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Freudenberg (Oberpfalz)

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Urkunde
    Diͤtmar der Leitnær von Moſbvrch an Spital ze Lantſhvͤt - 1296 April 15.
    (CAO, 1321-04-15) Diͤtmar der Leitnær von Moſbvrch
    Dietmar der Leitner von Moosburg beurkundet, daß er aus frommer Gesinnung und aus Sorge für sein und seiner Vorfahren Seelenheil den Siechen und den rᷝarmen dvrftigen im Spital Landshut seine der Lage nach [Bd. 3 S. 483 Z. 28] beschriebene Schwaige zu München, die 250 Käse abwirft, unter folgender Bedingung gestiftet hat: Zu seinen Lebzeiten sollen sie 50 Käse als Zeichen [der Stiftung] und rᷝze ... gedenchnvſſe erhalten, nach seinem Tode das ganze Besitztum unbehindert übernehmen. Brüder und Pfleger des Spitals dürfen weder aus Not noch eigenwillig die Schwaige jemals vertauschen oder verkaufen. Wird dagegen verstoßen, so fällt die Schwaige ohne Widerrede Dietmars nächsten Erben zu. --
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    Urkunde
    dú gemeinde von V̓ringen; der Schultheiſe an frowen von Adelnhuſen - 1296 April 28.
    (CAO, 1321-04-28) dú gemeinde von V̓ringen; der Schultheiſe
    Schultheiß und Gemeinde von Ihringen beurkunden, daß sie wegen der Notlage ihres Dorfes an das [Dominikanerinnenkloster] Adelhausen 10 Saum Weingülte von dem Gut Winkelsbrunnen für 14 Mark Silbers Breisacher Gewichtes verkauft haben. Sie bestätigen den Empfang des Geldes und verpflichten sich, jederzeit für das Gut rᷝwer zu sein. Wird den Frauen von ihnen oder anderen der Besitz genommen (rᷝentwert), so müssen die Aussteller den Frauen allen Schaden ersetzen. Tun sie das nicht, so können die Frauen jeglichen Besitz der Aussteller, beweglich oder unbeweglich, ohne Gerichtsurteil als Pfand einvernehmen. Schultheiß und Gemeinde verzichten auf alle Rechtsmittel, mit denen der Kauf angefochten werden könnte. Heinrich von Veldenz und Hesse von Üsenberg versichern, daß der Verkauf mit ihrer Zustimmung geschehen sei. Auf Bitte der Gemeinde Ihringen besiegeln sie die Urkunde. -- Hefele bemerkt zu dieser Urkunde (Bd. 2 S. 223 Anm. 3 zu Nr. 196), »daß Heinrich von Geroldseck, der sich nach der durch seine zweite Frau erworbenen Herrschaft Veldenz nannte, ein Bruder von Hesso von Üsenberg war, muß auf einem Irrtum beruhen⟨. Vgl. dagegen Corpus Nr. 1980: rᷝWir her heſſelherre von V̇senberg vn̄ her heinrich von Gerroltzecge / gebruͦdere ... --
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    Urkunde
    Elizabeth von Gottes gnaden Ebtiſſchin zúrich in koſtenzer biſtuͦme - 1296 vor April 15.
    (CAO, 1321-01-01) Elizabeth von Gottes gnaden Ebtiſſchin zúrich in koſtenzer biſtuͦme
    Äbtissin Elisabeth [von Wetzikon] von Zürich beurkundet, daß Frau Margarete, Witwe Konrads des Kublers in der Brunngasse, und deren Sohn Johannes vor ihr erschienen und einen Garten hinter ihrem Haus, der auf der einen Seite an das Gut der Klosterfrauen von Konstanz [Dominikanerinnen], auf der anderen Seite an den Besitz der Schwestern Berchta und Diemut von Wile grenzt, mit der Hand ihres anwesenden rᷝkornuogtes [erwählter Vogt, Rechtsbeistand], Herrn Wernhers Biberli, Bürgers von Zürich, mit allen Rechten in die Hand der Äbtissin aufgaben und diese baten, den Garten an die Schwestern von Wile zu leihen, die ihn für 10 Pfund Pfennige Zürcher Münze von ihnen gekauft hätten. Die Äbtissin lieh daraufhin den Schwestern Diemut und Berchta den Garten als Erblehen für einen jährlich am 14. September dem Gotteshaus zu entrichtenden Zins von 2 Pfennigen. --
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    Urkunde
    chunrat von Paulſdorf der alt' vnd Lantrichtaͤr - 1296 April 7.
    (CAO, 1321-04-07) chunrat von Paulſdorf der alt' vnd Lantrichtaͤr
    Konrad von Paulsdorf der Alte, Landrichter, beurkundet, daß Frau Adelheid rᷝdiu alt Fuͤchſlinne und alle ihre Kinder ihrem Sohn Friedrich seinen Anteil an dem Erbe mit dem Hof Ratendorf, auf dem rᷝder groze per saß, und der Hofstatt, auf der der rᷝChaiſer saß, ausgeschieden hat. Beide Güter bringen 8½ Pfund ein. Dafür hat er auf alle Besitzungen, Eigentum oder Lehen, gänzlich verzichtet, die seine Mutter und deren [übrige] Kinder haben. An dem hinterlassenen Gut des Vaters [der Kinder] sollen Adelheid und ihre Söhne und Töchter, Friedrich ausgenommen, gleiches Anteilsrecht haben. Wenn Friedrich das genannte Gut vor der [endgültigen] Erbteilung der Erbmasse wieder einverleibt, so hat er wieder gleichberechtigten Anspruch an dem unverpfändeten und teilbaren Besitz. Andernfalls soll er [die übrigen Erben] nicht mit Forderungen bedrängen, sondern sich mit dem begnügen, was sie ihm freiwillig überlassen. --
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    Gundacher von dem Turen an Grauen vlrichen von Hevnenburch - 1296 April 24.
    (CAO, 1321-04-24) Gundacher von dem Turen
    In Ergänzung zu Corpus Nr. 2401 werden die dort neben dem halben Turmanteil verkauften Besitzungen, Lehen, Eigen und Zehnten, genauer umschrieben, die Bewirtschafter der Hufen genannt und die Erträge der Zehnten aufgeführt. Ein Verkaufspreis wird nicht erwähnt. --
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    Urkunde
    hainrich der Schenke von v̓tthendorf an abbet vnde dem Conuente gemainlich von wingarten - 1296 April 24.
    (CAO, 1321-04-24) hainrich der Schenke von v̓tthendorf
    Schenk Heinrich von Ittendorf beurkundet, daß er seine Hälfte des Gutes zu Inntobel, das ihm und seinem Bruder Konrad von Bienburg nach dem Tode Jäkelins von Inntobel frei geworden ist, an Abt und Konvent von Weingarten mit allen bisherigen Rechten als Eigentum gegeben hat. Dafür hat er von rᷝdem von jbach 5 Pfund weniger 5 Schillinge Konstanzer erhalten. Für das Eigentumsrecht [des Klosters] wird er im Bedarfsfall an allen Stellen rᷝwer sein. Für sich und alle seine Erben verzichtet er auf alle bisherigen und möglichen Rechte an dem Gut. -- Vgl. Corpus Nr. 2406, von gleicher Hand. --
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    Urkunde
    her hainrich der vogt uon vridingen an her cuͦnrat wiſman aim burger uon dy- czunhouen - 1296 April 27.
    (CAO, 1321-04-27) her hainrich der vogt uon vridingen
    Heinrich, Vogt von Friedingen, verkauft an Konrad Wismann, Bürger von Dießenhofen, für 8 Mark Silbers seine Vogtei zu Buch [im Hegau] über zwei Hufen, die 5 Stücke einbringt. Er und seine Erben werden für die Vogtei als für ein Eigentum im Bedarfsfall an allen Stellen rᷝwer sein.-- Schaffhausen SA. (Nr. 186). -- Druck: ThUB. 3,910 f. Nr. 911. Reg.: Urk.-Reg.Schaffhausen 1,34 Nr. 254.
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    Urkunde
    Heinrich der fraz von Wolſperch an frowen Chloſter ze Obren Schoͤnvelt - 1296 April 23.
    (CAO, 1321-04-23) Heinrich der fraz von Wolſperch
    Heinrich der Fraz von Wolfsberg gibt eine weitere [Corpus Nr. 2397 entsprechende] Seelgerätstiftung, nämlich Eigenschaftsrechte an dem Gute zu Tragheim, das Konrad der Langemantel von ihm zum Lehen hat, mit den gleichen Sicherheiten an das Kloster Oberschönenfeld. -- Von gleicher Hand wie Corpur Nr. 2397. --
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    Urkunde
    Hadmar von Schoͤnberch; vnſer Havſvrawe vro Alheit - 1296 Mai 1.
    (CAO, 1321-05-01) Hadmar von Schoͤnberch; vnſer Havſvrawe vro Alheit
    Hadmar von Schönberg und seine Ehefrau A[de]lheit beurkunden, daß sie einen Kauf anerkennen, den Herr Paul der Kellner von [Kloster-]Neuburg für sein Gotteshaus mit der Förderung der Herzogin Elisabeth von Österreich mit Konrad von Schönberg wegen 2 Lehen zu Mechsendorf, die 2 Pfund und 4 Hühner einbringen und Lehen der Aussteller an Konrad waren, abgeschlossen hat. Die Aussteller verzichten auf ihr Eigentumsrecht und geben den Besitz mit Zustimmung ihrer Erben dem Kloster auf und setzen sich dafür entsprechend dem Landesrecht rᷝzeſcherm ein. --
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    Urkunde
    Seifrid der Frumeſel / von Scherdinge an Chloſter / ze Furſtencelle - 1296 Mai 1
    (CAO, 1321-05-01) Seifrid der Frumeſel / von Scherdinge
    Seifrid der Frumesel von Schärding beurkundet, daß die Kinder Karleins von Poppenberg [Ottlein, Ulrich, Karlein und Konrad], seine Eigenleute, ihr Recht an dem Lehen zu rᷝGurlai, das ihr Lehen von Heinrich von Singham von Uttlau, dem Sohn Herrn Liebharts, war, diesem aufgegeben haben. Heinrich von Singham hat um seines, seiner Vorfahren und Nachkommen Seelenheils willen, das Eigentumsrecht dem Kloster Fürstenzell geschenkt, dem die Kinder ihre [Lehns-]Rechte bereits für 20 Pfund Passauer Pfennige verkauft hatten. Dieses Geschäft ist mit Seifrids, der Kinder und deren [Bd. 3 S. 493 Z. 11-12] genannten rᷝvreunt Zustimmung geschehen, da ihnen [den Kindern] der Verkaufsertrag [vom Kloster] anderswo angelegt ist. Da Heinrich von Singham noch Junker ist und kein eigenes Siegel besitzt, siegelt Seifrid auf dessen, der Kinder und deren rᷝvreunt Bitte die Urkunde. -- Verhältnis der Urkunde Corpus Nr. 1248 und Nr. 2413 zueinander: Der in Corpus Nr. 1248 genannte Heinrich von Singham, Herrn Ottachers Sohn, ist nicht mit dem in dieser Urkunde genannten Heinrich, von Uttlau, Herrn Liebharts Sohn, identisch. Aus der Zeugenliste der noch zu druckenden Urkunde 1298 Februar 23-März 1 (München HpSA. [Kl. Fürstenzell Urk. Nr. 80]) geht hervor, daß Heinrich von Singham, Herrn Liebharts Sohn, einen Vetter Heinrich von Singham besitzt. Entweder haben beide Vettern an dem Lehen Anteile besessen, oder aber das Kloster hielt es aus Sicherheitsgründen für notwendig, auch von dem anderen Heinrich von Singham eine Urkunde zu erhalten. --