Aufbewahrende Institution
Bildechingen, Pfarrregistratur

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In diesem Archiv liegende Urkunden:

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    Urkunde
    Elizabet von Túwigen / Die man och nennet von Eberſtein an herren abe dem walde ze knêboz - 1294 Februar 1.
    (CAO, 1319-02-01) Elizabet von Túwigen / Die man och nennet von Eberſtein
    Elisabeth von Tübingen, genannt von Eberstein, hat sich mit den Herren von dem Walde am Kniebis über den Hof zu Bildechingen dahin geeinigt, daß sie ihnen den Hof gibt und zu der Herren Rechte an der Kapelle und dem Wald, rᷝgehai genannt, die eigenen Rechte dazu überläßt. Sie tut es für ihr und ihrer Vorfahren Seelenheil, und damit sie [die Herren] ihrer, ihres Vaters Konrad, ihrer Mutter Mechthild, ihres Ehemannes Otto und aller ihrer Vorfahren gedenken. Nach ihrem Tode sollen sie [die Brüder] ihre Jahrzeit mit Singen und Messelesen begehen. Allen Brüdern soll man für 1 Pfund Tübinger Essen und Trinken ausrichten. Bruder Friedrich, Erzpriester von Oberkirch, hat ihr das für sich und seine Brüder gelobt, und ebenso sollen es die Brüder [hinwieder] dem von Botebor und Bruder Friedrich versprechen. --
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    Urkunde
    Eliſabecht · von Tvᷦwinḡ / die man ovch von Eberſtain nemmit an herren abe dem walde von knîebvͦz - 1294 Februar 1.
    (CAO, 1319-02-01) Eliſabecht · von Tvᷦwinḡ / die man ovch von Eberſtain nemmit
    Elisabeth von Tübingen, genannt von Eberstein, beurkundet in Ergänzung zur vorhergehenden Urkunde, daß sie sich gegenüber dem Kloster Kniebis das Rückkaufsrecht des dort gelegenen Hofes von Bildechingen für 101 Pfund Tübinger Pfennige gesichert hat. Dabei sollen sie ihr so viel [vom Kaufpreis?] abziehen, wie der Küster von Schwaben und der Gardian von Tübingen festlegen. Dieser Vorbehalt gilt nur für Elisabeth persönlich und für ihre Lebenszeit. Dann [im Falle des Rückkaufs] soll sie auch den rᷝgehay genannten Wald [wieder] haben. Hat der Rückkauf zu Elisabeths Lebzeiten nicht stattgefunden, so sind der Hof, der Wald und die Kapelle mit allem Recht in den Besitz des Klosters übergegangen. --