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Urkunde Cuherrat der tauerſtæin; karl; Ortlieb von walde Herzog - 1290 Juni 15.(CAO, 1315-06-15) Cuherrat der tauerſtæin; karl; Ortlieb von walde HerzogOrtlieb von Wald, der Pfleger und Sachwalter Herzog Ottos [III. von Bayern] zu Reichenhall, Chuonrat der Tauerstein und sein Bruder Karl, die Richter zu Reichenhall, mit den Sechzehn beurkunden, daß sich die Dominikanerinnen zu Altenhohenan mit Hermann Zyziza über das Salzsieden und das dazu gehörige Wasser, das Frau Gerhilt und ihre Schwiegertochter Jutta dem Kloster als Seelgerät gegeben haben, dahin geeinigt haben, daß Hermann, der dem Kloster den Besitz ohne Rechtsgründe streitig machte, sein Bruder Otto und seine Schwester Agnes auf alle Ansprüche, die sie darauf hatten, öffentlich vor Gericht zu Reichenhall vor der St. Gilgen Kirche gegen eine Entschädigung von 45 Pfund Münchener, die sie von den Klosterfrauen erhalten haben, verzichtet und sich verpflichtet haben, deren rᷝgewer zu sein. --Urkunde Hein̄r̄ Walther von Ramſwag / Vogt ze Auſpurch - 1290 Juni 15.(CAO, 1315-06-15) Hein̄r̄ Walther von Ramſwag / Vogt ze AuſpurchHeinrich Walther von Ramswag, Vogt zu Augsburg, beurkundet, daß Bruder Ulrich von Hohenwart der Siechenmeister und die Pfleger von St. Servatius vor der Stadt mit ihren Anwälten gegen den Meister Bruder Hermann von Bannacker und die Brüder des Heiliggeistspitals behaupteten, daß Güter, welche Ulrich der Smaicker, Heinrich Velwust und Berchhold Merzze vom Spital zu Lehen hätten, mit allem, was dazu gehört, das ihr [der drei Belehnten] Leibgeding wäre, gemeinsamer Besitz des Siechenhauses und Spitals seien, die sich in ihren Ertrag teilen sollten. Das lehnte das Spital ab. Bruder Hermann und die Pfleger erklärten dagegen, daß die Güter ihr alleiniges Eigentum seien, von dem sie dem Siechenhaus nur ein Seelgerät rᷝalſ ez mit gewonheit her chomen wœre ausgerichtet hätten, das Spital besäße diese Güter rᷝlenger dan dirre ſtet reht wœre. Die beiden Parteien kamen nach dem Rat gelehrter und geistlicher Leute überein, die Entscheidung über den Besitz einer aus 5 [S. 508. Z. 30--32] namentlich genannten Mitgliedern bestehenden Kommission zu übertragen, welche entschied, daß Bruder Hermann mit zwei ehrbaren Männern als Eideshelfern die Ansprüche des Spitals bis spätestens 22. Mai beweisen sollte. An diesem Tag kam Bruder Hermann vor den Aussteller, bezeugte eidlich seine Ansprüche und ließ sie von zwei Eideshelfern bestätigen. Als Termin, die Ansprüche des Spitals auf das Gut Harthausen vorzubringen, wurde Hermann der 29. Mai gesetzt. Er konnte auch diese bezeugen und bestätigen lassen. Am Ende erbat Hermann für sich und das Spital die Ausfertigung dieser Urkunde, um das Spital vor künftigen Ansprüchen des Siechenhauses sicherzustellen. --Urkunde Cuͦnrat der Maier von Scafuſen; Cuͦnrat; Peter an abtiſchenne von Lindowe; Conuenteſ - 1290 Juni 15.(CAO, 1315-06-15) Cuͦnrat der Maier von Scafuſen; Cuͦnrat; PeterKonrad der Meier von Schaffhausen und seine beiden Söhne Ritter Peter und Konrad beurkunden, daß sie den Weingarten in Urwerf, für den Peter der Mul als Entgelt 4 Mark Schaffhauser rᷝgeloteſ als Entgelt gezahlt hat, unter Verzichtleistung auf alle ihre Rechte der Äbtissin [Gutta] und dem Konvent von Lindau übergeben haben. --