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Urkunde herr pilgri von wagenberg an Convent ze Toͤſſe - 1284 März 30 August 17 .(CAO, 1309-01-01) herr pilgri von wagenbergHerr Pilgri von Wagenberg beurkundet, daß er dem Konvent von Töß ein Gut zu Dättnau zu lastenfreiem Eigen gegeben habe und mit seinen Erben jederzeit dafür rᷝwer sein will. Dieses Gut habe er gegeben mit Einwilligung seiner Ehefrau Agathe, der rᷝes do gemachot was, und aller seiner Kinder. Agathe schwor zu den Heiligen, daß sie das Gut nicht ansprechen werde, und daß sie, wenn sie doch Ansprache erheben wolle, rᷝdúr vor [= rᷝdar vor (»zu vor⟨), was mir wahrscheinlicher dünkt, als = rᷝdar vür (dafür)] dem Kloster Töß 100 Mark Silber Winterthurer Gewichtes gewährt haben soll. Pilgri quittiert weiter für sich, seine Ehefrau und seine Kinder den Empfang von 65 Mark Silber, Winterthurer Gewichtes [woraus hervorzugehen scheint, daß es sich um einen Verkauf des Gutes aus rein wirtschaftlichen Gründen handelt und nicht um ein frommes Vermächtnis]. Ferner beurkundet Pilgri am Schluß, daß jedes seiner Kinder zum Zeugnis für diesen Rechtsvorgang vom Pfleger der Tösser Frauen 4 Pfennige erhielt. [Das Außergewöhnliche dieser Zahlung betont schon das ZU.] --