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Kloster Kühbach

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Urkunde
    hainrich uon Mindelberch an Brobſt Dietrich; gotezhuſe ſante Johanneſ ze ſtaingaden - 1291 Mai 20.
    (CAO, 1316-05-20) hainrich uon Mindelberch
    Heinrich von Mindelberg beurkundet, daß er dem Propst Dietrich und dem Gotteshaus St. Johann in Steingaden einen Hof in Ringoltsried, den der Heiden bewirtschaftet, als rechtes Eigentum verkauft hat. Heinrichs Kinder, welche mit ihm nach Landesrecht den Hof schützen werden, haben auf das Eigentumsrecht verzichtet. Wenn an dem Gute Schaden geschieht, zu dessen Behebung Heinrich von rechts wegen verpflichtet ist, so hat er dafür drei namentlich genannte Bürgen gestellt, welche sich in Kaufbeuern oder Memmingen so lange aufhalten müssen, bis er die Angelegenheit geschlichtet hat. --
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    Urkunde
    albreht von Nîeuern; Cuͦne · von kvngeſbach; Cvͦnrat · von ingerſhein u.A. an abbete; Samênunge von Mulenbrunnen · grawes ordenes - 1291 Mai 17.
    (CAO, 1316-05-17) albreht von Nîeuern; Cuͦne · von kvngeſbach; Cvͦnrat · von ingerſhein; Lvdewic · von wihingen; Wolfran· von Bernhuſen
    Die Ritter Albrecht von Niefern, Konrad von Ingersheim, Wolfram von Bernhausen, Kuno von Königsbach und Ludwig von Weihingen beurkunden, daß der verstorbene Wernher von Roßwag, gen. rᷝdaz Bilde, um Gottes und seiner Seele willen dem Abt und Konvent des grauen Ordens [Zisterzienser] zu Maulbronn im Bistum Speier einen Hof in Roßwag, der sein freies Eigentum war, gegeben haben. Konrad der Weiße, ein Freier von Wiesloch, und dessen Ehefrau Hiltrut, des verstorbenen Wernher von Roßwag Schwester, beide frei geboren, weigerten sich ohne Rechtsansprüche mit Gewalt, dem Abt und Konvent den Hof als Seelgerät freizugeben. Deshalb wurden sie vor geistliches und weltliches Gericht gezogen und Acht und Bann über sie verhängt. Konrad und Hiltrut erkannten ihr Jangjähriges Unrecht und gaben dem Abt und Konvent von Maulbronn den Hof, dessentwegen sie angesprochen worden waren, ledig und frei zurück. Albrecht von Niefern stellte auf Grund eidlicher Aussagen die Besitzungen fest, welche von alters her zu dem Hof gehören, damit diese dem Abt und Kloster mit allen Rechten zugeteilt werden. Die Besitzungen werden [S. 625 Z. 42 bis S. 626 Z. 2] im einzelnen nach Albrechts Erhebungcn angeführt. Konrad von Ingersheim, Wolfram von Bernhausen, Kuno von Königsbach und Ludwig von Weihingen, von Abt und Konvent einerseits, von Konrad und Hiltrut andrerseits um ein Urteil gebeten, entschieden nach diesen Erhebungen, daß der Hof mit allem, was dazu gehört, freies Eigentum des Abtes und Konventes von Maulbronn sein sollen und daß weder Konrad noch Hiltrut noch ihre Erben ein Anrecht darauf haben. --
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    Emche von gots genaden Biſchof ze Friſingen - 1291 Mai 24.
    (CAO, 1316-05-24) Emche von gots genaden Biſchof ze Friſingen
    Bischof Emich von Freising beurkundet, daß der Streit zwischen Gerloch von Graz einerseits und Ulrich von Waldenburg, dessen Sohn Germann und Gerlochs Brudersöhnen Ruͤger und Märchlein andrerseits vor ihm, seinem Oheim Meinhart, dem Sohn des Grafen Friedrich von Ortenburg, sowie vor Wulfing, dem Viztum zu Krain und auf der Mark, und andern biedern Leuten wie folgt beigelegt wurde: Gerloch hat sich mit Germann und seinen Brudersöhnen versöhnt und Urfehde geschworen. Hält er die Sühne innerhalb der nächsten fünf Jahre nicht ein, so ist er zur Zahlung von 200 Mark Venediger rᷝ(Aglaier) Pfennige an den Grafen Friedrich von Ortenburg oder dessen Sohn Meinhart verpflichtet; von dieser Summe bürgen für je 50 Mark Bischof Emich, Gerloch von Hertenberg und der Truchseß von Kreik, für je 25 Mark Wernher von Lack und dessen Bruder Niklaus der Kramer. Ebenso haben sich Ruͤger und Märchlein verpflichtet, die Sühne einzuhalten. Sofern sie diese innerhalb der nächsten fünf Jahre nicht halten, sind sie zur Zahlung von je 50 Mark an Herzog Meinhart von Kärnten und den Grafen Friedrich von Ortenburg oder dessen Sohn Meinhart verpflichtet, davon [d. i. für 100 Mark] bürgt der Viztum [Wulfing] für Herzog Meinhart 50 Mark, Bischof Emich und Wernher Lok für je 25 Mark. Sofern Gerloch oder dessen Brudersöhne die Sühne im angegebenen Sinn nicht einhalten und zur Zahlung verpflichtet werden, erhalten Bischof Emich und die andern Bürgen den Schaden, den sie aus der Bürgschaft davontragen, auf ihren Gütern sichergestellt. --