhvſes ſentte Walpurge ze Eyſtet; Gerdrvt · von goteſ genaden / abteſſeÄbtissin Gertrud und der Konvent von St. Walburg in Eichstätt beurkunden, daß sie sich mit Frau Leukart, der Witwe des Wernher Spaech, und deren Kindern Adelheid, Berchta, Agnes und Heinrich über die Erbansprüche, welche diese nach dem Tode ihres Mannes, des Klostermeiers von Leupoldshofen, auf den Hof in Leupoldshofen erhoben, wie folgt, rᷝminneclichen geeinigt haben: Frau Leukart, Wernhers Witwe, und deren gemeinsame Kinder sollen den Hof auf Lebenszeit als Erbe erhalten; sie sind verpflichtet, Kopfsteuer zu zahlen, die Zimmer- und Bauarbeiten besorgen zu lassen und dem Kloster wie bisher dienstbar zu sein mit 5 Hofscheffel Dinkel, 10 Hofscheffel Hafer und 6 Schillingen Pfennige. Kinder aus einer zweiten Ehe der Frau Leukart oder sonst irgend jemand haben kein Anrecht auf den Hof. Nach dem Tode der 5 genannten Personen hat das Kloster wieder das Verfügungsrecht über den Hof. --Urkunde Bertholt von vberlingen an herron hant uon ſante Johanne uon Coſtenze - 1292.(CAO, 1317-01-01) Bertholt von vberlingenBertold von Überlingen beurkundet, daß er, seine Söhne Konrad, Hermann und Burkhart, sowie seine Ehefrau Hedwig auf alle Rechte, die er auf den Hof in Beuern hatte, in die Hand seiner Herren von St. Johann in Konstanz verzichtet hat. --Urkunde ſweſter Adilheit dv̓ Priorin; Conuent an Oͤtenbach an gozhuſe - 1291 Dezember 20.(CAO, 1316-12-20) ſweſter Adilheit dv̓ Priorin; Conuent an OͤtenbachDie Priorin Schwester Adelheid und der Konvent von Oetenbach beurkunden, daß der Zürcher Bürger Rudolf von Opfikon um Gottes und seiner Seele willen und zum Heil seiner Vorfahren sein Haus am Rennweg oberhalb des Weges nach der Hofseite zu dem Kloster gegeben hat. Zins und Ertrag des Hauses sollen Rudolfs Töchtern, den Schwestern, Elsbet, Margarete und Mechtild, für ihren Unterhalt zugut kommen. Stirbt eine der Schwestern, sollen die zwei überlebenden den Zins erhalten, sterben zwei, so erhält ihn die dritte überlebende ganz. Sind alle drei tot, so ist das Haus dem Kloster frei. Das Kloster wird das Gedächtnis Rudolfs mit einer Jahrzeit am Freitag vor Palmsonntag und das seiner Ehefrau Thya mit einer am Montag nach dem weißen Sonntag begehen. Auch nach ihrem Tode soll man ihre Jahrzeiten zur festgelegten Zeit begehen. Die jeweilige Priorin soll den Zins jährlich einnehmen und nach Ehre und Gewissen auf die drei Kinder verteilen. --Urkunde conuent Sant Auguſtines bruͦder von Baſil; prior - 1292 Januar 30.(CAO, 1317-01-30) conuent Sant Auguſtines bruͦder von Baſil; priorPrior und Konvent des Augustiner-Klosters in Basel beurkunden, daß die beiden Bürger von Rheinfelden, die Brüder Berthold und Rudolf Bockschirm, ihnen ein der Lage nach beschriebenes Haus in der Stadt Rheinfelden gegen einen Jahreszins von 16 Schillingen, von denen 8 am 1. November und 8 zu den darauffolgenden Ostern zahlbar sind, verliehen haben. Wird der Zins zu den Terminen und einen Monat nach der daraufhin erfolgten Mahnung nicht bezahlt, so ist das Haus den beiden Brüdern Berthold und Rudolf wieder frei. --Urkunde Cvͦnrat der Jvnge von Enzeberg an Bertold deme wideman; Richenzen - 1291 oder 1292 Dez. 26 Dezember 16 .(CAO, 1316-01-01) Cvͦnrat der Jvnge von EnzebergKonrad der Junge von Enzberg beurkundet, daß er dem Pforzheimer Bürger Bertold dem Wiedemann und dessen Ehefrau Richenza eine Hube in Niedelingen, auf der Wegelin sitzt, als freies Eigentum mit allen Rechten, wie er sie hatte, verkauft hat. Ferner hat Konrad den beiden sein Achtel des Zehenten im Dorfe Niedeln und 14 Schillinge Jahreszins verkauft. Schließlich hat Konrad die Abgabe von einem Malter Roggen verkauft, die Wegelin von der Hube aufbringen soll, die er mit seinem Bruder gemeinsam hat. Konrad hat Bertold und Richenza die bezeichneten Güter mit allem Recht und ohne seine oder seiner Erben Einsprache, wie er sie von seinem Vater Konrad von Enzberg geerbt hat, übergeben. --