Aufbewahrende Institution
Magdenau, Zisterzienserinnenkloster

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Magdenau


In diesem Archiv liegende Urkunden:

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    Urkunde
    1277 Januar 13
    (CAO, 1302-01-13)
    Friedrich von Toggenburg, Sohn des Grafen Kraft, beurkundet, daß seine Oheime, die Grafen Friedrich [III.] und Wilhelm, und sein Bruder, Graf Diethelm, in seine Hand am Abend vor dem Hilariustage [13. Januar] in der Stadt Uznach auf ihr Eigentumsrecht an dem Hof zu Hemberg verzichtet haben. Dieses Eigen gab er sogleich und an der gleichen Stelle als freies Eigen an das Marienkloster Magdenau. Dafür sollen alle vier genannten Toggenburger dem Recht entsprechend rᷝwern des Klosters sein. -- Von gleicher Hand wie Corpos Nr. N 179. --
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    Urkunde
    Friderich Von toggenburc an cloſter ze Maggenoͮwe - 1280 Februar 28.
    (CAO, 1305-02-28) Friderich Von toggenburc
    Friedrich (III.) Graf von Toggenburg beurkundet, daß er der Äbtissin und dem Konvent von Magdenau 1 Eigen zu Moos, 2 Eigen zu Schwarzenbach, 1 Eigen zu Gebsatal und den Eigenmann Heinrich den Zehender gegeben habe, ferner ein Lehen zu Ermatingen, das Härtnid von Schwalbenstein von ihm zu Lehen hatte und das von Stift Reichenau rührte. Dieses Lehen gab der Graf der Reichenau auf, damit es den Klosterfrauen geliehen werden könne. --
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    Urkunde
    1280 August 15
    (CAO, 1305-08-15)
    Die Grafen Diethelm und Friedrich, Söhne des Grafen Kraft von Toggenburg, bekunden, daß sie der Äbtissin und dem Kloster von Magdenau aus Zuneigung zu dem Kloster eine Reihe von [Bd. 5 S. 140 Z. 29 bis 33] aufgeführten Besitzungen als freies Eigentum geschenkt haben. Speziell über das Lehen zu Ermatingen wird festgestellt, daß es Lehen von Kloster Reichenau war. Dieses Lehen haben sie aufgegeben, damit es von Reichenau dem Kloster Magdenau übertragen würde. Dies Lehen bestand nur aus einer Wiese, die rᷝdv hinder wiſe heißt. Erfährt das Kloster Magdenau, daß noch weiteres Gut zu Ermatingen Toggenburger Lehen des Hartnit von Salvenstein [Salenstein b. Ermatingen] war, als das oben genannte, ist es verpflichtet, den Toggenburgern davon Mitteilung zu machen, um es von ihnen nach deren gutem Willen zu erhalten; weitere Ansprüche sollen die Toggenburger danach nicht mehr darauf haben. -- Von gleicher Hand wie Corpus N 147. --
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    Urkunde
    Rvͦmo / von Gottiſ gnaden abbet ze ſante Gallen an Conuent von Maggenoͮwe; Engilburch div Abtiſſinne - 1280 August 22.
    (CAO, 1305-08-22) Rvͦmo / von Gottiſ gnaden abbet ze ſante Gallen
    Abt Rumo von Sankt Gallen beurkundet, daß Engelburg, die Äbtissin, und der Konvent von Magdenau einen Hof zu Eschlikon dem Stift Sankt Gallen aufgegeben und dagegen von Sankt Gallen ein Gütlein zu Winzenberg erhalten haben. Die Inhabergeschichte des Hofes von Eschlikon war folgende: Freies Eigen war er von Abt Rumo und seinem Stifte Heinrich dem Maier von Loͮchinoͮwe zu Lehen gegeben worden. Die Inhabergeschichte von Winzenberg ist diese: Ursprünglich an den Herren von Elgg ausgetanes Sankt Gallener Lehen wurde es von diesem an Rudolf von Winzenberg verlehnt, dann vom Herrn von Elgg von Rudolf durch Kauf zurück erworben und vom Herrn von Elgg Abt Bertold von Sankt Gallen aufgegeben und von Sankt Gallen an Eberhart von Lommis wieder zu Lehen ausgetan, der es dann weiter an Kloster Magdenau verlehnte für die Dauer von Abt [Wilhelms] von Güttingen Periode. Im Augenblick, als Heinrich der Maier von Loͮchinoͮwe den Hof von Eschlikon von Abt Rumo zu Lehen empfing, gab auch Eberhard von Lommis sein Lehen zu Winzenberg zu Rosenburg auf. Damit nun der Tausch mit dem Hof zu Eschlikon zwischen Sankt Gallen und Magdenau zustande komme, wurde dem Konvent von Magdenau ein Gut zu Alterswil gegeben, das die Frauen von Magdenau von Heinrich von Glattenburg kauften. Dieser hatte das Gut von den Gielen von Glattenburg zu Lehen, deren Eigen es war. Der derzeitige Herr des Eigens, Ulrich von Glattenburg, gab es auf in Abt Rumos Hand zugleich für sich, für seinen Bruder Heinrich und dessen Söhne. Das geschah zu Sankt Gallen, und sogleich empfing daselbst die Äbtissin und das Kloster Magdenau die Güter Winzenberg und Alterswil zu freiem Eigen. Ausdrücklich wird festgestellt, daß beide Güter ein Stück weniger eintragen als der Hof von Eschlikon. --