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Urkunde Eptiſchen Elſbete von Zúrich ſant Benedictuſ ordenſ in koſtenzer Biſchetuͦme - 1294 Januar 31 und Februar 13.(CAO, 1319-01-31) Eptiſchen Elſbete von Zúrich ſant Benedictuſ ordenſ in koſtenzer BiſchetuͦmeÄbtissin Elisabeth [von Wetzikon] von Zürich beurkundet, daß ihr Frau Anna, Ehefrau des älteren Wezel von Winterthur, das Gut in Ötlikon in der Pfarrei Wurchellos, das ihr Eigentum war, 53 Stück einbringt und von den Brüdern Rudolf und Burkart bewirtschaftet wird, mit Einwilligung ihres Ehemanns Wezels und ihrer Kinder Wezel und Johannes als freies Eigentum aufgab. Frau Anna bat sie [die Äbtissin], das Gut Abt und Konvent von Wettingen für einen jährlichen [Rekognitions-] Zins von 1 Vierdung Wachs zu leihen. Da die Übergabe rechtmäßig von Frau Anna und den Kindern vollzogen wurde, lieh die Äbtissin das Gut an Abt und Konvent von Wettingen für diesen jährlich am 14. September zu entrichtenden Zins. Weil das Gut Frau Annas Morgengabe war, schwor sie und ihr Sohn Wezel zu den Heiligen, Abt und Konvent von Wettingen in den Besitzrechten nicht anzufechten. Sie banden sich für sich und ihre Erben, für das Gut im Bedarfsfalle rᷝwer zu sein, da sie vom Gotteshaus Wettingen für diese Übertragung 94 Mark Silbers Züricher Gelötes empfangen haben. Wezel [der Ältere] verzichtet in die Hand der Äbtissin auf das Leibgedinge an dem Gut. Diese Verhandlung fand am 31. Januar 1294 in der rᷝloͮben [Vorhalle des Klosters] der Äbtissin statt. Die Besiegelung durch den Rat der Stadt Zürich und Wezel den Älteren erfolgte am 13. Februar 1294. -- Vgl. Corpus Nr. 1900. --Urkunde vlrich ab dem Laz an apt Hainrichen vnd der Samenung zeReun; apt Hainrichen von Reun vnd der Samenung - 1294 Februar 2.(CAO, 1319-02-02) vlrich ab dem LazUlrich ab dem Laz beurkundet, daß er wohlüberlegt an Abt Heinrich und den Konvent von Rein 1 Hufe zu Mitterndorf, die sein Eigentum ist und auf der Pernger sitzt, mit allem Zubehör für 8 Mark Silbers verkauft hat. Jedoch sollen er, seine Schwester und deren Kinder für die gleiche Summe das Rückkaufsrecht haben. -- Von gleicher Hand wie Corpus Nr. 1907. --Urkunde Seifrit Shenche von Dobra - 1294 Februar 18.(CAO, 1319-02-18) Seifrit Shenche von DobraSeifrid der Schenke von Dobra beurkundet, daß er seinen gesamten Besitz in und bei St. Peter in der Au -- die Namen der Leute, die darauf sitzen, werden mit ihren Abgaben [Bd. 3 S. 182 Z. 21-37] genannt -- mit allem Zubehör, wie er ihn geerbt hat, mit Einwilligung seiner Brüder Dietrich und Heinrich für 132 Pfund Wiener Münze an Abt Heinrich von Admont und sein Kloster verkauft hat. Seifrid verspricht dem Kloster Admont, für den Besitz allen Ansprüchen gegenüber, wo und wann es notwendig ist, rᷝgewêr vnd verſprecher [rechtlicher Beistand] zu sein und für allen Schaden an dem Besitz des Klosters aufzukommen. -- Vgl. Corpus Nr. 1838. --Urkunde Hadmar von Svnnenberch - 1294 Februar 15.(CAO, 1319-02-15) Hadmar von SvnnenberchHadmar von Sonnenberg beurkundet, daß sein Knecht Ruger der Weiger von Herrn Friedrich von Wolkersdorf, dessen Ehefrau, dessen Erben und Geschwistern in Velben 4½ Lehn[sgüter], die 3½ Pfund weniger 30 Pfennige einbringen, dazu 1 Wiese, die 30 Pfennige einbringt, für 47 Pfund Pfennige gekauft und das Gut Hadmar, dessen Ehefrau und Erben [als neuen Lehnsherren] gegeben hat. Auf Hadmars Versicherung, daß er das Gut Ruger, seinen Erben und seiner Ehefrau als Burgrecht geliehen hat, haben Friedrich, seine Geschwister, seine Ehefrau und Erben den Besitz Hadmar aufgegeben. Von dem Gut sind Hadmar [jährlich]am 29. September 32 Pfennige zu dienen. Von diesem Gut sind 2½ Lehen und 1 Wiese von [dem Zisterzienserkloster] Heiligkreuz eingetauscht, das ihm [Hadmar] dafür rᷝſcherm ist. Für das Gut in Grub und für eventuellen Verlust an diesem Gut sollen Friedrich, seine Ehefrau Geisel und seine Erben anderes Gut als Pfand stellen. --Urkunde Eptiſchen Elſbete von Zúrich ſant Benedicteſ ordenſ in koſtenzer biſchetuͦme an apte vnd dem Conuent von wettingen - 1294 Februar 5.(CAO, 1319-02-05) Eptiſchen Elſbete von Zúrich ſant Benedicteſ ordenſ in koſtenzer biſchetuͦmeÄbtissin Elisabeth [von Wetzikon] von Zürich beurkundet, daß der Ritter Rüdiger Manesse der Ältere, Bürger von Zürich, ihr ein Gut zu Dietikon, das sein Eigentum ist, 9 Stück einbringt und von den Banholzern bewirtschaftet wird, mit der Bitte aufgab, es dem Abt und Konvent von Wettingen für einen jährlich am 14. September zu entrichtenden [Rekognitions-]Zins von 2 Pfennigen zu leihen. Elisabeth nahm das Gut auf und lieh es für den genannten Zins an Abt und Konvent von Wettingen als rechtmäßigen Besitz. Rüdiger hat für die Überlassung des Besitzes vom Kloster Wettingen 16 Mark Silbers Züricher Gelötes empfangen; er verpflichtet sich für sich und seine Erben, Abt und Konvent für das Gut rᷝwer zu sein, wo sie es bedürfen. --Urkunde Otto von Povmchirchen an dem gvͦten ſand Jacob / vnd ſand Goͤrgen / irſ gotſhvͦſes - 1294 Februar 8.(CAO, 1319-02-08) Otto von PovmchirchenOtto von Baumkirchen beurkundet, daß er um seines, seiner drei Ehefrauen (Mechthild, Christin und Mechthild) und aller seiner Vorfahren Seelenheils willen ½ Hufe auf dem Schönberg, die sein Eigentum ist und alljährlich 10 Pfund Veroneser an Naturalabgabe rᷝ(wiſoͤrᷝde) [oder: 10 Pfund Veroneser, die rᷝwiſoͤrᷝde nicht gerechnet] einbringt, frei und ohne [Anspruch auf] Vogteirecht den Gotteshäusern St. Jacob und St. Georgen[berg bei Fiecht] gegeben hat. --Urkunde vlrich ab dem Laz an Goteſhauſ vnſer vrowen zeRevn / dem apt Hainreichen vnd der Samenung deſ ſelben Chloſters - 1294 Februar 20 Februar 16 .(CAO, 1319-01-01) vlrich ab dem LazUlrich ab dem Laz beurkundet, daß er an Abt Heinrich und den Konvent des Klosters Rein 2 Hufen und 1 Hofstatt im Dorf Mitterndorf, die sein Eigentum sind, mit allem Zubehör und allen Rechten verkauft hat. Seine Erben können nach Ulrichs Tod den Besitz gegen Zahlung von 32½ Mark Silbers wieder übernehmen. Bis dahin soll das Gotteshaus das Gut unangefochten nutzen und besitzen. -- Vgl. Corpus Nr. 1897 (von gleicher Hand); Bd. 3 S. 182 Z. 1 Datum zu berichtigen: 1294 Februar 20. --Urkunde Heinrich von Enne; Heinrichen / vn̄ Wilhalm minem bruder; heinrichen minem bruder u.A. - 1294 Februar 14.(CAO, 1319-02-14) Heinrich von Enne; Heinrichen / vn̄ Wilhalm minem bruder; heinrichen minem bruder; Vlrich[Die Brüder] Ulrich und Heinrich von Enne beurkunden, daß ihr Bruder Wilhalm dem Ulrich vor den Bürgern von Augsburg die Vollmacht übertragen und urkundlich bestätigt hat, gemeinsam mit Heinrich Schulden der Bürger an Wilhalm einzufordern und einzunehmen. Kraft dieser Vollmacht hat Ulrich für Wilhalm und Heinrich für sich selbst die über kurz oder lang fällig gewordenen Schulden einkassiert; beide, Wilhalm wie Heinrich, sind in ihren Forderungen vollständig befriedigt worden. Die Bürger zu Augsburg und die Stadt werden mit dieser Urkunde aller Schuldverpflichtungen ledig gesprochen, mit Ausnahme einer Forderung Heinrichs, die aber niemanden als ihn und seine Erben angeht und worüber er von den Bürgern und der Stadt Augsburg eine gute Handfeste besitzt. -- Zu Bd. 3 S. 181 Z. 14: rᷝgewert reht. --Urkunde Eberhart; Hainrich prueder von walſſe - 1294 Februar 2.(CAO, 1319-02-02) Eberhart; Hainrich prueder von walſſeDie Brüder Eberhart und Heinrich von Wallsee bekunden, daß sie alle ihre Schulden, deren sie sich erinnern können, zwischen sich geteilt haben, ausgenommen eine Reihe von [Bd. 3 S. 176 Z. 20-37 mit Namen der Gläubiger und Betrag aufgeführten] unaufgeteilten Schuldbeträgen. --Urkunde ſweſter Gute div Aptiſſin vnd div ſamenvnge gemeinlichen ſant Claren ordenſ ze Nuͤrenberch an Gerunch der Vefſingerin ſvn / vnde ſin hvſfrowe - 1294 Februar 3.(CAO, 1319-02-03) ſweſter Gute div Aptiſſin vnd div ſamenvnge gemeinlichen ſant Claren ordenſ ze NuͤrenberchÄbtissin Guta und der gesamte Konvent des St. Clara-Ordens in Nürnberg beurkunden, daß Gerung, Sohn der Klefsingerin, und seine Ehefrau von dem Kloster ein Grundstück, vor Herrn Wolfelin dem Lederer rᷝvber den wek, für jährlich 72 Pfennige gepachtet hatten. Gerung hat diesen Besitz mit Einverständnis der Äbtissin an Ekhart den Eher verkauft. Die Äbtissin überträgt den Besitz Ekhart, seiner Ehefrau und allen ihren Erben als rechtmäßige Erbpacht für die 72 Pfennige, zahlbar jährlich am 1. Mai oder 14 Tage vorher oder nachher. Erfolgt die Zahlung bis 2 Wochen nach Walpurgis [1. Mai] nicht, so ist der Besitz dem Kloster wieder frei, und weder Ekhart noch einer seiner Erben haben damit noch etwas zu schaffen. Wollen aber Ekhart oder einer seiner Erben ihre Rechte an dem Besitz veräußern, so soll das Kloster Vorkaufsrecht haben. Macht es davon keinen Gebrauch, dann darf es einen anderen Verkauf Ekharts nicht verhindern, sofern es im vollen Genuß des Zinses bleibt. -- Druckfehler Bd. 3 S. 177 Z. 16: rᷝKlefſingerin. --