Geographischer Ort
Straßgiech

Lade...
Bild des Ortes
GND-ID

Lokale Archive:

An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

Gerade angezeigt 1 - 4 von 4
  • Vorschaubild
    Urkunde
    Angnes · di Grauinne von Truhendingen an Goteſhuſe / von · Lancheim - 1290 April 13.
    (CAO, 1315-04-13) Angnes · di Grauinne von Truhendingen
    Gräfin Agnes von [Hohen-]Trüdingen beurkundet, daß sie im Einverständnis mit ihren Kindern und den Ratgebern ihres verstorbenen Gatten [Friederich] dem Kloster Langheim den großen und kleinen Zehnten zu Schachslitz, den Hof Lembdigen und andere Einkünfte davon außer der Hofstatt selbst, ferner 5 namentlich genannte Dörfer so lange überlassen hat, bis das Kloster daraus einen Ertrag von 200 Pfund Bamberger Pfennigen gezogen haben wird, so lange soll kein gräflicher Vogt dort etwas zu sagen haben. Dabei soll das Kloster nach einem [S. 489 Z. 21--25] dargelegten Vorgang einen jährlichen Ernteertrag von 50 Pfund daraus ziehen. Bezahlt die Gräfin die 50 Pfund vorher bis zum 10. Juni bar, so fällt ihr der Ertrag zu. Ist der Ertrag geringer als 50 Pfund, so verpflichtet sich die Gräfin, die Ergänzung binnen 4 Wochen im Kloster Heilsbronn zu hinterlegen. Übersteigt der Ertrag 50 Pfund, so wird der Überschuß auf die Gesamtsumme abgerechnet. Diese ist in einer Rente von 20 Pfund anzulegen, von der Seelgerät und Jahrzeit des verstorbenen Grafen bestritten werden sollen. --
  • Vorschaubild
    Urkunde
    Reinher von Rvti der Schulthaiſſe; rihtere von Rotwil an Berhtold von balgingen - 1290 April 18.
    (CAO, 1315-04-18) Reinher von Rvti der Schulthaiſſe; rihtere von Rotwil
    Reinher von Ruti der Schultheiß und die Richter von Rottweil beurkunden, daß der Rottweiler Bürger Berchtold von Balgingen vor dem Stadtgericht seinen beiden Töchtern Adelhait und Junte eine Hube in Beringen und ein rᷝaigin guͦtelin in Tutmaringen mit allem Recht aufgegeben hat und diesen Besitz nach Rottweiler Stadtrecht durch Konrad Bletz rᷝze dem Adelar und Trutwin Bletz bevogten läßt und daß diese den Besitz zum Nutzen der beiden Töchter zu verwalten haben. --
  • Vorschaubild
    Urkunde
    abt Engelbreht von ſand Peter; Chvnrat von Staynchirchen · Dienſtman deſ gotſhouſes von Salzburch; Diethalm der vrey von Gutting u.A. an Ertzpiſcholf Rudolf von Salzburch - 1290 April 18.
    (CAO, 1315-04-18) abt Engelbreht von ſand Peter; Chvnrat von Staynchirchen · Dienſtman deſ gotſhouſes von Salzburch; Diethalm der vrey von Gutting; Gebolf chorherre vnd Cuſter; Hainrich von Stouffenek; Maiſter Hainrich chorherre von Salzburch; Ott von Goldek; vlrich
    Abt Engelbrecht von St. Peter, Gebolf der Chorherr und Küster, Meister Heinrich, der Chorherr von Salzburg, Diethelm der Freie von Gutting, Otto von Goldeck, Ulrich und Heinrich von Staufeneck, Konrad von Steinkirchen, Dienstmann des Gotteshauses zu Salzburg, bestätigen dem Erzbischof Rudolf von Salzburg, daß sie als Anwesende bei den Verhandlungen über die Vormundschaft Gebharts von Felben [über die Kinder des verstorbenen Alber des Walchers, vgl. Nr. 869] aussagten, daß Gebhart, nachdem ihm [1287 Januar 29] die Pflege über die Feste Liechtenberg [auf 6 Jahre] übertragen worden war, von seinen Dienern und andern Leuten, wie allgemein bekannt ist, an der Ausübung seiner Tätigkeit in Walchen behindert wurde, so daß er die Pflegschaft über Leute, Güter und Burgen, die ihm anvertraut worden waren, aufgab. Er ließ seine Leute mit Weib und Kind von Liechtenberg abziehen und half dem Erzbischof mit Rat und Beistand bei der Eroberung der Feste Liechtenberg aus der Hand derer, die von dort aus das Land mit Raub angegriffen hatten. --
  • Vorschaubild
    Urkunde
    Ratgeben der Stat ze Auſpurch an Biſchof Wolfhart von Auſpurch - 1290 April 16.
    (CAO, 1315-04-16) Ratgeben der Stat ze Auſpurch
    Die Ratgeber von Augsburg beurkunden, daß Bischof Wolfhart von Augsburg im Einverständnis mit seinem Kapitel ihnen vom 23. April 1290 an auf 4 Jahre die Erhebung des Umgeldes bei allen Toren der Stadt in der Weise erlaubt hat, wie es von den Vorgängern des Bischofs gehandhabt wurde. Bischof, Kapitel und ihr Gesinde sind von dieser Abgabe frei. --