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Weikersheim

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Urkunde
    vͦl von Schoͤnenwert; Chvͦnrat Chrieg; der Bilgrin u.A. an Eptiſchin · · Elyzabethvn; Gotzhus - 1291 November 15.
    (CAO, 1316-11-15) vͦl von Schoͤnenwert; Chvͦnrat Chrieg; der Bilgrin; hvg Maneſſe; Johans der Brechter; Johans von Glarus; Niclaus der Chrieg; Otto von Mv̓limatton; Rvͤ · Maneſſe der alto her; Rvͦ von Lvnkoͮft; Rvͦ von Opphinkon; Rat der nam hie nach geſchriben ſtant von Zv̓rich; wilheln adem Tore
    Der namentlich genannte Rat von Zürich beurkundet, daß der Zürcher Bürger Fruͤio mit dem Einverständnis und der Hand seiner Ehefrau Guete und ihrer Kinder Heinrich, Ulrich, Jakob, Mechtild und Berchta das Eigentumsrecht ihrer Hofstatt und ihres Hauses in der Salzgasse der Äbtissin Elisabeth [von Wetzikon] und ihrem Gotteshaus für 20 Mark Silber Zürcher Gelötes verkauft und den Betrag erhalten haben. Sie verpflichten sich, wenn es nötig ist, die Ansprüche auf den Besitz zu verteidigen. Die Äbtissin hat ihnen Haus und Hofstatt gegen einen jährlich am 16. Oktober fälligen Zins von 10 Mutt Dinkel verliehen. Zu dessen Zahlung sind sie verpflichtet, es sei denn, daß sie den Besitz dem Gotteshaus wieder aufgeben. --
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    arnold / von waldecke an Abbteſſinne; Couenten ſc̄ē Claren Ordens ze Mvnichen - 1289 1291 November 3.
    (CAO, 1290-11-03) arnold / von waldecke
    Arnold von Waldeck beurkundet, daß ihm Heinrich, der Sohn Wolframs von Buhel, die rᷝChvͦnenpvhel genannte Wiese an der Loisach, welche er von ihm zu Lehen hatte, aufgegeben hat und er sein Eigentumsrecht und das seiner Erben auf diese Wiese der Äbtissin des St. Claraordens in München übergeben hat. Er verpflichtet sich, nach Landesrecht die Wiese wie eigenen Besitz vor fremden Ansprüchen zu schützen. --
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    Heinrich von heilicprunne ein lantvͦget zuͤ wimphnn - 1289 November 29 1291 November 27.
    (CAO, 1290-11-01) Heinrich von heilicprunne ein lantvͦget zuͤ wimphnn
    Heinrich von Heilbronn, der Landvogt von Wimpfen, beurkundet, daß er mit den Bürgern von Wimpfen vor König Rudolf [im April 1291] nach Speyer kam und dieser ihnen verbot, einen Wald und einen Bestand von dünnen Stämmen rᷝ(ſtockach) zu roden, weil sie Eigentum des Reiches seien, worauf die Bürger erklärten, Wald und Stockach seien ihre Allmende und gehörten der Stadt. Darauf benannte ihnen der König auf die Bitte Heinrichs sieben namentlich genannte Sachverständige rᷝ(kuntſchaft), die sich zur Frage des Besitzrechtes unter Eid äußern sollten. Ihre Aussage soll verbindlich sein. Gehöre der strittige Besitz dem Reich, so sollten die Bürger ihn unberührt lassen, sei er aber ihre Allmende, so könnten sie damit tun, was sie wollten. Der König beauftragte den Aussteller, die Kommission in Eid zu nehmen. Als Heinrich nach Wimpfen zurückgekehrt war, berief er die Kommission in das Haus der Prediger zu Wimpfen, nahm ihren Mitgliedern den Eid ab, worauf sie einstimmig erklärten, der Besitz sei von alters her Allmende der Stadt gewesen. --
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    ſweſter · a · div abbtiſſen von dez hailigen crvzes tal - 1291 November 26.
    (CAO, 1316-11-26) ſweſter · a · div abbtiſſen von dez hailigen crvzes tal
    Schwester A[delheit von Bonlanden], die Äbtissin von Heiligkreuztal beurkundet, daß Konrad von Grieningen mit Einwilligung und in Gegenwart seiner Söhne, des Ritters Otto und der Knappen Konrad und Heinrich, im Haus Johannes des Gerbers zu Riedlingen das Gut in Friedingen, das er vom Grafen Heinrich von Hattingen zu Lehen hatte, dem Kloster verkauft hat. Konrad und seine Söhne haben ihre Lehensansprüche dem Grafen Heinrich aufgegeben, der dem Kloster das Eigentumsrecht übergibt. --
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    1291 November 18.
    (CAO, 1316-11-18)
    Die Bürger von Basel und Luzern schließen miteinander ein Sühneabkommen über alle Streitigkeiten, die sie gegeneinander hatten: Jede Partei soll auf den 3. Dezember 1291 zwei Schiedleute nach Brugg oder Aarau abordnen, welche sich eidlich verpflichten, die Angelegenheiten gütlich und nach dem Rechte zu bereinigen, sie sollen gemeinsam einen Obmann zuziehen. Was die vier oder drei von ihnen beschließen, soll rechtskräftig sein. Bei Stimmengleichheit entscheidet der Obmann, der eidlich verpflichtet wird, sich der Partei anzuschließen, die er im Recht glaubt. Hält sich ein Partner nicht an die Entscheide oder führt sie innerhalb von 14 Tagen nicht durch, hat er dem andern, der sie einhält, in dessen Stadt 40 Mark zu zahlen. Basler und Luzerner stellen je vier namentlich genannte Geiseln, welche sich acht Tage nach erfolgter Mahnung zu stellen haben. Kann eine Partei den Termin nicht einhalten, so soll sie es der andern drei Tage vorher anzeigen und einen andern Tag innerhalb der nächsten vierzehn Tage durch den gleichen Boten bekannt geben. Über diese Vereinbarungen wurden zwei Urkunden, eine mit dem Siegel von Basel, die andere mit dem von Luzern ausgestellt. --
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    Gerdrvt; Johanneſ; Rvͤdeger kilchherre von oͮghein u.A. an ſemenvnge / der frowen von ſante marien Magda- lenen bi friburg in Briſgoͮwe; priolin - 1291 Oktober 31.
    (CAO, 1316-10-31) Gerdrvt; Johanneſ; Rvͤdeger kilchherre von oͮghein; walther
    Frau Gertrud, die Witwe des Johannes von Tußlingen, und ihre Söhne Rüdeger, der Kirchherr von Auggen, Johannes und Walter beurkunden, daß sie der Priorin und dem Konvent des Magdalenenklosters bei Freiburg i. Br. ihren Hof, der neben dem Kloster liegt, mit allem, was dazu gehört, für 60 Mark Freiburger Silber verkauft und den vollen Betrag erhalten haben. Sie haben dem Kloster den Hof mit dem, was dazu gehört, bei dem Gericht vor dem Schultheißen von Freiburg aufgegeben und in seine Gewalt überantwortet und gelobt, nach Recht den Hof vor fremden Ansprüchen zu schützen. Sie verpflichten sich, sich genauestens an diese Bestimmungen zu halten. --
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    Graue Vlreich von Hevnenburch an Albrecht ſchroͤtlein - 1291 November 23.
    (CAO, 1316-11-23) Graue Vlreich von Hevnenburch
    Graf Ulrich von Heunenburg beurkundet, daß er mit der Hand seiner Ehefrau und aller ihrer Erben drei Huben -- zwei in Weinzierl bei Vechperg und eine in Raumelsdorf -- dem Albrecht Schrötlein, dessen Ehefrau und allen ihren Erben um 18 Mark Silber verkauft und den vollen Betrag erhalten hat. --
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    bruder Gotfrid von Clyngenuels meiſter der Húſer des heilegen huſes des Spytals von Jeruſalem Sancte Johannes ordenes in Túſzchenlande / Beheimen / Maͤrern / Polen Oeſterrich vnd Styre an hús zv Meurperg - 1291 November 11.
    (CAO, 1316-11-11) bruder Gotfrid von Clyngenuels meiſter der Húſer des heilegen huſes des Spytals von Jeruſalem Sancte Johannes ordenes in Túſzchenlande / Beheimen / Maͤrern / Polen Oeſterrich vnd Styre
    Bruder Gottfried von Klingenfels, Meister des Spitals von Jerusalem in Deutschland, Böhmen, Mähren, Polen, Österreich und Steyer, beurkundet, daß Heinrich Currich 12 Hofstätten und 2 Lehen in Egenburg und 1½ Lehen in Stinkenbrunn gekauft hat und das Eigentumsrecht darüber zur Ehre St. Johann Bapt. und zum Heil seiner Seele dem Ordenshaus in Mailberg unter der Bedingung gegeben hat, daß er und seine Erben den Brüdern in Mailberg jährlich am 29. September von dem Gut in Egenburg 12 Pfennige Wiener Münze und von dem Gut in Stinkenbrunn 20 Pfennige zahlen sollen. Dieser Zins darf nicht erhöht werden. --
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    Abte wernhard von Goteſ genaden von NidernAltha an Pernhard der Sneider - 1291 November 9.
    (CAO, 1316-11-09) Abte wernhard von Goteſ genaden von NidernAltha
    Abt Wernhard von Niederaltaich beurkundet, daß Bernhard, der Schneider, dessen Ehefrau und Kinder für einen jährlich am 29. September fälligen Zins von 30 Pfennigen eine Hofstatt des Klosters in Landau erhalten haben. Können Bernhard, seine Ehefrau oder seine Kinder den Zins zu dem Termin nicht entrichten, so ist die Hofstatt dem Kloster frei. --