Geographischer Ort
Pfaffenheim

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    huͣſfrawͦe agnes; vlrich pfæpfinger an gotzhuͣſe ze altenhohnawͦe - 1295 Februar 2.
    (CAO, 1320-02-02) huͣſfrawͦe agnes; vlrich pfæpfinger
    Ulrich Pfäffinger und seine Ehefrau Agnes, die Tochter Heinrichs von Chlaus, beurkunden, daß sie ihren Hof in rᷝGvmpoltzhœim [Gumpolsham?] mit allem Zubehör an das Kloster Altenhohenau für 36 Pfund 60 Pfennige Münchner Münze verkauft haben. Sie werden dem Kloster gegen Ansprache auf 10 Jahre und 1 Tag für den Hof rᷝgeweren sein. Auch ihr Verwandter Heinrich, der junge Schwindacher, hat auf seine Rechte an dem Hof verzichtet und wird neben [Ulrichs Schwiegereltern] Heinrich von Chlaus und dessen Ehefrau Agnes rᷝgwer und Bürge sein. Die Aussteller, Ulrichs Schwiegereltern und Heinrich Schwindacher setzen dem Kloster [Bd. 3 S. 315 Z. 33-38] näher bezeichnete Besitzungen für ihre Gewerschaft und Bürgschaft zum Pfand. -- Druckfehler Bd. 3 S. 315 Z. 31: rᷝchlauser. --
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    Gvͦta deſ vorgenanten walthers êliche vuͦrtin; walter von phaffenh an Ruͦdolfe an dem werde ze Sulzmat - 1295 Februar.
    (CAO, 1320-02-01) Gvͦta deſ vorgenanten walthers êliche vuͦrtin; walter von phaffenh
    Walther von Pfaffenheim und seine Ehefrau Guta haben an Rudolf rᷝan dem werde in Sulzmatt 2 Schatz [Weinbergsmaß, ⅕ eines Mannwerkes] [Bd. 3 S. 314 Z. 11 - 12] näher bezeichnete Reben für 4 Pfund Pfennige weniger 5 Schillinge [= 3 Pfund Pfennige 15 Schillinge], die sie auch erhielten, verkauft. Rudolf verleiht die genannten Reben an Walther und seine Ehefrau für einen jährlich am 11. November zu entrichtenden Zins von 10 Schillingen Pfennigen Basler. Unterbleibt die Zahlung bis zur Fastnacht nach dem Zahlungstermin, so fallen die Reben wieder an Rudolf zurück, und der überständige Zins muß trotzdem gezahlt werden. --
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    Alber von Prvckberc an vrowen daze Mvnchen ſantt ClaRen ordens - 1295 nach Februar 2.
    (CAO, 1320-02-03) Alber von Prvckberc
    Alber von Bruckberg verkauft den Clarissen von München [Angerkloster] zu freiem Eigentum das Gut rᷝvf dem wald mit allem Zubehör und in dem bisherigen Rechtszustand in seiner ganzen Ausdehnung (bis zu der Grenze, wo das Eigentum anderer Leute beginnt). Er wird für den Besitz dem Kloster 10 Jahre und 1 Tag nach dem Landesrecht rᷝgewer sein und hat dafür 6 [Bd. 3 S. 316 Z. 27-29] namentlich genannte Bürgen gestellt. Erleidet das Kloster durch Unterlassung der Gewerschaft an dem Besitz Schaden, werden er und die Bürgen diesen ersetzen. Die Urkunde ist auch von Herzog Rudolf [I.] von Bayern als dem Schirmherrn des Klosters gesiegelt. -- Vgl. Corpus Nr. 1461, 2119. --
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    Chvnrat; Walther di Shenchen von Richenekke - 1295 um Februar 2.
    (CAO, 1320-01-01) Chvnrat; Walther di Shenchen von Richenekke
    Konrad und Walther, die Schenken von Reicheneck, lassen Gottfried den Buchler von Breitenbrunn frei, den sie von ihren Schwägern Konrad und Heinrich von Erenfels als Eigentum erhalten hatten. Diese Freilassung betrifft auch Gottfrieds Erben und ist auch für die Erben und die genannten Schwäger verbindlich. Gottfried hat den Schenken dafür 10 Pfund Haller gegeben. --
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    hertneit von Stadek - 1295 Februar 2.
    (CAO, 1320-02-02) hertneit von Stadek
    Hertnid von Stadeck beurkundet, daß er Heinrich dem Chrannert für 15 Mark lötigen Silbers Wiener Gelötes seinen Oheim, Herrn Friedrich von Stubenberg, als Bürgen gestellt hat. Für die Summe wird er Heinrich 10 Mark Gülten Lehnsbesitz nach dessen Wahl, gleichgültig ob Lehen oder Eigen, mit der Hand des betreffenden Lehnsherrn und der Einwilligung seiner [Hertnids] Erben bis Pfingsten 1295 [22. Mai] bereitstellen. Unterläßt Hertnid das, so muß er Herrn Friedrich alle Schäden, die dieser nachweislich aus der Bürgschaft erleidet, vergüten. Er stellt dafür seinen gesamten Besitz zur Verfügung, aus dem sich Friedrich ohne Widerspruch schadlos halten darf. Wird Friedrich wegen der Bürgschaft in Prozesse verwickelt, werden Hertnid oder dessen Erben für ihn eintreten und für seinen Schaden aufkommen. Wird Friedrich im Genuß des Gutes beeinträchtigt, soll Herzog Albrecht [I.] mit Zustimmung von Hertnid und dessen Erben ihm dazu verhelfen. Den Besitz soll er so lange behalten, bis ihm Kapital rᷝ(erchen) und Schaden ersetzt sind. --
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    Alber von prvkberch an fraͮwen datz mvnichen ſant Claren ordenſ - 1295 Februar 2.
    (CAO, 1320-02-02) Alber von prvkberch
    Alber von Bruckberg verkauft den Clarissen von München [Angerkloster] das Gericht in dem Wald über Leute, Besitz, Wald und Wasser mit den gleichen Rechten, wie sie das Gericht Antdorf besitzt, zu dem die Waldgerichtsbarkeit gehörte. --