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Kloster Geisenfeld

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Urkunde
    Johannes der Lvpreſter ginant iſt cy Sarmanzdorf an Seligen Vrowon Von dem eͨrberen Goͨtzhvs Vnſerre Vrowental - 1276 Dezember 6.
    (CAO, 1301-12-06) Johannes der Lvpreſter ginant iſt cy Sarmanzdorf
    Herr Johannes, der Leutpriester von Sarmensdorf, beurkundet, daß er den Frauen des Stiftes Frauenthal um seiner und zweier Kinder Seelen willen sein Eigen rᷝdaz nidere Heyterperch, im Kirchspiel Rordorf des Konstanzer Bistums gelegen, zu ewigen Erbe und Besitz geschenkt habe. --
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    Urkunde
    erhart an Hailca die abbtezzin zu geiſenvelt - 1276 September 22.
    (CAO, 1301-09-22) erhart
    Erhart der Richter von Parr beurkundet für sich und seine Nachkommen, daß seine gnädige Frau Abtissin Heilka von Geisenfeld ihm, seinen Kindern und seinen Enkeln gegen 18 Pfund Haller und einen Centen Leinöl ihren Eigenzehent zu Winden, den Otte der Aieuſzel als Leibgeding hatte und der von 5 Gütern zu Winden rᷝauf dem aeigen fließt, gegeben hat, und daß nach Ableben der Enkel der Eigenzehnt der Kirche von Geisenfeld anspruchslos ledig ist. --
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    Erkenfrit Der Senger von Baſile an bruͦdern des ordenſ vnſer vrówen ſc̄ē Mariun von dem Tuſchem huſe ze Friburc - 1276 Dezember 1.
    (CAO, 1301-12-01) Erkenfrit Der Senger von Baſile
    Erkenfrit der Sänger von Basel und Pfleger des Spitals von Säkkingen beurkundet, daß er mit Rat und Willen der Äbtissin Anna ven Säckingen und der Spitalbrüder von Säckingen, den Deutschordensherren zu Freiburg i. Br. den zum Spital Säckingen gehörigen Zehnt zu Malterdingen, Mundingen, Köndringen und Endingen zu rechtem Erbe verliehen habe, gegen eine jährlich am 2. II. fällige Entrichtung von 3½ Mark uud einem Pfund Wachs, das für Kerzen am Frohnaltar zu verwenden ist. Die Deutschordensherren verpflichten sich unter dem Siegel des Landkomturs vom Elsaß und Breisgau den Zins pünktlich zu entrichten. --
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    Urkunde
    Rvͦdolf uon Vͤſenberg an brvͦdern deſ ordens vnſerre frowen ſante Marien von dem tútzſchem hvſe ze friburg! - 1276 November 14.
    (CAO, 1301-11-14) Rvͦdolf uon Vͤſenberg
    Rudolf von Uesenberg, der Sohn Rudolfs von Uesenberg, beurkundet, daß er sich für seine Person wie für seinen zur Zeit außer Landes weilenden rᷝvetter Hesse von Uesenberg den Deutschordensherren von Freiburg i. Br. gegen eine bereits empfangene Summe von 10 Mark Silber Freiburger Währung verpflichtet habe, die Zehnten zu St. Peter, im Eschholz und zu Attental, welche Johannes der Vazzer und seine Brüder Heinrich und Werner von ihnen zu Lehen haben, dem Bischof von Basel oder demjenigen, von dem die Uesenberger die Zehenten zu Lehen haben, innerhalb eines Monats aufzugeben, sobald die Deutschordensherren festgestellt haben, woher diese Lehen rühren, und Rudolf zur Aufgabe auffordern. [Die Frage kam offenbar dadurch in Fluß, daß die Gebrüder Vazzer in den Deutschherrenorden eintreten wollten.] Außerdem beurkundet Rudolf von Uesenberg, daß er den Deutschordensherren von Freiburg i. Br. seine Rechte an drei Leibeigenen und deren Frauen und Kindern aus der Pfarrei Kirchhofen abgetreten und sich verpflichtet habe, seinen rᷝvetter Hesse zu veranlassen, betreffend die Leute dasselbe zu tun. Sollte Johann der Vazzer oder einer seiner Brüder nicht Ordensbruder werden und die genannten Zehenten an sich ziehen, so müssen die 10 Mark Silber an die Deutschordensherren in Freiburg i. Br. zurückgezahlt werden innerhalb zweier Monate, und die Uesenberger erhalten das verkaufte Gut mit allen Rechten zurück. Dafür, daß dieser Vertrag ausgeführt werde, und auch Hesse von Uesenberg nach seiner Rückkehr dasselbe tue, leistet Rudolf von Uesenberg in eigener Person nebst drei anderen namentlich angeführten Männern Bürgschaft mit Einlagerverpflichtung. --
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    Erkenfrit der Senger von Baſile an bruͦdern / deſ ordens vnſir Vrówen ſc̄ē Mariun von dem Tuſchem huſe ze vrîburc - 1276 Dezember 1.
    (CAO, 1301-12-01) Erkenfrit der Senger von Baſile
    Erkenfrit der Sänger von Basel und Pfleger des Spitals von Säkkingen beurkundet, daß er mit Rat und Willen der Äbtissin Anna ven Säckingen und der Spitalbrüder von Säckingen, den Deutschordensherren zu Freiburg i. Br. den zum Spital Säckingen gehörigen Zehnt zu Malterdingen, Mundingen, Köndringen und Endingen zu rechtem Erbe verliehen habe, gegen eine jährlich am 2. II. fällige Entrichtung von 3½ Mark uud einem Pfund Wachs, das für Kerzen am Frohnaltar zu verwenden ist. Die Deutschordensherren verpflichten sich unter dem Siegel des Landkomturs vom Elsaß und Breisgau den Zins pünktlich zu entrichten. --
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    Urkunde
    hainrich der Bvͤtzener von dem Stæin an brudern / deſ Tevtſchen hvͤſeſ / daz Ellingen - 1276 September 28.
    (CAO, 1301-09-28) hainrich der Bvͤtzener von dem Stæin
    Heinrich der Buͤtzener von dem Stein beurkundet, daß er den Deutschordensbrüdern von Ellingen ohne alle Hinterabsicht allen seinen fahrenden Besitz, sowohl was er jetzt hat, als auch das, was er noch gewinnt, was immer er bis zu seinem Tod erübrigt, um seiner und seiner Vorfahren Seelen Heil für ein junges, auf 24 Pfund geschätztes Pferd vermacht habe, vorausgesetzt, daß er sich nicht noch verheiratet und Erben gewinnt. Er verpflichtet sich, eine andere Vergabung ohne die Hand der Deutschordensbrüder von Ellingen noch eine solche heimlich an Freunde, Landsleute, Personen, die einem Orden angehören oder nicht, nicht vorzunehmen, denn solche Handlungen sollen ungültig sein. Betätigt Heinrich eine Vergabung [mit der Hand der Deutschordensbrüder natürlich] so muß in der Handfeste, die hierüber ausgestellt wird, die Handfeste beigeschrieben sein, die er vorher den Deutschordensbrüdern gab. Er bestätigt auch, daß, wenn er nicht bei den Deutschordensbrüdern zu Ellingen selbst stirbt, diese bei ihrer Seele verpflichtet sind, seiner nachgelassenen Habe nachzugehen, damit ihnen nichts entgehe. --
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    Markgraue Heinrich von hahperg an burger von vriburg - 1276 Oktober 21.
    (CAO, 1301-10-21) Markgraue Heinrich von hahperg
    Markgraf Heinrich von Hachberg beurkundet als Landrichter im Breisgau, daß die Bürger von Freiburg i. Br. auf öffentlichem Landtage nachwiesen, daß sie von König und Kaiser gefreit seien. Diesen Nachweis erbrachten sie auf öffentlichem Landtage zu Ofnadingen mit Rittern und anderen Leuten, wie ihnen auch mit Urteil in Anwesenheit vieler Edelleute, Ritter, Bürger und Bauern bestätigt wurde. --
  • Urkunde
    heinrich von hahperg an burger von vriburg - 1276 Oktober 21.
    (CAO, 1301-10-21) heinrich von hahperg
    Markgraf Heinrich von Hachberg beurkundet als Landrichter im Breisgau, daß die Bürger von Freiburg i. Br. auf öffentlichem Landtage nachwiesen, daß sie von König und Kaiser gefreit seien. Diesen Nachweis erbrachten sie auf öffentlichem Landtage zu Ofnadingen mit Rittern und anderen Leuten, wie ihnen auch mit Urteil in Anwesenheit vieler Edelleute, Ritter, Bürger und Bauern bestätigt wurde. --