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Blotzheim

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Vͦlrich von Bechbvrch an Goteſhvs von Olſperc - Um 1291.
    (CAO, 1291-01-01) Vͦlrich von Bechbvrch
    Ulrich von Bechburg, der Vogt seines Schwestersohnes Volmar von Froburg, bestätigt, daß Meier Werner, dessen Ehefrau und Kinder dem Gotteshaus in Olsberg einen Acker an der Pfaffenhalde verkauft haben. --
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    Cvͦnrat von denkingen; Mye an Conuente von Salmanſwiller - 1290 Dezember 22.
    (CAO, 1315-12-22) Cvͦnrat von denkingen; Mye
    Konrad von Denkingen, Bürger von Konstanz, und seine Ehefrau Mye beurkunden, daß sie um Gottes Willen und für ihr Seelenheil ihr Haus und ihre Hofstatt bis an die Ringmauer mit allem Zugehör dem Abt und Konvent von Salmansweiler für 50 Mark Konstanzer Gelötes verkauft und den Betrag erhalten haben; sie haben den 3 namentlich genannten Schaffnern des Klosters als den Vertretern des Abtes und Konventes und den 6 von ihnen gewählten namentlich genannten Salleuten den Besitz übergeben, auf alle ihre Rechte verzichtet und ihnen das Eigentum gemäß geltender Gewohnheit binnen 6 Wochen und 3 Tagen eingeräumt. Darauf verliehen ihnen die Schaffner mit ihren Salleuten als Vertreter des Konventes das Haus und die Hofstatt mit allem Zugehör auf Lebenszeit gegen einen jährlichen Zins von 5 Pfund Konstanzer Pfennige. Von diesem Zins werden 5 Schillinge und 1 Pfund zur Fronfasten bezahlt. Seelgerät, Jahrzeiten oder Steuern, die auf dem Hause liegen, gehen zu Lasten der Aussteller, solange diese über den Besitz verfügen. Die Übergabe ist in Gegenwart Ulrichs und Rudolfs Engelin, der Brüder der Frau Mye, geschehen, welche ebenfalls auf alle Rechte an diesen Besitz verzichtet haben. Abt und Konvent von Salmansweiler beurkunden, daß sie Konrad und Mye bei deren Lebzeiten nicht mit dem Zins bedrücken oder das Haus haben wollen. Konrad und Mye bestätigen, daß sie lange vor diesem Kauf dem Abt und Konvent von Salmansweiler ihr Fischzugsrecht in Grub gegeben haben. --
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    Herman von Bonſteten der houerihter minſ herren des kvngeſ Ruͦ · von rome - 1290 Dezember 18.
    (CAO, 1315-12-18) Herman von Bonſteten der houerihter minſ herren des kvngeſ Ruͦ · von rome
    Hermann von Bonstetten, der Hofrichter König Rudolfs, beurkundet, daß Heinrich der Marschall von Pappenheim auf seine Anfrage, ob ein Eigenmann, rᷝdeſ lip vnde deſ guͦt ſin eigen iſt, ohne die Hand seines Herrn sein Gut versetzen und verkaufen könne, vor Gericht die Antwort erhielt, daß der Eigenmann dies ohne Einwilligung seines Herrn nicht tun könne. --
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    Propſt · C. Von Jttingen an Convent; Priorinvn Von Diezenh - 1291.
    (CAO, 1316-01-01) Propſt · C. Von Jttingen
    Propst Konrad von Ittingen beurkundet, daß Heinrich der Soder von Büßlingen und dessen Bruder Walter der Karrer mit seiner Einwilligung im einzelnen [S. 577 Z. 7--9] angeführte Liegenschaften in Lohn der Priorin und dem Konvent von Diessenhofen für 5 Schillinge und 3 Pfund verkauft haben. Heinrich und Walter, ihre Ehefrauen und sämtliche Kinder haben Propst Konrad die Liegenschaften aufgegeben, worauf dieser und 8 namentlich genannte Herren sie der Priorin und ihrem Konvent übergeben haben. --
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    Ratgeben der Stat ze Auſpurch - 1290 Dezember 5.
    (CAO, 1315-12-05) Ratgeben der Stat ze Auſpurch
    Der Rat von Augsburg beurkundet, daß er auf die Bitte der Juden nach Übereinkunft mit dem großen und kleinen Rat und der Gemeinde von Augsburg den Juden gestattet hat, an einem bezeichneten Platz ein Badhaus zu errichten; dort dürfen sie, ihre Kinder, ihre christliche und jüdische Dienerschaft, sowie Juden aus fremden Ländern und Städten nach Belieben baden. Hingegen darf der Pfleger des Badehauses dort keinen Christen, er sei denn einen vom Gesinde der Juden, baden lassen; für jede Übertretung des Gebotes ist der Pfleger dem Vogt und der Stadt mit 5 Schillingen Augsburger Pfennigen straffällig. Dieser Beschluß wird rᷝan der ſtet Buch aufgenommen. --
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    Friderich; genemet die Zvnden; Heinrich u.A. an Abbet; Semenvnge von Thennibach / des ordens von Citeels - 1290 Dezember 26 bis 1291 Januar 2.
    (CAO, 1315-12-26) Friderich; genemet die Zvnden; Heinrich; Johannes
    Die 3 Brüder Johann, Heinrich und Friedrich, genannt die Zunden, beurkunden, daß sie 4 Pfund Gülten aus 2 Lehen an den Abt und Konvent des Zisterzienserklosters Tennenbach für 15 Mark Silber Freiburger Gelötes verkauft und den Betrag erhalten haben. Sie verzichten besonders umständlich auf alle ihre Rechte. --
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    Hain̄r̄ Von Meringen; hainrich Von mindelberch an ſante Johans; gotzhus zeſtaingaden - 1291.
    (CAO, 1316-01-01) Hain̄r̄ Von Meringen; hainrich Von mindelberch
    Heinrich von Mindelberg und Heinrich von Meringen beurkunden, daß Ulrich von Berwang dem Kloster und Gotteshaus St. Johans in Steingaden den Meierhof in Rigoltsried mit allem, was dazu gehört, verkauft hat. Da Heinrich von Meringen und seine Vorfahren Eigentümer des Meierhofes waren, wurde diesem das Eigentumsrecht übergeben, worauf er es an Heinrich von Mindelberg [den Vogt des Klosters?] übergab und dann haben die beiden das Eigentumsrecht dem Kloster übergeben. --
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    Cvͦnrat der ſchult- heiſe; rat von kenzingen an elſebetun - 1291.
    (CAO, 1316-01-01) Cvͦnrat der ſchult- heiſe; rat von kenzingen
    Konrad der Schultheiß und der Rat von Kenzingen beurkunden, daß Albrecht und Heinrich, die beiden Söhne des verstorbenen Mu(n)ch von Endingen 4 Tagwerk Wiesen [rᷝmanne matten ist wohl als Mischform von rᷝmannemat (Flächenmaßbezeichnung) und rᷝmatte (Wiese) anzusehen], die sie bei der Eiche im Bann von Kenzingen hatten, mit allem Recht der Frau Elsbet, der Witwe Konrads von Wiswil für 18 Pfund Breisacher gegen einen Jahreszins von 16 Pfennigen [die d̄ Abkürzung kann als denarii = Pfennige aufgelöst werden] verkauft haben. --
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    Vlreich van Stubenberch - 1290 Dezember 23.
    (CAO, 1315-12-23) Vlreich van Stubenberch
    Ulrich von Stubenberg beurkundet, daß seine Ehefrau Gräfin Elsbet, sofern sie ihn überlebt, seine Kinder nach dem Rat seiner Leute erziehen und die Besitzungen behalten soll, bis die Kinder erwachsen sind. Wollen die Kinder selbständig sein oder sind sie der Gräfin Elsbet ungehorsam, so steht es dieser frei, sich von ihnen zu trennen. In dem Fall soll man ihr 24 reitermäßige Leute, 100 Mark Gülten von Ulrichs Eigentum und ein Haus, in dem sie in Ehren bis an ihr Lebensende wohnen kann, geben; tut man es nicht, so soll sie auf Spiegelberg wohnen. Nach ihrem Tod fallen Gut und Leute an Ulrichs Kinder. Heiratet sie wieder, so soll man ihr nur 100 Mark Silber geben; Leute und Gut fallen dann an die Kinder. --
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    Chuͦnrat fleiſch; der Schultheſſe; Rât von der Minren Baſel an bruͦder Chuͦnrat; Gotſhuſe von wettingen - 1290 Dezember 16.
    (CAO, 1315-12-16) Chuͦnrat fleiſch; der Schultheſſe; Rât von der Minren Baſel
    Konrad Fleisch, der Schultheiß, und der Rat von Klein-Basel beurkunden, daß ihr lieber Bürger Peter Senftili und dessen Ehefrau Gertrud um Gottes und ihrer Seelen Heil willen und für rᷝalle die ſelen der ſi ie genuſſen vor öffentlichem Gericht und rechtsgültig alle ihre Besitzungen, Liegenschaften, Häuser, ihr Eigentum, Lehen und Erbe, so wie sie es von Gotteshäusern und Laien übernommen hatten, in die Hand Bruder Konrads des Kellners als Vertreters des Klosters dem Gotteshaus von Wettingen übergeben haben. Das Gericht stellte fest, daß diese Schenkung rechtsgültig und gesetzmäßig geschehen sei und deshalb stet und unwandelbar sein sollte. Nachdem Bruder Konrad den Besitz für sein Kloster in Empfang genommen hatte, belehnte er Peter und seine Ehefrau damit auf Lebenszeit gegen einen jährlichen Rekognitionszins von 1 rᷝvierdvng Wachs. Die Hälfte des Besitzes übergab Bruder Konrad der Frau Gertrud zu deren freier Verfügung nach Peters Tod, wenn sie ihn überlebt; andernfalls kann sie auf dem Totenbett für die Zeit nach Peters Tod, frei darüber verfügen. Doch soll aus ihrem Halbteil ein Gut mit einem jährlichen Zinsertrag von 10 Vierteln Dinkel ausgeschieden werden, das nach ihrem Tod dem Kloster Wettingen zufällt. Diesen Zins soll das Gotteshaus jährlich am 16. Oktober den 5 Kindern des Johans Kraft, des Bruders von Frau Gertrud, mit dessen Willen die Schenkung geschah, ausbezahlen, so daß jedes Kind bis an sein Lebensende jährlich 2 Viertel Dinkel zu Basel im Hause des Klosters erhält. Nach dem Tod eines jeden Kindes werden dem Kloster je 2 Viertel Dinkel frei. Falls die Fahrhabe die folgenden Beträge nicht deckt, übernimmt das Kloster ihre Ausrichtung: 15 Pfund letztwillige Vergabungen beim Tode Peters oder Gertruds, Begleichung aller Gültforderungen, deren Rechtmässigkeit erwiesen wird, und 12 Mark Silber an das Gotteshaus in Beinwil, sofern der Betrag noch nicht ausgefolgt ist. Sollte Peter in Not kommen, so soll ihn das Gotteshaus ohne Widerspruch Güter verkaufen lassen, mit deren Erlös er diese Not beseitigen kann. Bekommen Peter und Gertrud Kinder, so soll das Gotteshaus von Wettingen diesen alle Güter wiedergeben. Sterben die Kinder ohne Leibeserben, so fallen alle Güter wieder an das Gotteshaus zurück. -- A und B